Cover-Bild Pirat oder Seeräuber sterben nie
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Editioun Bicherhaischen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 72
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9789995999902
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Bernd Marcel Gonner

Pirat oder Seeräuber sterben nie

Eva Jiménez Ceballos (Illustrator)

Pirat wird man, wenn man von der Mauer springt und sich das Bein bricht - auch wenn dann statt eines Holzbeins nur ein Hinkebein auf einen wartet. Jedenfalls tauft Paul den humpelnden Igel mit dem kaputten Bein so, den er bei der Gartenmauer entdeckt. Zwischen Holzhütte und Nussbaum beginnt für beide das Abenteuer des Seeräuberlebens - bis mit Dreckigem Pfennig ein Igel aus dem Wald auftaucht und für Pirat das Einfache kompliziert wird. Ist Zuhause dort, wo der Laubhaufen für den letzten ewigen Igelwinter wartet, wo im Sommer die Lagerfeuer bis fast hinauf zu den Sternen lodern und die Taschentuchflaggen im Wind wehen, oder dort, wo man mit den anderen Igeln durchs Unterholz räubert? Gemeinsame Wege trennen sich, und Pirat sieht sein Schiff nur noch aus der Ferne. Die Lösung ist schließlich, wie bei fast allen komplizierten Sachen, einfach und das Glück doppelt groß: Die Lagerfeuer lodern oben im Wald und unten auf der Wiese, und wer zweimal von der Mauer springt, lernt am Ende mit Menschenworten sprechen.

1. Preis des Concours littéraire national 2016 (Luxembourg), in der Kategorie Kinderliteratur.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2017

Poetisch und ergreifend

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Zum Buch: „Pirat oder Seeräuber sterben nie“ wurde von Bernd Marcel Gonner geschrieben und ist bei Editioun Bicherhaischen Luxemburg erschienen. Das Buch hat 72 Seiten und kostet 15 €.



Inhalt: „Pirat ...

Zum Buch: „Pirat oder Seeräuber sterben nie“ wurde von Bernd Marcel Gonner geschrieben und ist bei Editioun Bicherhaischen Luxemburg erschienen. Das Buch hat 72 Seiten und kostet 15 €.



Inhalt: „Pirat wird man, wenn man von der Mauer springt und sich das Bein bricht – auch wenn dann statt eines Holzbeines nur ein Hinkebein auf einen wartet.“ Nachdem Paul im Herbst einen Igel findet, der mit einem Bein humpelt, baut er für ihn ein Winterquartier im Garten. Als das Bein des Igels im Frühling immer noch nicht verheilt ist, tauft er ihn Pirat und für die beiden beginnt im Garten das Abenteuer eines Piratenlebens.



Meine Meinung:

Cover: Das Cover finde ich sehr süß und aussagekräftig. Allerdings hängt da nicht Paddington im Baum, was ich anfangs dachte!

Inhalt: Ehrlich gesagt hatte ich von diesem Buch etwas Anderes erwartet. Ich dachte, dass es sich bei dem Buch, um ein Piratenbuch voller Abenteuer handelt, nicht das es ein so poetisches Buch ist. Ich fand es leider echt anstrengend das Buch abends zu lesen, denn der Schreibstil war viel zu anspruchsvoll für ein Kinderbuch. Mein Bruder hat schon nach den ersten Kapiteln aufgegeben und gesagt, dass er das Buch nicht so gut versteht.
Der Schreibstil war, wie gesagt sehr poetisch und wurde aus der Sicht des Igels erzählt, das machte das Buch sehr berrührend und ergreifend.

Die Hintergrundidee der Geschichte, eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier, konnte mich überzeugen, ebenso die wunderschönen Illustrationen im Buch. Das Cover finde ich auch sehr süß und aussagekräftig.

Den Igel Pirat fand ich sehr goldig und Paul ist ein aufgeweckter Junge, den ich auch sehr gern hatte.

Fazit: Insgesamt, hat das Buch mich leider nicht überzeugen können. Für Fans von poetischen Büchern ist der Schreibstil gut geeignet, jedoch nicht für Kinder.

3,5 von 5 Sternen!

⭐⭐⭐

Veröffentlicht am 05.06.2017

Poetisches & ergreifendes Piratenleben eines kleinen Igels...

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Pirat wird man, wenn man von der Mauer springt und sich das Bein bricht - auch wenn dann statt eines Holzbeins nur ein Hinkebein auf einen wartet. Jedenfalls tauft Paul den humpelnden Igel mit dem kaputten ...

Pirat wird man, wenn man von der Mauer springt und sich das Bein bricht - auch wenn dann statt eines Holzbeins nur ein Hinkebein auf einen wartet. Jedenfalls tauft Paul den humpelnden Igel mit dem kaputten Bein so, den er bei der Gartenmauer entdeckt. Zwischen Holzhütte und Nussbaum beginnt für beide das Abenteuer des Seeräuberlebens...

Das niedliche Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und allein der Titel hatte meine Geschwister schon überzeugt, weshalb wir das Buch unbedingt lesen wollten. Glücklicherweise wurde uns das Buch auch zur Verfügung gestellt und wir konnten sehr schnell mit dem Lesen beginnen.

Das Buch ist sehr poetisch und berührend geschrieben. Man merkt auch, dass sehr viel Liebe in das Buch gesteckt wurde. Es wird aus der Sicht des kleinen Piraten, in der 3. Person, erzählt, was wirklich interessant war. So konnte man sehen, wie er über die Menschen, deren Lebensweise und all die anderen Dinge im Leben denkt. Der Schreibstil war allerdings auch ziemlich gewöhnungsbedürftig und besonders für meine kleinen Geschwister war es zum Teil etwas schwierig der Geschichte zu folgen und sie zu verstehen.

Man begleitet die ganze Zeit den kleinen Piraten und kann all seine Abenteuer mit ihm erleben. Besonders die Freunschaft zwischen ihm und Paul hat uns sehr gut gefallen. Diese Beziehung zwischen Mensch und Tier wurde sehr gut und bildlich beschrieben. All die kleinen Wort- und Gegenstanderklärungen waren auch sehr schön in die Geschichte verflochten und hatten zusätlich noch inen kleinen Lerneffekt.

Die Illustrationen im Buch waren auch sehr süß und farbig und konnten uns defintiv überzeugen. Die kleinen Igelspuren am Rand der Seiten haben waren auch richtig toll und haben das ganze noch vervollständigt.

Insgesamt war es ein gutes Buch, das viele Themen anspricht, welche in eine süße Geschichte gebaut wurden und mit tollen Illustrationen verbildlicht wurden, allerdings war der Schreibstil teilweise echt schwierig und hat den Lesespaß ein wenig gestört.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Freundschaft zwischen Tier und Mensch wird hier ganz groß geschrieben

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Pirat oder Seeräuber sterben nie von Bernd Marcel Gonner


Inhalt:
Pirat wird man, wenn man von der Mauer springt und sich das Bein bricht - auch wenn dann statt eines Holzbeins nur ein Hinkebein auf einen ...

Pirat oder Seeräuber sterben nie von Bernd Marcel Gonner


Inhalt:
Pirat wird man, wenn man von der Mauer springt und sich das Bein bricht - auch wenn dann statt eines Holzbeins nur ein Hinkebein auf einen wartet. Jedenfalls tauft Paul den humpelnden Igel mit dem kaputten Bein so, den er bei der Gartenmauer entdeckt. Zwischen Holzhütte und Nussbaum beginnt für beide das Abenteuer des Seeräuberlebens - bis mit Dreckigem Pfennig ein Igel aus dem Wald auftaucht und für Pirat das Einfache kompliziert wird. Ist Zuhause dort, wo der Laubhaufen für den letzten ewigen Igelwinter wartet, wo im Sommer die Lagerfeuer bis fast hinauf zu den Sternen lodern und die Taschentuchflaggen im Wind wehen, oder dort, wo man mit den anderen Igeln durchs Unterholz räubert? Gemeinsame Wege trennen sich, und Pirat sieht sein Schiff nur noch aus der Ferne. Die Lösung ist schließlich, wie bei fast allen komplizierten Sachen, einfach und das Glück doppelt groß: Die Lagerfeuer lodern oben im Wald und unten auf der Wiese, und wer zweimal von der Mauer springt, lernt am Ende mit Menschenworten sprechen.


Meinung:
Als ich den Titel des Buches gelesen habe,dachte ich an ein aufregendes Piratenabenteuer und ein paar schöne Lesestunden mit meinem Sohn.Leider traf davon gar nichts zu.


Zum einen war der Schreibstil etwas ganz anderes,als was wir in Kinderbüchern gewohnt sind.Die Erzählperspektive war gewöhnungsbedürftig und der Satzaufbau teils sehr schwierig. Auch kam die Geschichte sehr "lahm" rüber,somit verlor mein Sohn eigentlich schon im 1.Kapitel das Interesse an dem Buch,was ich ihm nicht verübeln konnte....denn ich hatte selbst keine Lust,es weiter zu lesen....was ich jedoch tat.Ich habe es aber einfach nur runter gelesen,weil ich mich mit der Geschichte und der Erzählperspektive einfach nicht anfreunden konnte.Ich denke,da sollte man doch eher etwas für Erwachsene schreiben,als für Kinder.


Das Cover hingegen hat mir gefallen,sonst wäre ich auf das Buch nicht aufmerksam geworden.Die Bilder im Buch sind niedlich dargestellt,doch empfand ich diese als zu wenig.


Was mir gefallen hat,und das ist der (fast) einzige Punkt,war die Freundschaft zwischen Tier und Mensch.Daran sieht man,das Tiere nicht einfach "nur" Tiere sind,sondern ein Lebewesen,was geliebt wird und mit zur Familie gehört.


So leid wie es mir tut,aber für mich war es das schlechteste Kinderbuch,was ich meinen Kindern je vorgelesen habe.