Hohe Trefferquote
Mit "Zauberkicker" setzen Verlag und Autor auf eine Mixtur, die eigentlich nur zum Erfolg werden kann: Fußball und Magie. Das lässt die Herzen von Fußballfans, die fantasievolle Geschichten lieben, höher ...
Mit "Zauberkicker" setzen Verlag und Autor auf eine Mixtur, die eigentlich nur zum Erfolg werden kann: Fußball und Magie. Das lässt die Herzen von Fußballfans, die fantasievolle Geschichten lieben, höher schlagen. "Magische" Kinder- und Jugendbücher haben Konjunktur. Und auch bei "Zauberkicker" klappt die mittlerweile "klassische Rezeptur". Die junge Leserschaft kann sich schnell in den Hauptakteur Ben hineinfühlen und am Anfang auch ein bisschen mitleiden, später dann mitfiebern.
Die unsympathischen Charaktere dagegen lassen die Zornesröte in einem steigen. Auch Humor kommt nicht zu kurz, ob bei lustigen Wortspielen oder Handlungen.
Die "Buch-Rezeptur" ist keine große, überraschende "Kochkunst", sondern routiniert komponiertes Lesevergnügen - ganz auf die Wünsche der jungen Buchgenießer ausgerichtet. Natürlich gibt es trotzdem genügend Überraschungseffekte und spannende Handlungsstränge. Auch das Cover passt wunderbar, fußballdynamisch und kreativ zugleich. Insgesamt sollte das Buch eine hohe Trefferquote erzielen!