Cover-Bild William Wenton 1: William Wenton und die Jagd nach dem Luridium
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 03.03.2017
  • ISBN: 9783551553676
Bobbie Peers

William Wenton 1: William Wenton und die Jagd nach dem Luridium

Gabriele Haefs (Übersetzer)

Spannend, witzig und ein bisschen verrückt!

Niemand kann Rätsel besser lösen als William Wenton! Doch als er einen angeblich unlösbaren Code knackt, wird er von geheimnisvollen Fremden ans Institut für Posthumane Forschung entführt. Hier erfährt er, dass er zu den sogenannten Kandidaten gehört, deren Aufgabe es ist, die Welt vor dem gefährlichen Luridium zu beschützen. Dabei soll ihm ein Orbis helfen, eine Art fliegende Kugel, deren Form und Größe sich ständig verändert. Doch William hat scheinbar übermächtige Gegner und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Weitere Abenteuer:
William Wenton und das geheimnisvolle Portal (Band 2)
William Wenton und die Jagd nach dem Luridium (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2017

Spannende Rätsel

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William Wenton und seine Familie leben inkognito in Norwegen. William weiß nicht so genau warum. Er weiß nur, dass sein Großvater verschwunden ist und sein Vater seit einem Autounfall im Rollstuhl sitzt. ...

William Wenton und seine Familie leben inkognito in Norwegen. William weiß nicht so genau warum. Er weiß nur, dass sein Großvater verschwunden ist und sein Vater seit einem Autounfall im Rollstuhl sitzt. Und er weiß, dass er es liebt, Rätsel zu lösen - genau wie sein Großvater.

Die Schule, in der William nicht wirklich etwas auszustehen hat, wo er aber auch keine echten Freunde hat, macht einen Ausflug zu einer Ausstellung, in der ein unlösbares Rätsel gezeigt wird. Durch einen dummen Zufall wird er ausgewählt und soll auch versuchen, das Rätsel zu lösen - wie genau es lautet, wird nicht beschrieben. Es handelt sich um einen Metallzylinder, der in seiner Beschreibung an einen Rubic`s Cube erinnert, nur dass die Lösung zu einer Veränderung des Zylinders führt.
Da bekannt wird, wer das Rätsel gelöst hat, platzt das Inkognito der Familie, sie beginnen zu packen.
Doch bevor sie fliehen können, wird das Haus von einem riesigen Roboter angegriffen. William wird von seiner Familie getrennt und findet sich kurz darauf in einem weißen Flugzeug wieder, dass ihn nach London ins Institut für Posthumane Forschung bringen soll, das sein Großvater gegründet hat.
William trifft in dem Institut auf viele merkwürdige Roboter und auch seine menschlichen Mitbewohner sind nicht weniger skurril. Er gewinnt aber auch eine Freundin, Iscia, die ebenfalls eine Schülerin des Instituts ist.
Alle Schüler bekommen einen Orbis, eine Kugel, die man ebenfalls “lösen” kann, und die sich dann auf eine weitere Stufe weiterentwickelt und ein komplizierteres Rätsel präsentiert.
William kann die Aufgaben gut lösen und darf schon bald das Gewächshaus betreten, was er schnell bereut.
Zahlreiche Roboter - riesige aber auch winzig kleine - bevölkern das Institut. William hat beispielsweise große Probleme mit der Tür zu seinem Zimmer, die lieber Koch sein möchte.
Skurrile Ideen, hohe Spannung, viele Dialoge und Action - ein mitreißendes Buch. Der Autor hat so viele Geheimnisse hineingepackt, dass man atemlos weiterlesen muss, weil man gern wissen würde, was eigentlich hinter allem steckt. Ein Teil der Rätsel wird zum Ende aufgedeckt, aber eine zweite Folge ist garantiert schon in Planung.
Das Cover fühlt sich angenehm an - es hat die neue Softtouchoberfläche - und zeigt in Ausschnitten ziemlich viel von dem, was einen im Buch erwartet. Ich denke, das Cover erzeugt bei der männlichen Zielgruppe einen hohen Aufforderungscharakter. Diese Rätsel sind alles andere als trocken.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Sannendes Jugendbuch

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Mein Sohn, zehn Jahre alt, hat das Buch verschlungen und uns die ganze Zeit von dem Buch erzählt, deshalb habe ich das Buch auch gelesen.
Trotz der einfachen Srache hat mich das Buch gefesselt. Die Storry ...

Mein Sohn, zehn Jahre alt, hat das Buch verschlungen und uns die ganze Zeit von dem Buch erzählt, deshalb habe ich das Buch auch gelesen.
Trotz der einfachen Srache hat mich das Buch gefesselt. Die Storry ist sehr flüssig, spannend und in meinen Augen inovativ.
William ist ein Codeknacker und kann Rätsel intuitiv lösen. Dank seiner Fähigkeit kommt er auf eine spezielle Schule, auf der derartige Talente gezielt gefördert werden.
Schnell wird erkennbar, dass es einen starken Bezug von William zu seinem vermissten Großvater gibt.

Sehr gut gefallen hat mir das Ende. Das Buch ist abgeschlossen, man erkennt aber schon, dass es mehrer Fortsetzungen geben kann, da viele Erzählstränge noch ausgebaut und weitererzählt werden wollen.