Die Morde von Mapleton

In der Weihnachtsnacht geschehen in einem Herrenhaus in Mapleton gleich zwei Morde. Während die örtliche Polizei nicht recht weiter weiß, übernimmt Scotland Yard die Ermittlungen. Aber je weiter sie durch Zeugen und Hinweise kommen, desto verwirrend wird es.
Mir hat die Geschichte an sich gut gefallen, allerdings habe ich oftmals so meine Probleme mit Krimis die Anfang des 20. Jahrhunderts spielen. Zum einen spielen immer viele Personen (Verdächtige) mit, die dann auch je nachdem mit wem sie agieren auch anders heißen bzw. unter mehrern Namen laufen, was mich zuweilen (gerade am Anfang der Gechichte) verwirrt. Außerdem waren mir einige Beweise (aus heutiger Sicht) zu dürftig bzw. es war mir oft schleierhaft wie die Ermittler darauf kamen bzw. warum dieser oder jener Hinweis oder Aussage zu dieser Schlussfolgerung geführt hat.
Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten, auch wenn sie mich an der ein oder anderen Stelle etwas verwirrt hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Krimi konnte mich leider nur mäßig begeistern. Er weder besonders gut noch schlecht. Es war ganz nett für Zwischendurch, aber ich glaube nicht, dass ich noch einen anderen Krimi von Brian Flynn lesen werde.
Das Buch hatte zwar einen unerwarteten Fall beziehungsweise Ende, aber obwohl die Ermittlung recht detailliert beschrieben wurde, ist mir das ganze irgendwie zu schnell gegangen. Mir hätte es besser gefallen mehr Hintergrundgeschichten der Charaktere zu erfahren.
Was mich vorallem enttäuscht hat, war das es obwohl es ein Weihnachtskrimi war, die weihnachtliche Stimmung überhaupt nicht rüber gekommen ist.

Ich kann für das Buch leider keine Leseempfehlung geben, obwohl es nicht schlecht war, aber begeistern konnte es mich einfach nicht.