Cover-Bild Mach die Härte des Lebens zu deiner Hängematte
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FinanzBuch Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.01.2022
  • ISBN: 9783959725057
Ben Aldridge

Mach die Härte des Lebens zu deiner Hängematte

43 ausgefallene, wunderbare und nützliche Wege zu mehr Resilienz und einem starken Mindset
Thomas Gilbert (Übersetzer)

Als lähmende Angstzustände und Panikattacken seinen Alltag mehr und mehr beeinträchtigten, beschloss Ben Aldridge, sich ein Jahr lang den verrücktesten und wunderbarsten Herausforderungen zu stellen, um seine Ängste zu überwinden: Eiskalt duschen, Insekten essen, Marathon laufen, an ungewöhnlichen Orten schlafen, das Erlernen einer neuen Sprache in Rekordzeit und das Lösen des Rubik-Würfels in weniger als einer Minute sind nur einige der Methoden, mit denen er seinen Körper und seinen Geist erfolgreich dazu brachte, mehr zu lernen, mehr auszuhalten und mehr zu erreichen.
In diesem Buch erzählt Aldridge, wie er durch das bewusste Verlassen seiner Komfortzone und das Aushalten von Schwierigkeiten sein Leben komplett verändern konnte. Und er zeigt, wie jeder diese praktische Methode der Selbstentwicklung übernehmen und eigene Ängste oder selbst auferlegte Grenzen überwinden kann, um (wieder) ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Dieses Buch ist vollgepackt mit nützlichen Tipps und Tricks und enthält zudem wertvolle Hinweise aus Stoizismus, Buddhismus und Kognitiver Verhaltenstherapie. Es ermutigt alle dazu, Widrigkeiten anzunehmen, neue Denkweisen zu entwickeln und stark und widerstandsfähig im Leben zu stehen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2022

Durch Challenges wachsen

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Ben Aldridge hat mit heftigen Panikattacken zu kämpfen. Er beginnt die Diagnose anzunehmen und sich mit Resilienz und Widerstandsfähigkeit zu beschäftigen. Seine Idee: 43 ausgefallene Challenges in einem ...

Ben Aldridge hat mit heftigen Panikattacken zu kämpfen. Er beginnt die Diagnose anzunehmen und sich mit Resilienz und Widerstandsfähigkeit zu beschäftigen. Seine Idee: 43 ausgefallene Challenges in einem Jahr zu meistern um damit mehr über sich selbst zu lernen.

Die Idee sich mit Challenges aus dem Alltagstrott herauszuholen und sich selbst zu stärken, fand ich unübertrefflich und so musste ich einfach zu diesem Buch greifen. Es hat ein handliches Format, sodass man es gut überall mit hin nehmen kann. Das Layout besticht durch sein Minimalismus und durch die übersichtliche Gliederung, lässt es sich sehr zügig lesen.

Zuallererst erfährt man warum sich Ben Aldridge zu diesem ungewöhnlichen Schritt entschlossen hat. Seine persönliche Offenheit hat mir sehr gut gefallen und hat mich dazu bewogen weiter zu lesen. Im ersten Abschnitt geht es darum wie man mentale Widerstandskraft aufbaut. Dort geht er näher auf den Stoizismus, Buddhismus, Kognitive Verhaltenstherapie und das Mindset ein. Dieser Abschnitt hat mir am besten gefallen, da der Autor die Informationen kurz und knackig zusammengetragen hat.

Dann erfährt man allgemeines zu den Challenges und dann geht es auch schon los zu den 43 Challenges. Jede Challenge ist in elf Unterpunkte wie folgt aufgebaut: Kategorie, Klassifizierung, Schwierigkeitsgrad, Zeitaufwand, Worum es geht, Was das Ziel ist, Wie du es anpacken solltest, Extra-Challenge, Tiefer einsteigen, Meine Erfahrung und Was ich gelernt habe.

Besonders interessant für mich waren die Erfahrungen und was Aldridge mitgenommen hat. Es war schon witzig zu lesen wie er einen Tag lang Sachen an hat, die er nie tragen würde oder als er sich zum ersten Mal unter die kalte Dusche stellt. Seine Erfahrungen haben mich motiviert und beeindruckt.

Als Abschluss wird noch einmal in Lektionen aus meinem Jahr der Herausforderungen ein Fazit gezogen. Sehr gut haben mir die Buchempfehlungen gefallen. Ein paar davon werde ich mir auf jeden Fall zu Gemüte führen.

Ein wenig ernüchtert war ich, als der Autor darauf pocht, das man alle seine Challenges ausführen soll. Beim ersten überfliegen der Seiten bin ich davon ausgegangen, dass ich meine eigenen Challenges machen kann. Weiter hinten im Buch relativiert er und meint das wenn man Aldridges 43 Aufgaben absolviert hat, dann auch hinterher seine eigenen machen kann.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Ratgeber, mit vielen guten Einblicken in die Themen Stoizismus, Buddhismus, und Kognitive Verhaltenstherapie, sowie viele persönliche Erfahrungen zu den verrücktesten Challenges, die man sich vorstellen kann.

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