Der Sender, der so heißt wie die Stadt
Jay, Tom und Derek sind drei Jugendliche aus einer kleinen Stadt am Atlantik in New Hampshire. Sie betreiben Point Whitmark - der Sender, der so heißt wie die Stadt. Eines Tages wollen sie einer alten ...
Jay, Tom und Derek sind drei Jugendliche aus einer kleinen Stadt am Atlantik in New Hampshire. Sie betreiben Point Whitmark - der Sender, der so heißt wie die Stadt. Eines Tages wollen sie einer alten Geschichte auf den Grund gehen - im wahrsten Sinne des Wortes: Vor über dreißig Jahren sank die Albacore unweit der Stadt. Unfall? Absichtlich zugeführte Katastrophe? Als sie sich näher mit der Sache beschäftigen, stellt sich bald heraus, dass die Seelen der 22 damals ertrunkenen Seeleute wohl doch nicht so tot und im nassen Grab begraben sind, wie man dachte. Oder versucht auch noch heute jemand, einen Mörder zu schützen? Falls ja, geht dieser über Leichen und die drei Jungs geraten in tödliche Gefahr ...
Das ist mal ein außerordentlich sorgsam hergestelltes Hörspiel mit mega Sprechern und ordentlichem Hintergrund, immer passend zur jeweiligen Situation. Lediglich die an Captain Future erinnernde Musik zwischendurch passt selten und irritiert daher gern mal. Das Hören jedenfalls war ein Genuss. Die Stadt Point Whitmark ist herrlich altmodisch; die Menschen kommen ohne große Technik oder gar Handys aus, wie es scheint. Man fühlt sich ein bisschen in die achtziger oder neunziger versetzt. Der einzige Wehmutstropfen, den ich zu beanstanden habe, war das furchtbar konstruierte Ende, das ohne Logik und vor allem Beweise für die Schuld des Täters daherkam. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Folgen bessert.