Cover-Bild Die Geschichte des Gartens in 50 Werkzeugen
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Haupt Verlag
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 12.09.2016
  • ISBN: 9783258079745
Bill Laws

Die Geschichte des Gartens in 50 Werkzeugen

Gartengeschichte beispielhaft aufbereitet: ein Buch, das zum Schmökern einlädt

Ohne Gartenwerkzeuge kein Garten. Es überrascht daher nicht, dass Spaten und Pflanzholz, aber auch Schubkarre und Treibhaus Interessantes über die Geschichte der Gartenkultur erzählen können. Wem ist schon bewusst, dass der Topf aus Terrakotta seine Wurzeln bei den mittelamerikanischen Maya hat oder dass der Rasenmäher von einem Engländer erfunden wurde, der während der Industrialisierung erkannte, dass die Handsense nicht mehr zeitgemäß war?

Anhand von 50 Gartenwerkzeugen bringt uns Bill Laws die Herkunft und Entwicklung alltäglicher Gebrauchsgegenstände näher und erläutert zugleich, wie sich der Wandel der Gesellschaft über die Jahrhunderte im eigenen Garten nachvollziehen lässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2019

Gartenwerkzeuge

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„Ohne Gartenwerkzeuge kein Garten.“ genau so ist es! Spaten und Co. sind bei jedem Gärtner anzutreffen. Nur was ist wirklich nützlich und was wurde früher schon verwendet? Bill Laws zeigt uns anhand von ...

„Ohne Gartenwerkzeuge kein Garten.“ genau so ist es! Spaten und Co. sind bei jedem Gärtner anzutreffen. Nur was ist wirklich nützlich und was wurde früher schon verwendet? Bill Laws zeigt uns anhand von 50 Werkzeugen was wirklich nötig ist im Garten. Egal ob Pflanzenausstecher, Bleichtöpfe, Tontöpfe (die kannten und nutzten bereits die Mayas!), Schubkarre usw., alles hat seinen Ursprung und auf genau diesen geht Laws wunderbar lesenswert ein. Seine Texte sind teilweise mit historischen Bildern untermalt und verkörpern eine längst vergessene Zeit. Ebenfalls interessant zu lesen ist der immerwährende Wandel der Werkzeuge. Dinge entstanden und verschwanden mit der Zeit, aber warum und wieso. In dem Buch werden aber auch andere, dekorative Dinge beschrieben die rein gar keine Werkzeuge sind, wie etwa die Vogelscheuche oder der Wardsche Kasten. Auch, muss ich gestehen, fehlen mir ein paar Werkzeuge bzw. der Wandel in der heutigen Zeit. Es wird doch hauptsächlich die Vergangenheit beleuchtet aber die Gegenwart meistens ausgeblendet. Aber auch heute entstehen doch noch Gartenwerkzeuge die auf die heutigen Begebenheiten abgestimmt sind!?
Zur Optik und Haptik: Das Buch wirkt wie ein Gartenbuch wirken sollte. Es hat einen Leinenrücken und allein die braune Farbe wirkt sehr natürlich. Die vielen Fotos und Zeichnungen fügen sich harmonisch in die Texte ein und ergeben ein Gesamtbild.

Alles in allem ein sehr interessantes Buch das sich jeder Gärtner mal durchlesen sollte!