Magie trifft russische Mafia.
Inhalt:
Die Tochter eines mächtigen russischen Oligarchen ist aus ihrem Haus verschwunden und wurde dem Anschein nach von einem geheimnisvollen Waldwesen entführt, das einer ...
Magie trifft russische Mafia.
Inhalt:
Die Tochter eines mächtigen russischen Oligarchen ist aus ihrem Haus verschwunden und wurde dem Anschein nach von einem geheimnisvollen Waldwesen entführt, das einer russischen Legende entsprungen zu sein scheint. Um Peter zu „ermutigen“, das Kind zu suchen, entführt man seinen Boss Nightingale – und mit einem Mal findet sich Peter in einem verworrenen Netz aus Intrigen wieder, in dem nichts so ist, wie es zu sein scheint!
Meinung:
Der zweite Comicband von die Flüsse von London erzählt einen weiteren, in sich abgeschlossenen Fall um londons magischen Polizisten Peter Grant. Allerdings ist hier nur eher oberflächlich etwas Übernatürliches im Spiel zu sein.
Da das Team gleich geblieben ist, ist die Bildsprache bereits aus dem ersten Band bekannt und bewährt.
Die Panels sind weiterhin detailreich aber aufgeräumt.
Die Dialoge lassen sich gut verfolgen. Ich hatte aber das Gefühl, dass wir etwas weniger Witz serviert bekommen - mit Ausnahme der Kurzstrips am Ende des Bandes.
Gut gefallen hat mir die Nebenhandlung mit Beverly Book und ihren speziellen Fähigkeiten.
Die Haupthandlung dagegen konnte mich nicht vollkommen überzeugen. Hier hat mir irgendwie der rote Faden zwischen einer Kindesentführung, einer Polizistenentführung und den Rückblenden einer ehemaligen, magisch-russischen Spionin gefehlt.
Spannend ist dagegen, dass der große mysteriöse Gegner aus den Romanen - der Gesichtslose - nun auch endgültig Einzug in die Graphic Novels hält.
Fazit:
Solide Urban-Fantasy-Unterhaltung aus der Feder eines bewährten Teams. Auch wenn mich die Handlung nicht komplett überzeugt hat, freue ich mich doch über das neueste Abenteuer von Peter Grant.