Pubertärer Witz
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Naja, mit 14 oder 15 Jahren fand man solche Exzesse von bizarren Stories über pseudo-witzige Namens-/Berufskombinationen und verrückten amerikanischen Gesetzen noch spaßig, mittlerweile sind sie ...
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Naja, mit 14 oder 15 Jahren fand man solche Exzesse von bizarren Stories über pseudo-witzige Namens-/Berufskombinationen und verrückten amerikanischen Gesetzen noch spaßig, mittlerweile sind sie kaum noch ein müdes Lächeln wert.
Hinzu kommen groteske Interpunktionsfehler, Formfehler, fehlende Wörter (teilweise fehlt sogar die Pointe), mehrfache Dopplungen im Abstand weniger Seiten und die allgemeine Frage, wie viel ist Wahrheit, wie viel „urban myths“. Die „Bebilderung“ erfolgt durch lieblos eingescannte Zeitungsschnipsel, wobei die Dreckflecken auf dem Vorlagenglas stets mitgescannt wurden.
Und: Bei den Absätzen, die tatsächlich belegbar sind, ist inhaltlich der Rotstift anzusetzen, etwa bei dem Schicksal von Garry Hoy: Nicht das Fensterglas zersprang (das blieb – wie oft von ihm demonstriert – heil), sondern die Verankerung löste sich durch die Krafteinwirkung seines Körpers. Wenn solche Details schon nicht ganz stimmen, was ist dann erst mit dem ganzen Rest?