Cover-Bild Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe
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13,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Hierax Medien
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 21.06.2021
  • ISBN: 9783863524982
Bettina Storks

Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe

Picasso ist ihr Leben, die Kunst ihre Leidenschaft
Jutta Seifert (Sprecher)

Dora und Pablo – eine leidenschaftliche Liebe, so besonders wie ihre Kunst. Paris, 1936: Die erfolgreiche Fotografin Dora ist das Herz des surrealistischen Kreises um André Breton und Man Ray. Dann begegnet die exzentrische junge Frau Pablo Picasso – und zwischen den beiden entfaltet sich eine so leidenschaftliche wie abgründige Liebe. Doras düstere Sinnlichkeit prägt fortan die Malerei Picassos, auch inspiriert sie ihn zu seinen ersten politischen Werken, allen voran „Guernica“. Doch er kann neben sich keinen anderen Künstler gelten lassen, und ihre kreative Entwicklung stockt. Immer größer werden die Konflikte. Bis Picasso der jüngeren Françoise Gilot begegnet – und Dora zur Kunst zurückfinden muss, um ihre Liebe zu vergessen … Eine herzzerreißende Liebe voll dunkler Abgründe zwischen zwei großen Künstlerpersönlichkeiten, von einer renommierten Autorin hervorragend recherchiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2022

Dora Maar und Picasso

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Theodora Markowitsch, die sich den Künstlernamen Dora Maar gab, ist eine junge Fotografin, die mit ihrem Bild Pere Ubu sogar zu Weltruhm kam.
Sie verliebte sich einst in Pablo Picasso und wurde seine Muse. ...

Theodora Markowitsch, die sich den Künstlernamen Dora Maar gab, ist eine junge Fotografin, die mit ihrem Bild Pere Ubu sogar zu Weltruhm kam.
Sie verliebte sich einst in Pablo Picasso und wurde seine Muse. Was sie während ihrer Zeit mit dem Künstler alles erlebte kann man in diesem Buch erfahren.

Ich kannte den Namen Dora Maar zunächst nicht. Als ich ihr Foto Pere Ubu dann googelte wusste ich das ich schon von diesem Werk gehört hatte.
Picasso war mir bisher auch nur durch einige Werke bekannt, die ich auch zeitlich dem Anfang des 20. Jahrhunderts zuordnen konnte.
Mit diesem Wissen ausgestattet entschied ich mich das Hörbuch anzuhören, um mehr zu erfahren.

Ich fand Dora Maar faszinierend. Die junge Frau hatte es schon in ihrer Jugend nicht einfach, denn die Eltern hatten sich schon sehr auseinander gelebt und gingen getrennte Wege. Die Mutter fand ich megaanstrengend. Ich weiß nicht , ob ich die länger ausgehalten hätte.

Toll fand ich wie Dora ihren eigenen Weg zur Kunst ging.
Erschrocken hat mich wie sehr Picasso später Einfluss darauf nahm. Dora wirkte zunächst so taff, das ich nie vermutet hätte das sie sich so von diesem Mann beeinflussen und benutzen lassen würde.

Hier konnte man gut sehen, wie sich ein Mensch durch einen anderen Menschen, den er zu lieben glaubt , verändern kann.

Picasso kam in meinen Augen nicht wirklich gut weg in der Geschichte. Er war wohl ein sehr selbstverliebter Künstler, der hauptsächlich schaute das es ihm gut ging.
Seine Beziehungen zu Frauen waren wohl alles andere als normal zu bezeichnen. So war er verheiratet, hatte mit einer anderen Frau ein Kind, lebte offen die Beziehung zu Dora und hatte immer wieder Affären.
Das Dora das mitmachte, weil sie den Künstler und seine Kunst so liebte konnte ich mir nicht so recht vorstellen.
Sie wirkte so stark und gab sich doch streckenweise völlig auf. Sie begehrte zwar zwischendurch auf, schaffte aber erst nach vielen Tränen klarere Verhältnisse.

Trotz allem fand ich die Geschichte der Beiden sehr interessant und auch ein bisschen geschichtliche Hintergrundinformationen zur Vorkriegszeit und der Zeit des Weltkriegs, so wie zur Entstehung einzelner Bilder Picassos und des Fotos von Pere Ubu fand ich toll.

Eine klare Lese- bzw. Hörempfehlung für dieses gelungene Buch.

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