Cover-Bild Hunter´s Moon
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 396
  • Ersterscheinung: 01.06.2014
  • ISBN: 9783931989880
Britta Strauß

Hunter´s Moon

Der Mond des Jägers
Die Rocky Mountains im Winter des Jahres 1795: Eine Handvoll Siedler kämpfen in der tief verschneiten Wildnis um ihr Überleben. Furchterregende Kreaturen streifen durch die Finsternis der Wälder und holen sich einen nach dem anderen. Die einzige Rettung für die verzweifelten Männer: ein Bündnis mit dem sagenumwobenen Jäger Kainah, der nicht weniger gefährlicher ist als die Bestien, die er verfolgt. Durch einen Hinterhalt wird Kainah dazu gezwungen, die Siedler des Forts zu beschützen, doch sein schwelender Hass droht den Männern zum Verhängnis zu werden. Nur Kate, die einzige Frau des Forts, durchbricht die eiskalte Mauer des Jägers. Ist ihre Liebe stark genug, um Kainahs tödliches Erbe zu bezwingen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2016

Spannende , düstere und mitreißende Geschichte!

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Inhalt:

Im Jahre 1795 kämpften eine Handvoll Siedler, in den Rocky Mountains um ihr überleben. Der Winter brach schlimmer als je zur vor ein und weckte in den dunklen Nächte die Kreaturen der Wildnis. ...

Inhalt:

Im Jahre 1795 kämpften eine Handvoll Siedler, in den Rocky Mountains um ihr überleben. Der Winter brach schlimmer als je zur vor ein und weckte in den dunklen Nächte die Kreaturen der Wildnis. Kate gehörte nicht an diesen Ort. Sie sollte verheiratet sein, in ihrem wohlhabenden Haus leben, doch das Schicksal wollte es anders. Ihr Leben steht auf dem Spiel und ihre einzige Rettung ist der verstoßene Kainah. Der einzige Jäger, der es mit den Kreaturen aufnehmen kann, denn er selbst ist ihnen so ähnlich. Durch eine List ist Kainah gezwungen den weißen Siedlern zu helfen, ob nun sein Hass groß genug ist, um alle im Fort zu töten. Nur Kate scheint mehr in ihm und den Bestien zu sehen und fühlt sich grade zu von dem dunklem schwarzen Bösen angezogen. Wird Kainah das Fort beschützen und wird Kate erfahren., was ihre Träume zu bedeuten haben?


Cover:

Ich habe mich vom ersten Moment in dieses Cover verliebt! Ich finde es so wunderschön und je länger ich es anschaue, umso mehr Details fallen mir auf. Es ist wunderschön gestaltet und strahlt etwas mysteriöses und düsteres aus. Was verbirgt sich wohl hinter dem Cover und wie sehr hängt es mit dem Inhalt zusammen?
Ich finde das Cover sehr passend und finde die harmonisch dunklen Farbenspiele haben eine mysteriöse und düstere Wirkung.


Meinung:

Der Schreibstil ist etwas anspruchsvoller und der Satzbau ist komplexer aufgebaut, als die meisten Fantasy Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe. Das hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich sehr gut in die Geschichte rein lesen. Ich fand es von Anfang an spannend und wollte wissen, was sich nun hinter diesem wunderschönen Cover verbirgt. Ich hatte es schon sehr lange auf dieses Buch abgesehen, weil ich mich in dieses Cover verliebt hatte und ich wurde nicht enttäuscht. Die ganze Geschichte ist komplex aufgebaut und düster Dargestellt. Die düstere Stimmung hat mich begeistert und die hin und wieder auftauchenden erotischen Szenen haben alles abgerundet.

Die Charaktere an sich hatten alle ihre Rolle und haben diese im Verlauf der Geschichte geprägt. Kate ist eine junge Frau, die ihre Meinung sagen will und nicht einfach mit einem Mann verheiratet wird, um sich ihm unter zuwerfen und ihm Kinder zu Gebären. Das hat sie mir eigentlich recht sympathisch gemacht, da sie sich nach Freiheit und Unabhängigkeit sehnt. Doch ihre ständigen Stimmungsschwankungen und plötzlichen Handlungen, waren nicht immer durchdacht und haben etwas genervt.

Kainah verkörpert durch und durch den starken Retter in der Not und scheint unverwüstlich zu sein. Durch seine harte Maske konnte man hin und wieder sympathische und gefühlvolle Seite entdecken. Mich hat sein Schicksal mitgenommen und es hat mich brennend interessiert, was sich hinter seiner Fassade verbirgt und was er alles durch machen musste.

Die restlichen Männer des Forts, außer Daniel, waren mir unsympathisch und haben das damalige verhalten von Männern gegenüber Frauen ganz gut verdeutlicht. Es hat mich genervt, wie sie mit Kate und Kaniah umgegangen sind, aber leider war es zu der Zeit so und nicht anders. Daher waren diese sehr gut Dargestellt. Daniel ist eine Ausnahme, da er mir von Anfang an mir seiner Art sympathisch war.


Fazit:

Die ganze Geschichte hat mir so gut gefallen und mich mitgerissen, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es ist facettenreich und verspricht eine tolle Mischung. Es war spannend , hat mich gefesselt und mitfühlen lassen. Ich wurde von meinen Gefühlen mit gerissen. Die fesselnde Geschichte hatte alles, was ich mir von einem guten Buch erhoffe.
Ich hab das Buch zwar geschenkt bekommen, aber ich wurde jeder Zeit mein Geld dafür ausgeben. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 25.09.2023

Düster, mit wahnsinnig authentischem Setting - habe die neuere Version gelesen

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Britta Strauss hat für mich ja einen unendlich genialen Fantasy-Schreibstil. Ihre Geschichten sind detailliert, ausgeklügelt und mit einem Setting versehen, das mich jedes Mal wieder sprachlos zurück lässt. ...

Britta Strauss hat für mich ja einen unendlich genialen Fantasy-Schreibstil. Ihre Geschichten sind detailliert, ausgeklügelt und mit einem Setting versehen, das mich jedes Mal wieder sprachlos zurück lässt. Auch im nochmal neu überarbeiteten Teil “Der Mond des Jägers” ist eine wohl durchdachte Story zu finden.

Kate, eine junge Frau aus wohlhabender Familie, aber mittlerweile eine Waise, geht mit ihrem Onkel Williams in die wilde Natur der Berge. Untergebracht in einem Handelsposten voller Männer, die Frauen nur als Personen 2. Klasse ansehen, ist sie absolut verloren und allein. Der Tod nagt an den Leuten und kostet jeden Tag mehr Männer. Kate aber soll behütet, jungfräulich und am besten still bleiben, damit ihr Onkel sie im Frühling zurück in den Osten bringen und verheiraten kann. Doch Kate will keine Familie auf Zwang, will keine Kinder werfen und sich selbst unterwerfen. Sie hat wenigstens die Erlaubnis bekommen, dem Arzt im Fort zur Hand gehen zu dürfen und selbst das ist eigentlich schon ein Affront in der feinen Gesellschaft.

Als die Kocodjo kommen – finstere, missgestaltete Kreaturen, die nach Blut dürsten – muss ihr Onkel eine Lösung finden und seine dunklen Vergangenheit kommt ans Licht. Ahanu soll sie beschützen, soll die Kocodjo beseitigen, da er der Einzige zu sein scheint, der das kann und das Schicksal, das schon lange seine Finger im Spiel hat, nimmt seinen Lauf….

Nach dem ersten Teil “GAIAS WÄCHTER”, den ich wirklich sehr liebte, fiel mir die Story und das Ende unglaublich schwer zu akzeptieren. Ich habe mit etwas anderem gerechnet, finde den 3. Teil leider bei Weitem nicht so sinnlich wie den ersten und tat mich mit ein paar Formulierungen im Klappentext schwer. Aber das ist Auslegungssache, nehme ich an.

Es ist definitiv eine richtig geniale Fantasygeschichte. Mystisch, voller Legenden und auch mit einer berührenden Liebesgeschichte. Aber diese Liebesgeschichte ging mir leider viel zu sehr verloren zwischen Tod und Blut, Gefahr und vor allem auch Folter, angedrohter oder schon vergangener Vergewaltigung. Es ist nicht so, dass ich blind für die Geschichten der Welt bin, doch der Hass auf die Blackfoot, die Ureinwohner, und die ganzen erzählten Kriege und später immer noch ausgeführten Morde haben mich erschüttert. Ich habe nach dem ersten Band nicht mit einer so heftigen Storyline gerechnet.

Ich konnte mich nicht von der Geschichte lösen, weil ich irgendwie noch auf diese Leidenschaft und Innigkeit aus Band 1 hoffte, aber die fehlte in Band 3 schon ziemlich. Es gab ein paar schöne Szenen, aber die sind rar gesäht und vieles, was positive Gefühle angeht, läuft hier eher auf Mimik und Gestik hinaus. Ich mochte die Intensität der Verbindung zwischen den Protagonisten, aber ja… ich hab mir einfach mehr gewünscht.

Es ist eine empfehlenswerte Story – definitiv – aber ich denke, man sollte mit ganz anderer Erwartung ran gehen, als zum Beispiel in Band 1. Dieser Band ist nichts für schwache Nerven.

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Veröffentlicht am 11.01.2018

Lager, Wald, Bestien, Indianer, und das alles zusammen...

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Cover
Es ist einfach ein sehr interessantes Cover das ein neugierig macht! Es zeigt eine Kreatur die doch sehr mystisch aussieht und gerade das gefällt mir an diesem Cover.
Thematik
Es geht um ein kleines ...

Cover
Es ist einfach ein sehr interessantes Cover das ein neugierig macht! Es zeigt eine Kreatur die doch sehr mystisch aussieht und gerade das gefällt mir an diesem Cover.
Thematik
Es geht um ein kleines Lager das mitten in einem Wald lebt und von Bestien bedroht wird. Es gibt nur einen Menschen der diese Monster töten kann und was passiert wenn man diesen mit einen Schwur zwingt?
Charaktere
In dem Buch gibt es mehrere interessante Charakter die sich sehr gut ergänzen, jedoch sind zwei im Mittelpunkt.
Kate ist familiär an diesen Ort gebunden und ist eine sehr starke Persönlichkeit die selbst in schwerster not einen kühlen Kopf behält und anpackt wo sie kann.
Kainah ist einer der Urbewohner dieser Wildnis und verabscheut die Gruppe. Jedoch ist auch er selber ein ausgestoßener.
Handlungsort
Das ganz spielt in der Vergangenheit in den Rocky Mountains und dieser Ort an dem die Geschichte vor allem spielt, ist sehr gut beschrieben und man hat einfach eine gewisse Vorstellung.
Umsetzung
Mir hat die Umsetzung gut gefallen. Man lernt hier sehr deutlich die Unterschiede im Glaube der beiden Kulturen. Zudem finde ich es sehr interessant was beide Kulturen aneinander auszusetzen haben.
Fazit
Die ganze Geschichte war sehr stimmig und ich konnte ihr wirklich gut folgen, jedoch hat mir das gewisse etwas leider gefehlt. Es hat mich die ganze Zeit irgendetwas gefehlt, wobei ich einfach nicht drauf komme was das gewesen sein soll.

Veröffentlicht am 19.10.2022

Hat mir nicht so gut gefallen

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Kate verlor ihre ganze Familie und zog freiwillig mit ihrem verbliebenen Onkel mitten in den Wald. In dieser Kolonie hat ihr Onkel das Sagen. Das Leben dort ist hart und wird durch den Winter und knappen ...

Kate verlor ihre ganze Familie und zog freiwillig mit ihrem verbliebenen Onkel mitten in den Wald. In dieser Kolonie hat ihr Onkel das Sagen. Das Leben dort ist hart und wird durch den Winter und knappen Vorräten nur noch härter. Das Dorf wird eines Nachts von Monstern angegriffen, Kocodjo. Ihr Onkel glaubt nicht an die unbezwingbaren Wesen, die nur Hirngespinste der Indianer sein sollen. Doch lange kann er seine Augen nicht vor der Wahrheit verschließen. Zusammen mit ein paar Vertrauten und seiner Nichte reitet er in ein Indianerdorf. Dort soll der Einzige Mann leben der es mit den Biestern aufnehmen kann. Durch eine List binden sie Kainah mit einem Blutschwur an Kate. Er muss dafür sorgen, dass die Kocodjo ausgerottet werden und Kate den Winter übersteht. Das ist nicht leicht, denn Kate begibt sich gerne freiwillig in brenzlige Situationen. Außerdem kann sie ihre Augen nicht von dem Indianer lassen, was zusätzlich zu Problemen führt.

Der Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen. Die Geschichte an sich ist interessant aber leider viel zu unspannend geschrieben. Der Mittelteil ist mir viel zu langatmig was auch an den unendlich langen Kapiteln liegt. Die verschiedene Sichten sind nicht deutlich genug voneinander getrennt, was mich so manches Mal verwirrt hat.

Kate hat ihre ganze Familie verloren und auch ihr gutes Leben in der Stadt. Jenes hat sie freiwillig gegen das Leben in der Wildnis getauscht. Ihre einzige Familie ist ein Onkel, der in der kleinen Kolonie das Sagen hat. Jedoch ist sein Charakter äußerst fragwürdig, was immer deutlicher wurde je weiter man gelesen hat. Kate lebt gefährlich, handelt oft unüberlegt und ein wenig naiv ist sie auch.

Kainah ist ein Indianer, das alleine macht ihn im Jahr 1700 zur Zielscheibe für alles und jeden. Er hat eine besondere Begabung im Kampf gegen die Kocodjo, scheint der Einzige zu sein der die Biester töten kann. Kainah hat viele Verlust ein seinem Leben ertragen müssen und auch im Laufe der Geschichte wird dies nicht geändert. Er ist stark, interessant, sehr verschlossen und naturverbunden.


LESEEMPFEHLUNG

Die Geschichte war interessant aber leider nicht sonderlich spannend. Der Mittelteil war viel zu langatmig, das Buch hätte viel dünner sein können. Das Ende hatte dann eine kleine Überraschung für mich parat mit der ich nicht gerechnet habe. Das ganze Buch hat ca. 10 Kapitel bei über 300 Seiten, das geht für mich gar nicht. Ich mag keine ellenlangen Kapitel die nie ein Ende zu haben scheinen. Auch die Perspektiven wurden für mich nicht deutlich genug voneinander abgehoben. Ich kann das Buch nicht wirklich empfehlen.

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