Cover-Bild Kindertotenlied
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.10.2016
  • ISBN: 9783839893050
Bernard Minier

Kindertotenlied

Johannes Steck (Sprecher), Thorsten Schmidt (Übersetzer)

»In diesem Wetter, in diesem Graus, nie hätt' ich gelassen die Kinder hinaus…« 5. "Kindertotenlied"

Hochsommerliche Hitze und heftige Gewitter belasten die Menschen im Süden Frankreichs, als ein brutaler Mord geschieht. Eine Professorin der Elite-Universität Marsac liegt ertrunken und grausam gefesselt in der Badewanne. In ihrem Rachen steckt eine Taschenlampe. Ohrenbetäubende Musik von Gustav Mahler schallt durch die Nacht. Kindertotenlieder. Beklemmung macht sich in Kommissar Martin Servaz breit. Ist Mahler doch der Lieblingskomponist des hochintelligenten und seit Monaten flüchtigen Serienmörders Julian Hirtmann. Hauptverdächtig ist jedoch ein Student: ausgerechnet der Sohn von Kommissar Servaz` Jugendliebe Marianne.

Johannes Steck, als Theater- und Fernsehschauspieler sehr erfolgreich, widmet sich heute vorrangig seiner vielgelobten Sprechertätigkeit. Von Bernard Minier hat er bereits "Schwarzer Schmetterling" eingelesen. Seine ausdrucksstarke, tiefe Stimme mit dem rauen Timbre zieht jeden Hörer in ihren Bann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2024

Solider Thriller mit einzelnen Schwachstellen

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"Kindertotenlieder" ist der zweite Thriller von Bernhard Minier rund um Commantant Martin Servaz.

Es ist heiß in Frankreich und während eines Fußballländerspiels sind die meisten Menschen abgelenkt. Diesen ...

"Kindertotenlieder" ist der zweite Thriller von Bernhard Minier rund um Commantant Martin Servaz.

Es ist heiß in Frankreich und während eines Fußballländerspiels sind die meisten Menschen abgelenkt. Diesen Moment macht sich ein grausamer Mörder zu nutzen. Eine Professorin der Elite-Universität Marsac liegt gefesselt und mit einer Taschenlampe im Mund in ihrer Badewanne. Sie scheint ertrunken zu sein. Im Hintergrund läuft eine CD mit Gustav Mahlers Kindertotenliedern. Dieses Lied weckt furchtbare Erinnerungen in Servaz. Dieses Musik wurde auch gerne von dem noch nicht gefassten Serienmörder Hirtmann. Doch auch unter den Studierenden gibt es scheinbar Motive.

Gerade an Anfang der Geschichte werden zwar immer wieder Bezüge in die Vergangenheit gezogen. Dennoch war es problemlos möglich, in die Geschichte ohne die Kenntnis hineinzufinden. Was mir nicht so gefallen hat, war dass scheinbar jeder im Ermittlerteam für sich arbeitet. Positiv war jedoch, dass die verschiedenen Kollegen gute und clevere Ergebisse feststellen und der Erfolg nicht allein bei Servaz liegt. Nichtsdestotrotz wären die Ergebnisse mit mehr Teamarbeit möglicherweise noch effektiver gewesen.

Bei Servaz hat mir die Einbindung seiner Tochter und seiner psychologischen Probleme gefallen. Gerade diese Schwierigkeiten waren sehr schlüssig. Seine Schulzeit hätte denke ich auch kürzer abgehandelt werden können.

Alles in allem gab es zwar einzelne Minuspunke bei dem Buch, doch die positiven Aspekte und die Spannung überwiegen. Das Hlrbuch hat mir gut gefallen.

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