Gut erzählter Psychothriller
Frost Easton steht vor einem Rätsel. Mehrere Frauen haben sich aus unerklärlichen Gründen nach einem Nervenzusammenbruch der aus heiterem Himmel kam das Leben genommen. Der gemeinsame Nenner ist die Psychotherapeutin ...
Frost Easton steht vor einem Rätsel. Mehrere Frauen haben sich aus unerklärlichen Gründen nach einem Nervenzusammenbruch der aus heiterem Himmel kam das Leben genommen. Der gemeinsame Nenner ist die Psychotherapeutin Francesca Stein die in den Erinnerungen dieser Frauen Eingriffe unternommen hat. Ist sie eine eiskalte Mörderin oder selbst das Opfer einer Intrige?
Zum Cover: Das Cover ist zwar interessant, aber aufgrund dessen hätte ich mich nicht für das Buch entschieden. Da war dann schon eher der Buchrückentext verantwortlich der Spannung verhieß.
Meine Meinung zum Buch: Dies war mein erster Thriller von Brian Freeman und es wird wahrscheinlich nicht mein letzter sein, denn dieses Buch konnte mich überzeugen. Das Spiel mit der Psyche war sehr perfide. Auch wenn das Ende schon auch zum teil vorausschauend war, hat es doch den Spannungsfaden nicht verloren. Die Quintessenz dieses Buches stellt sich in der Frage: Soll man in Erinnerungen von Menschen eingreifen und sie verändern können, auch wenn diese Erinnerungen schmerzlich oder angsterfüllt sind? Oder ist nicht doch der längere Weg der therapeutischen Arbeit der bessere Ansatz. Alles eine Frage des richtigen Vertrauens, oder?
Auf jeden Fall sind die Charaktäre Frost und Franceska gut ausgearbeitet und haben ihren eigenen Ecken und Kanten. Obwohl, so richtig kann ich mir einen Polizisten der immer mit Katze anzutreffen ist nicht vorstellen.
Fazit: Spannender Psychothriller den ich gerne weiterempfehlen kann.