Cover-Bild Winterhaus
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Freies Geistesleben
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 2022
  • ISBN: 9783772528910
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Ben Guterson

Winterhaus

Alexandra Ernst (Übersetzer), Chloe Bristol (Illustrator)

Elizabeth ist unglaublich gut im Spielen mit Wörtern und Rätsellösen. Aber wird das ausreichen, die codierten Botschaften zu entschlüsseln, die sie im Hotel Winterhaus erwarten? Und warum wurde sie überhaupt dorthin geschickt? Immerhin hat sie in letzter Zeit ungewöhnliche Kräfte an sich entdeckt …

Diese Geschichte hat alle Zutaten, die man sich für ein besonderes Buch mit viel Winteratmosphäre wünscht: ein zwielichtiges Paar (gefährlich?), einen netten Hotelbesitzer (nur manchmal verdächtig) mit langem Stammbaum, Riesenpuzzles und codierte Botschaften, eine sensationelle Bibliothek und ein magisches Buch, geisterhafte Erscheinungen und tolle Ausflüge in die verschneite Landschaft. Und mittendrin Elizabeth, die einen guten Freund sucht und ihre Eltern nicht kennt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2018

Nicht nur was für Kinder

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Winterhaus ist ein perfektes Buch für die kalte Jahreszeit. Nicht nur weil es selbst zur Weihnachtszeit spielt, sondern auch weil man es einfach gemütlich bei frisch gebackenen Plätzchen ruck zuck weglesen ...

Winterhaus ist ein perfektes Buch für die kalte Jahreszeit. Nicht nur weil es selbst zur Weihnachtszeit spielt, sondern auch weil man es einfach gemütlich bei frisch gebackenen Plätzchen ruck zuck weglesen kann. Und dabei ist es nicht nur etwas für Kinder.
Das Cover wirkte beim ersten Blick recht altbacken aber sehr passend zur Leseprobe. Bei mir angekommen war ich dann sehr positiv überrascht. Denn wenn man den Schutzumschlag abnimmt enthüllt es nochmal eine ganz andere Sicht.
Generell war ich eher skeptisch, ob es was für mich ist ein Kinderbuch zu lesen. Aber ich kam voll und ganz auf meine Kosten.
Ich finde man fühlt sich durch Elizabeth sofort in seine Kindheit zurück versetzt.
Es ist spannend die verschiedenen Rätsel und Codes mit ihr und Freddy zusammen zu knacken. Und dabei evtl auch noch was neues zu lernen.
Die wunderschönen Illustrationen runden das ganze dann noch ab.
Leider, daher auch tatsächlich der Sternabzug , sind die letzten 10 Seiten im Buch komplett leer geblieben. Ich kann mir gut vorstellen das sowas oft schwierig ist zu füllen, aber ich finde das halt so schade.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Magie der Freundschaft

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Elizabeth ist elf, Waise und lebt bei ihrer Tante und ihrem Onkel, die nicht allzu viel für sie übrig haben. Deshalb überrascht es sie nicht sonderlich, als sie plötzlich für die Winterferien aus dem Haus ...

Elizabeth ist elf, Waise und lebt bei ihrer Tante und ihrem Onkel, die nicht allzu viel für sie übrig haben. Deshalb überrascht es sie nicht sonderlich, als sie plötzlich für die Winterferien aus dem Haus ausgesperrt wird - was sie jedoch überrascht ist, dass sie an einen weit entferten Ort, dem Hotel Winterhaus geschickt wird. Dort angekommen findet sie all das, was sie zuhause nie bekommt: Wärme, Freundlichkeit, ausreichend zu essen und sogar einen Freund, Freddy. Doch dann ist da auch noch dieses gruselige Ehepaar, das sie kaum aus den Augen lässt und Rätsel über Rätsel, die mit Winterhaus selbst zu tun haben.

Ich gehe nicht oft auf die Gestaltung eines Buches ein, wenn ich es also tue, hat das seinen Grund. Innerhalb der Geschichte finden sich viele Zeichnungen, die extrem gut auf die Handlung eingehen und auch der Schutzumschlag ist auf das Bild auf dem Cover abgestimmt. Hier passt alles.
Die Ähnlichkeiten von Elisabeth zu Harry Potter (elf Jahre, Waise, Onkel/Tante, Magie) enden genau damit. Sobald sie in Winterhaus ankommt, fühlt man sich ein bisschen zu Kerstin Giers Wolkenschloss versetzt vom Setting her. Winterhaus ist ein Hotel, in dem man gern Urlaub machen würde, egal ob Kind oder Erwachsener. Der Hauch von Magie und Rätseln ist interessant und gerade das einfache Codieren dürfte für Kinder spannend sein.
Dass ich hier nicht die volle Punktzahl gebe liegt nur daran, dass der letzte, überragende Kick mich nicht erreicht hat. Vielleicht war die Geschichte für mich ein bisschen zu vorhersehbar, das weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist sie eine schöne Vorweihnachtslektüre, ob für jung oder alt.