Cover-Bild Totenstille über dem Lago Maggiore
Band 3 der Reihe "Matteo Basso ermittelt"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.05.2018
  • ISBN: 9783462051278
Bruno Varese

Totenstille über dem Lago Maggiore

Ein Fall für Matteo Basso

Mord hoch in den Bergen des Val Grande: Bruno Vareses Roman »Totenstille über dem Lago Maggiore« ist der dritte Band seiner erfolgreichen Krimi-Reihe um den ermittelnden Fleischer und ehemaligen Polizeipsychologen Matteo Basso.

Über den wild bewachsenen Gipfeln und tiefen Schluchten des Nationalparks Val Grande braut sich ein Sommergewitter zusammen. Eigentlich wollte der melancholische Opern-Liebhaber Matteo Basso nur den sagenhaften Ausblick auf den Lago Maggiore genießen und über sein turbulentes Leben und die Beziehung zu Kommissarin Nina Zanetti nachdenken. Doch während es am Himmel immer finsterer wird, entdeckt er weit unten auf einem Felsen den leblosen Körper eines Mannes. Als er Hilfe holen will, trifft er in einer nahegelegenen Alpe eine äußerst merkwürdige Gruppe Wanderer. Obwohl sie jemanden aus ihren Reihen vermissen, scheint sie Matteos Fund nicht zu beunruhigen. Im Morgengrauen muss er feststellen: Der Verunglückte ist nicht der Einzige, dessen Leben in der vergangenen Nacht ein gewaltsames Ende gefunden hat.

Da die Polizei den Fall schnell zu den Akten legt, ist wieder einmal Matteo Basso gefragt. Werden von den Bergdörfern seiner Kindheit aus internationale Wirtschaftsverbrechen verübt? Seine Ermittlungen führen ihn auf die herrschaftlichen Anwesen dubioser Glaubensgemeinschaften, ins Turiner Rotlichtmilieu und bis an die Küste Marseilles.

Entdecken Sie den Lago Maggiore auf den Spuren von Matteo Basso: Zur Krimireise in Kooperation mit Maggioni Tourist Marketing.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2018

Matteo ermittelt im letzten Paradies der Alpen!

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Der ehemalige Polizei-Psychologe Matteo Basso, der nun eine Fleischerei am schönen Lago Maggiore betreibt, macht eine Wanderung in die Berge. Als ein Unwetter aufzieht, bemerkt er einen abgestürzten Wanderer ...

Der ehemalige Polizei-Psychologe Matteo Basso, der nun eine Fleischerei am schönen Lago Maggiore betreibt, macht eine Wanderung in die Berge. Als ein Unwetter aufzieht, bemerkt er einen abgestürzten Wanderer weit unter sich, der offenbar tot ist. Er kommt durchnässt in eine Berghütte, wo er eine seltsame Gruppe von Leuten antrifft, die einer merkwürdigen Sekte angehören. Wenig später macht er eine grausige Entdeckung ...

Da die Polizei seiner Meinung nach zu wenig unternimmt, beginnt Matteo mal wieder selbst zu ermitteln und reist dafür bis nach Marseille und Turin. Er stöbert im Prostituiertenmilieu, in Immobilienkreisen, bei einer Sekte und in den Bergen. Auch die drei durchgeknallten Alten von der Autowerkstatt sind wieder mit von der Partie und sorgen für manchen Lacher.

Der dritte Fall für Matteo und seine Kommissarin Nina Zanetti hat mir bisher am besten von allen gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Beschreibung der schönen Landschaft macht Lust auf mehr.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Ein besonders verzwickter Fall

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Matteo Basso, ehemaliger Polizeipsychologe in Mailand, zieht es mal wieder auf einen seiner Lieblingsberge im Nationalpark Val Grande am Lago Maggiore um über sein Verhältnis zu seiner Freundin Nina Zanetti ...

Matteo Basso, ehemaliger Polizeipsychologe in Mailand, zieht es mal wieder auf einen seiner Lieblingsberge im Nationalpark Val Grande am Lago Maggiore um über sein Verhältnis zu seiner Freundin Nina Zanetti nachzudenken. Außerdem sind seine drei alten Freunde Flavio, Luiggi und Beppo gerade dabei an seiner Marcelleria in Cannobio ein Zimmer anzubauen, was ihn ebenfalls aus dem Haus getrieben hat. Auf dem Gipfel angekommen entdeckt er weit unter sich auf einem Felsvorsprung einen Mann, der abgestürzt ist. Ist er tot? Oder nur bewusstlos? Vor dem aufziehenden Gewitter flüchtet er in eine unbewirtschaftete Berghütte und trifft hier auf 15 Leute, die ihm sehr esoterisch bzw. verschlossen vorkommen. Die Fremden wollen sie sich am kommenden Tag um den Mann auf dem Felsen kümmern. Bei seinem Abstieg macht Matteo dann noch eine viel grausamere Entdeckung…


Dies ist der dritte Fall für den sich immer und überall gerne einmischenden Matteo Basso und seine Freundin, die Kommissarin Nina Zanetti. Diesen Fall aber betreuen hauptsächlich Commissario Umberto Settignano und sein Kollege Inspettore Stefano Ferro aus dem Nachbarkommissariat, da der Nationalpark Val Grande nicht zu Ninas Einsatzbereich gehört. Matteo gehen die Ermittlungen wieder mal nicht schnell genug voran, bzw. der Commissario hat sich seiner Ansicht nach zu schnell auf eine spezielle Gruppe von Menschen eingeschossen, dass er es gegen den Rat seiner Freundin nicht lassen kann, selbst zu ermitteln.

Bruno Varese nimmt mich in diesem Buch nicht nur mit an den Lago Maggiore, seine wunderschöne Landschaft und seine imposanten Berge. Ich reise mit Matteo auch nach Turin und Marseille, ermittle im Rotlichtmilieu und bin einer Sekte auf der Spur.

Neben den Ermittlungen, die sich in diesem Fall recht schwierig gestalten und immer neue Wendungen bringen, haben mich hier die manchmal sehr speziellen und eigenwilligen Personen fasziniert. Die drei Alten habe ich ja schon bei den vorherigen Fällen kennen und lieben gelernt. Genauso wie Nina Zarettei und den Hund Gustavo.
Hier nun werde ich mit Zuhältern, ihren Mädchen, einigen Sektenmitgliedern und vor allem zwei neuen Commissaren bekannt gemacht. Alle haben ihre Eigenheiten und fallen etwas aus dem täglichen Leben heraus, was ich sehr spannend und interessant finde.

Vielleicht, weil es in diesem Fall um recht ausschweifende Ermittlungen geht, um verschiedene Fälle, die miteinander verbunden werden müssen, gab es hier immer wieder Längen, bei denen ich abgeschweift bin und die Seiten einfach überlesen habe. Ansonsten konnte ich auch bei diesem Fall mit rätseln und wurde wieder richtig gut unterhalten.

Matteo Basso ist halt ein Fall für sich und ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn ich mit ihn wieder an den Lago Maggiore begleiten darf.