Cover-Bild Vierzehn Tage
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: OSTERWOLDaudio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783869525327

Vierzehn Tage

Ein Gemeinschaftsroman: 2 CDs | Ein einzigartiges Romanprojekt, das zahlreiche hochkarätige Autorinnen und Autoren zusammenbringt - MP3 CD
Margaret Atwood (Herausgeber), Douglas Preston (Herausgeber), Simone Kabst (Sprecher)

Geschichten machen die Welt zu einem besseren Ort

New York im April 2020. Während des ersten Lockdowns wird das Dach ihres Mietshauses für die Bewohner zur überraschenden Zuflucht vor der Isolation. Jeden Abend treffen sie sich dort und erzählen einander ihre ungewöhnlichen, spannenden, komischen und bewegenden Geschichten. Jeder Mieter und jede Mieterin steuert eine bei (wahr oder zumindest gut erfunden), und ein neues Decamerone für unsere Zeit nimmt seinen Anfang. Allmählich findet die Runde zu einer unerwarteten Gemeinschaft und Anteilnahme füreinander …

Ein Loblied auf das Leben, die Menschlichkeit und die Gemeinschaft

Ein einzigartiges Romanprojekt, das 36 der hochkarätigsten Autorinnen und Autoren der US-Gegenwartsliteratur versammelt – von Margarete Atwood bis Silvia Day, von Celeste Ng bis John Grisham.

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Lesejury-Facts

  • pewo und Lianne haben dieses Buch in einem Regal.
  • pewo hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2024

Spannend umgesetzt

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Wir erinnern uns vermutlich alle nur zu gut an das Frühjahr 2020 - die Unsicherheit, nicht zu wissen, was da auf uns zukommt und doch die Gewissheit, dass es etwas Großes und die Welt veränderndes ist. ...

Wir erinnern uns vermutlich alle nur zu gut an das Frühjahr 2020 - die Unsicherheit, nicht zu wissen, was da auf uns zukommt und doch die Gewissheit, dass es etwas Großes und die Welt veränderndes ist. Die COVID-Pandemie. Auch New York wurde regelrecht überrannt von der Welle und schockiert in den lock down geschickt. Genau darum geht es in diesem Buch, an dem 36 Autor:innen beteiligt waren. Doch es ist keine Anthologie, wie ich sie kenne, in der mehrere Kurzgeschichten von verschiedenen Schreibenden enthalten sind. Nein, es ist eine große Zusammenhängende Story, in der mehrere kleinere Erzählungen enthalten sind. Manche davon waren mir etwas zu verworren oder verrückt, deswegen hat es „nur“ für 4,5 Sterne für mich gereicht, aber die Grundidee finde ich richtig klasse. Denn durch den Lockdown treffen sich die Bewohner eines NewYorker Hochhauses auf der Dachterrasse und erzählen sich gegenseitig Geschichten, so bilden sie eine Einheit innerhalb der vielen Einzelschicksalen und der zwangsweise angeordneten Isolation. Und die Wendung am Ende hatte ich nicht erwartet. Da ich das Hörbuch gehört habe, habe ich nicht erkennen können, wer bzw. wessen Schreibfeder hinter der jeweiligen Teilerzählung steckt und nur manchmal konnte man einen etwas anderen Erzählstil ausmachen. Daher finde ich dieses Projekt richtig spannend und toll umgesetzt. Unbedingt lesen, denn inzwischen sind die teilweise schmerzhaften Erinnerungen an die Isolation der Pandemie etwas abgeklungen. Für mich war es das erste Buch, das die Zeit der Pandemie beleuchtet hat.

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Veröffentlicht am 24.02.2024

Ganz OK, aber zu mystisch-übernatürlich

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Dieser Roman ist aus vielen Geschichten zusammengefügt. Das Gesamtgefüge ich als recht gut gelungen. Es wirkt wie ein großes Ganzes und die Rahmenhandlung um die junge Hausmeisterin hält alles wie eine ...

Dieser Roman ist aus vielen Geschichten zusammengefügt. Das Gesamtgefüge ich als recht gut gelungen. Es wirkt wie ein großes Ganzes und die Rahmenhandlung um die junge Hausmeisterin hält alles wie eine Klammer zusammen.

Von den einzelnen Geschichten fand ich viele wirklich unterhaltsam, einige langweilig und einige mochte ich überhaupt nicht. Aber bei der Vielfalt war das zu erwarten. Die meisten Geschichten waren spannend und hatten eine Pointe oder irgendetwas Besonderes. Andere fand ich überflüssig, insbesondere dann, wenn sie sachbuchmäßig daherkamen, wie z. B. die über Shakespeare. Einige waren mir zu mystisch bis übernatürlich. Aber am Ende hatte alles seine Begründung.

Der Roman ist in die vierzehn Tage unterteilt. Leider nahm mein Interesse im Laufe dieser Tage ab. Das lag wahrscheinlich daran, dass die ersten Geschichten meinen Geschmack noch am besten trafen und dann für mich immer weniger interessante folgten.

Bleibe ich beim Ende, das ich natürlich nicht verraten werde. Meine Meinung dazu: Es passte zwar zum Ganzen aber es gefiel mir nicht, sondern entlockte mir, obwohl es überraschend war, ein etwas enttäuschtes: Naja, hätt‘ ich mir ja denken können!

Fazit: Ich hätte nach etwa der Hälfte abbrechen sollen, so wäre mein Gesamteindruck vielleicht noch etwas besser. So kann ich nur drei von fünf Sternen vergeben, aber das ist noch ganz OK.

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