Indianerland
Als die Jungs vom Radiosender Point Whitmark eines Tages unerlaubt den Polizeifunk abhören, bekommen sie den Notruf von Deputy Nelson mit, der offensichtlich in große Gefahr geraten ist. Sie sausen mit ...
Als die Jungs vom Radiosender Point Whitmark eines Tages unerlaubt den Polizeifunk abhören, bekommen sie den Notruf von Deputy Nelson mit, der offensichtlich in große Gefahr geraten ist. Sie sausen mit ihren Rädern zum Ort des Geschehens, nur um selbst in die Falle von ... dem Wampunvogel zu tappen, eine mysteriöse Figur aus den Legenden der indigenen Bevölkerung. Nelson wurden die Haare abgeschnitten: skalpiert? Steckt also der indianischstämmige Friseur hinter der Sache, der all die heiligen Dinge seiner Vorfahren sammelt? Ein bekannter, rassistischer Großgrundbesitzer scheint das zu glauben. Und wenn Jay, Tom und Derek verhindern wollen, dass er und seine Bande bewaffneter Dummköpfe noch etwas Schlimmes anstellen, müssen sie mal wieder alles riskieren.
Ich mag es immer sehr, dass in dieser Hörspielreihe auch immer mal wieder soziale Dinge angesprochen werden, wie in dem Fall Rassismus oder das Erbe der indigenen Bevölkerung. Allerdings gab es in dieser Folge ein ganz schönes Hin und Her, nicht immer sinnvoll. Was mich auch gestört hat: Natürlich geraten die Jungs immer wieder in gefährliche Situationen, bei denen man denkt: Oh, das war's dann wohl. Und genauso natürlich kommen sie da wieder raus, ohne Schaden zu nehmen. Aber dieses Mal der Sturz aus einem Flugzeug, der ziemlich unbeschadet überstanden wird aus einem völlig an den Haaren herbeigezogenen Grund? Das war ein bisschen too much. 3,5/5 Punkten.