Unter Strom
Eigentlich wollten Derek, Tom und Jay vom Radiosender Point Whitmark eine ausgedehnte Wandertour unternehmen. Dabei hatten sie vor, sieben Jugendherbergen in vierzehn Tagen zu besuchen. Doch gleich bei ...
Eigentlich wollten Derek, Tom und Jay vom Radiosender Point Whitmark eine ausgedehnte Wandertour unternehmen. Dabei hatten sie vor, sieben Jugendherbergen in vierzehn Tagen zu besuchen. Doch gleich bei der ersten bleiben sie hängen. Gab es doch im Haylan House vor zweihundert Jahren einen verrückten Wissenschaftler, der versucht hat, mit Strom Lebewesen wiederzubeleben und sein Gruselkabinett existiert noch immer als schaurige Attraktion im Haus und entschädigt für die miese Unterkunft. Doch dann stehen ihnen die Haare zu Berge - ein Unbekannter mit Lederschürze verursacht Stromunfälle! Als sie dann noch im Wald auf Menschenknochen stoßen, müssen sie sich fragen: Hat der verrückte Wissenschaftler es wirklich geschafft, sich selbst wieder zum Leben zu erwecken?
Diese Frage kann sich wohl jeder mit ein bisschen rationalem Verstand selbst beantworten und auch die Jungs vom Radio kommen auf des Rätsels Lösung. Wie üblich mit einer gesunden Portion Glück und Logik und auch an Spannung mangelte es nicht. Was mir jedoch so gar nicht gefallen hat, war, dass da jemand einen Mordanschlag auf sie unternahm und anstatt dass sie den sofort dem Sheriff melden, kehren sie seelenruhig zurück nach Haylan House und begeben sich erneut in Gefahr. Das war eine echt blöde Sache und vermittelt eher keine vernünftige Message. Die Umsetzung des Hörspiels und die Sprecher waren allerdings wieder exzellent. 3,5/5 Punkten.