Cover-Bild Jenseits des Protokolls
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: riva
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 06.09.2012
  • ISBN: 9783868832730
Bettina Wulff

Jenseits des Protokolls

Sie war 598 Tage die bisher jüngste First Lady der Bundesrepublik Deutschland. Mit dem Beginn der Amtszeit ihres Mannes begann für sie als Frau von Christian Wulff ein völlig neues Leben. An der Seite ihres Mannes repräsentierte sie Deutschland im In- und Ausland und engagierte sich ehrenamtlich vor allem für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Dem Rücktritt des Bundespräsidenten im Februar 2012 gingen Vorwürfe in den Medien zum Einfamilienhaus,
zu Urlauben und zur Kleidung voraus. Darüber hinaus gab es Gerüchte zu einem angeblich bewegten Vorleben.

Bettina Wulff erzählt, wie sie mit allen Anschuldigungen umgegangen ist und wie sie die schwierige Zeit erlebt hat. Sie schildert die durchwachten Nächte, die Zweifel, die Wut, die Hilflosigkeit, wenn man plötzlich von allen Seiten unter Beschuss steht, und das Ausmaß der Belastung, der eine Ehe und eine Familie in solch einer Zeit ausgesetzt ist.

Bettina Wulff hat ein überaus offenes Buch geschrieben.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2018

Interessante Einblicke

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Ich gebe zu, ich hätte mir das Buch nicht gekauft. Ich hatte aber die Möglichkeit es auszuleihen und habe es daher gelesen.
Das Buch ist aus der Sicht von Bettina Wulff in der Ich-Form geschrieben.
Frau ...

Ich gebe zu, ich hätte mir das Buch nicht gekauft. Ich hatte aber die Möglichkeit es auszuleihen und habe es daher gelesen.
Das Buch ist aus der Sicht von Bettina Wulff in der Ich-Form geschrieben.
Frau Wulff und Frau Maibaum erzählen die Geschichte in einem sehr lockeren und offenen Schreibstil, der das Lesen leicht macht.
Ich fand es interessant zu erfahren, aus welcher Sicht Frau Wulff die Dinge beschreibt und wie sie sie erlebt hat.
Die Beschreibung ihrer Erlebnisse liest sich auf jeden Fall authentisch und glaubwürdig.
Das Kapitel über die Medien hat mich nachdenklich gemacht. Egal was jemand macht, ob es richtig oder falsch, gut oder schlecht ist, haben Journalisten das Recht zu urteilen? Nachbarn, Freunde, Bekannte, Geschäftsleute wurden von den Journalisten massiv belästigt, nur um vielleicht noch ein weiteres kleines Detail zu erfahren. Diese Menschen haben mit der eigentlichen Sache nichts zu tun, mussten aber darunter leiden.
Ich maße mir hier nicht an, über das Ehepaar Wulff und die Dinge die passiert sind, zu urteilen. Das haben andere schon zur Genüge getan.
Ob es Frau Wulff mehr genützt oder geschadet hat, dieses Buch zu veröffentlichen lasse ich auch mal dahin gestellt.
Ich fand es interessant zu lesen und es mag sich bitte jeder eine eigene Meinung bilden.

Fazit: 3 von 5 Sternen


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