Kurzgeschichte mit Wow-Effekt!
Als Hunter von seiner großen Liebe sitzen gelassen wird, bricht für ihn eine Welt zusammen.
Der sonst so gelassene Geschäftsführer, der mit seinem Unternehmen für prickelnde Stunden in den Schlafzimmer ...
Als Hunter von seiner großen Liebe sitzen gelassen wird, bricht für ihn eine Welt zusammen.
Der sonst so gelassene Geschäftsführer, der mit seinem Unternehmen für prickelnde Stunden in den Schlafzimmer aller Herren Länder sorgt, lässt sich völlig gehen,
und stürzt sich von einem erotischen Abenteuer ins Nächste.
Bis er Nova kennen lernt.
Von ihrer ersten Begegnung an, fühlen sie sich miteinander verbunden.
Sie geben sich gegenseitig Hoffnung,
und verleihen dem jeweils anderen den Mut, an die Liebe zu glauben und für sie einzustehen!
„L.A. Millionaires Club – Hunter“, geschrieben von Ava Innings, ist bereits der sechste Teil des gleichnamigen Gemeinschaftsprojekts mehrerer Autorinnen.
Seitdem ich mit der Reihe angefangen habe, steigt meine Vorfreude auf jeden weiteren Millionär, der sich da noch auf meinem SuB tummelt – die ganze noch verbliebene Reihe natürlich. ;)
So war eben auch meine Neugierde auf die Geschichte von Hunter groß.
Der Klappentext klang toll, und steigerte meine Vorfreude zusätzlich.
Das Cover in der Version von 2019 verrät nichts über die große Überraschung im Inneren.
Da fand ich die Abbildung auf dem alten beinah passender.
Nichtsdestotrotz sind die Farben und die Aufmachung aber wieder toll anzuschauen.
Der Schreibstil ist erneut sehr angenehm und locker.
Erzählt wird die Story in der dritten Person.
Hauptsächlich konzentriert sie sich auf Tristan,
wobei man ebenfalls einiges über Nova erfährt,
die hier in etwa die zweite Hauptperson einnimmt.
Was für eine Geschichte!
Nachdem sich die erste Hälfte der Story vorwiegend auf Hunters Herzschmerz konzentrierte, war ich doch etwas verwundert …
Dieser eigentlich starke, nun aber gebrochene Mann, verwirrte mich ungemein.
Zudem wirkte Hunter sehr sprunghaft,
und seine viele Liebeleien und Zuneigungsbekundungen ähnelten eher einem Schleudertrauma …
Dabei mochte ich Hunters weltgewandte und charmante Art eigentlich sehr.
Dann endlich tauchte Nova auf.
Sie war so ganz anders, als gedacht.
Nova ist sehr keck,
und bringt eine Frische mit,
von der ich gerne noch mehr gelesen hätte.
Ihre Bindung zu Hunter fand ich sehr interessant,
leider kam sie etwas kurz …
Die Geschichte von Hunter und Nova
ließ mich etwas unentschlossen zurück.
Bei der Wendung sind mir vor Überraschung beinah die Augen aus dem Kopf gefallen,
doch angesichts der Tragweite dessen, fand ich die Story dafür auch etwas zu kurz.
Die Liebesgeschichte blieb für mich teils auf der Strecke,
und konnte mich daher auch gefühlsmäßig nicht ganz erreichen.
Es war irgendwie sehr nett, aber viel interessanter war für mich,
was drumherum, also bei ihren Freunden geschah …
Beim Gedanken an die Story war ich lange hin- und hergerissen.
Einerseits fehlte mir noch so vieles,
andererseits machte die überraschende Wendung die Geschichte
auch zu etwas Besonderem.
Von mir gibt es daher
4 von 5 Sterne.