Eine Fantasy-Geschichte voll Licht, Liebe und Magie.
Meine Meinung
Eine Fantasy Geschichte voll Licht, Liebe und Magie
Im dritten Band geht es nahtlos weiter. Das Cover strahlt mich nach dem Lesen des Buches besonders an. Jetzt weiß ich ja, um die geheimnisvollen ...
Meine Meinung
Eine Fantasy Geschichte voll Licht, Liebe und Magie
Im dritten Band geht es nahtlos weiter. Das Cover strahlt mich nach dem Lesen des Buches besonders an. Jetzt weiß ich ja, um die geheimnisvollen Dinge ....
Sara hat es endlich geschafft. Sie ist ein Diamantkrieger. Trotzdem kämpft sie noch mit großen Unsicherheiten; weiß nicht, ob sie sich für immer der Loge verschreiben will. Sie hat manchmal immer noch Probleme, in die Stille zu gehen.
Sara hat mit einem großen Verlust zu kämpfen. Sie kann nicht loslassen.
Die Geschichte führt Sara wieder zu ihrem inneren Kind. Egal wie viel Angst sie vor bestimmten Dingen hat, sie muss sich den Gefahren stellen.
La Loba ist auch im dritten Band eine sehr wertvolle Ratgeberin für Sara. Man muss nicht alles richtig machen. Sich einer schwierigen Aufgabe zu stellen ist schon ein großer Erfolg. Egal ob das Ganze gut- oder schlecht ausgeht. Verzeihen! Diese Aufgabe ist eine der Schwierigsten, die Sara lernen muss. Einem Menschen verzeihen und helfen, der eigentlich ihr größter Feind war.
Ich finde, Sara hat schon einen sehr großen Reifeprozess durchgemacht. Sie verfolgt Damir nicht mehr. Fängt an ihr eigenes Leben zu leben. Interessiert sich sogar für einen anderen Jungen. Erfährt viel von ihren Eltern. Mich hat es sehr schockiert.
Trotzdem klopft ihr Herz schneller, wenn sie mit Damir zu tun hat. Eigentlich will sie keine Hilfe mehr von ihm. Aber eine höhere Macht führt sie immer wieder zusammen, um gegen die Mächte der Unterwelt zu kämpfen.
Sie reisen durch die Wüste, zum Tempel von Kailash. Dort werden die Krieger auf ihre schwere Aufgabe vorbereitet. Den Kampf gegen die Hydra. Dort wird Sara mit ihrem richtigen Namen angesprochen: Tashira.
Tashira lernt das Alleinsein zu schätzen. Sie nimmt Dinge wahr, die ihr vorher noch nie aufgefallen sind. Selbst am kleinsten Lebewesen hat sie ihre wahre Freude.
Sie lernt in sich Selbst zu gehen.
Sie ist nun reif dafür, wieder in die Katakomben zu gehen ....
Mein Fazit
Die Reise durch die Wüste hat mich ein bisschen an 1000 und eine Nacht erinnert.
Selbstfindung, die Begegnung mit dem inneren Kind, in die Stille gehen und Verzeihen, geben der Geschichte eine ganz besonder Note. Die Erkenntnis, dass das Böse oftmals nur unserer eigenen Wertung geschuldet ist, regt einen besonders zum Nachdenken an.
Ob mir das Ende gefallen hat? Ja. Obwohl ich mir bei einer Sache nicht ganz sicher bin. Ich denke, das Beste ist, wenn ich auf mein Herz höre. Es wird mir die Unsicherheit nehmen.
Eine Fantasy Geschichte voll Licht, Liebe und Magie, die ich gerne empfehle. Sie ist auf eine leise Art spannend. Mann muss nicht perfekt sein. Man darf Angst haben. Aber, man muss sich seinen Ängsten stellen. Seinem Feind ins Gesicht sehen.
Meiner Meinung nach sollte die "Diamantkrieger-Trilogie"in einer Buchhandlung auch in der esoterischen Ecke zu finden sein.
Meine Lieblingszitate
>>Es ist der Verstand, der für die Angst zuständig ist; nicht das Herz.<< (Seite 133 auf dem Reader)
>>Wer sich verlieren möchte, geht in die Stadt. Wer sich finden möchte, geht in die Wüste.<< (Seite 204 auf dem Reader)
>>Wir alle haben ein Ego, denn wir sind Menschen, und jedes Ego erinnert sich an den Hunger unseres Monstrums.<< (Seite 220 auf dem Reader)
>>Er hat dich geliebt, Sara. Und nun ist er Liebe.<< (Seite 43 auf dem Reader)
Danke Bettina Belitz. Ich habe jedes Wort genossen.