Ein Band mit vielen Stärken, aber auch ein paar Schwächen
Noch immer ohne die Kenntnisse aus den Geschehnissen in Death Metal, verschlug es mich diesmal zu Superman. In 3 Storys, welche eher wenig miteinander zutun haben, schlüpfte man in verschiedene Welten ...
Noch immer ohne die Kenntnisse aus den Geschehnissen in Death Metal, verschlug es mich diesmal zu Superman. In 3 Storys, welche eher wenig miteinander zutun haben, schlüpfte man in verschiedene Welten und somit auch zu verschiedenen Supermans. Mein Interesse war geweckt.
Auch wenn die Future State-Bände eigentlich nur alternative Welten zeigen, die sein könnten, aber eben nicht müssen, hatte ich es hier als Neuleserin nicht gerade leicht. Die erste Story, in welcher Superman´s Sohn zu sich selbst finden musste und die Letzte, in welcher ein gealterter Superman gegen Lex Luther und dessen Welt kämpft, waren an sich wirklich machbar.
Etwas schwieriger war es da mit der mittleren Geschichte, in welcher es um die Legion der Superhelden ging. Klingt zwar erst einmal recht simpel, aber da hier fast nur neue Charaktere zu finden waren, die ich mit nichts in Verbindung bringen konnte, haute mich die Handlung nicht wirklich um. Auch beim Zeichenstil teilten sich bei mir die Gemüter, denn der doch eher krakelige Stil, machte mir etwas zu schaffen. Hin und wieder gab es wirklich coole Momente, aber das war es dann auch schon.
An der Optik und der Handlung der anderen beiden Storys gibt es eigentlich nichts zu meckern, da man hier echt gute Bilder wählte.
Fazit:
Bisher ist es ein Auf und Ab mit den Future State-Bänden, doch dieser Band konnte zum größten Teil begeistern. Einzig die mittlere Story wirkte irgendwie Fehl am Platz, da sie wirklich Zuviel neues mitbrachte.