Cover-Bild Alba - Zwischen den Welten
Band 1 der Reihe "Feen in Schottland"
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.06.2019
  • ISBN: 9783426445778
Carina Schnell

Alba - Zwischen den Welten

Roman | Romantische Fae Fantasy vor der Kulisse Schottlands von Spiegel-Bestseller-Autorin Carina Schnell
Vorsicht, Suchtgefahr: Romantische Fantasy vor der Kulisse Schottlands. 
Carina Schnell entführt uns an einen magischen Ort der Feen und haucht dem klassischen Konflikt "Gut gegen Böse" neues Leben ein.
Die kanadische Journalistin Catriona Keith reist nach Schottland, um vor Ort über die politischen Unruhen im Land zu berichten. Auf ihrem Ausflug durch die Highlands begegnet sie im Pub einem mysteriösen Fremden, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Als sie kurz darauf angegriffen und gejagt wird, fällt sie auf ihrer panischen Flucht durch einen Tümpel und findet sich plötzlich in Alba, dem Reich der Feen, wieder. 
Schnell wird klar, dass der gutaussehende Fremde aus dem Pub ein Feenkrieger namens Carrick ist, der zu einem einzigen Zweck ausgebildet wurde: Seherinnen wie Catriona, die Feen sehen und in ihre Welt reisen können, zu töten. Doch als eine Bedrohung heraufzieht, die sowohl das Ende Albas als auch der Menschenwelt bedeuten könnte, müssen die beiden sich zusammentun, um die uralte Fehde zwischen Menschen und Feen beizulegen und ihre beiden Völker zu retten.
SPIEGEL-Bestsellerautorin Carina Schnell weiß, wie sie die Herzen ihrer Leser*innen höher schlagen lässt:

- Alba - Zwischen den Welten
- Alba - Im Schatten der Welten
- A Breath of Winter (Rabenwinter-Saga 1)

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2019

Absolut empfehlenswert, wunderschöne Geschichte

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Zum Inhalt verweise ich wieder auf den Klappentext 


Dieses Buch ist der Wahnsinn. Ich bin an das Buch dran gegangen, wie zu jedem Fantasybuch, erstmal mit neutralen Erwartungen. Dieses Buch hat alles ...

Zum Inhalt verweise ich wieder auf den Klappentext 


Dieses Buch ist der Wahnsinn. Ich bin an das Buch dran gegangen, wie zu jedem Fantasybuch, erstmal mit neutralen Erwartungen. Dieses Buch hat alles übertroffen, was ich hätte erwarten können!


Das Cover ist eigentlich schlicht gehalten und trotzdem zieht es einen in seinen Bann und macht neugierig auf das, was hinter der Szene steckt.


Die Geschichte spielt in Schottland in den 70ern. War für mich erstmal eine Überraschung, hat aber der Geschichte keinen Abbruch getan, da sie eh mehr oder weniger in Alba spielt. Nur an die Telefonzellen muss man sich gewöhnen. Ich hab mich mehr als einmal ertappt, dass ich mich fragte, warum sie ihr Handy nicht nimmt ;)


Man merkt, dass die Autorin einen innigen Bezug zu Schottland hat. Die Schauplätze sind reale Orte, was ich sehr gut finde und sie sind so toll erzählt, dass man das Gefühl hat, mit in  der Geschichte zu stehen und alles bildlich vor sich zu sehen. Schottland ist ja nunmal mit eine der Hochburgen für Feen und Elfen, dass passt perfekt.


Die Geschichte selber fesselt einen von Anfang an, obwohl sie langsam beginnt. Nach und nach steigert sich die Spannung und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Es lässt sich mega angenehm lesen. Es ist eine schöne ausgewogene Geschichte zwischen Fantasy, den realen Problem Schottlands in den 70ern und einer zarten Liebesgeschichte, die wirklich zart ist und nicht überwiegt und es dadurch ins kitschige abrutscht.


Die Charaktere sind toll dargestellt und die Feen mal etwas unüblich ;) keine zickigen, launischen, zänkischen Feen,bis auf Ausnahmen, sondern wirklich sympathisch. Klar darf auch da nicht Das Feentypische fehlen, aber nicht zu stark ausgeprägt.

Die Dialoge sind immer wieder sehr erheiternd und die Sticheleien zwischen den Feen und Cate lockern das ganze sehr auf.

Auch die anderen mystischen Wesen wie Trolle etc., sind sehr detailgenau dargestellt, so dass man sie sich richtig gut vorstellen kann.


Auch die Taschentücher kommen nicht zu kurz, es gibt auch teilweise Stellen, wo auch mir ein bisschen die Tränen kamen.


Das Glossar finde ich super, so kann man jederzeit nachlesen, wie die gälischen Worte ausgesprochen werden und was sie sich gerade an den Kopf werfen ;) 


Ich freu mich sehr auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 15.06.2019

Ein spannendes Fantasy-Must-Read des Jahres! Absolute Leseempfehlung!

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Vorneweg eine Warnung: Achtung Cliffhanger!

Alba ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe und endet mit einem Cliffhanger. Noch ist nicht bekannt, wann Band 2 erscheinen wird.

Die Kanadierin Catriona ...

Vorneweg eine Warnung: Achtung Cliffhanger!

Alba ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe und endet mit einem Cliffhanger. Noch ist nicht bekannt, wann Band 2 erscheinen wird.

Die Kanadierin Catriona (Cate) reist in den 1970er Jahren nach Schottland um einen Artikel über das gescheiterte Referendum in Schottland und die Stimmung der Schotten darüber zu schreiben. Dieser Artikel soll ihre berufliche Eintrittskarte werden. Gleichzeitig ist die Reise aber auch eine willkommene Gelegenheit zur Flucht. Ihr Freund Ben hat ihr einen Antrag gemacht und sie hat ihn mit „ich brauche Zeit“ beantwortet. Sie steht unter enormem Druck und das von allen Seiten: Sie ist eine moderne, selbstbewusste Frau in einer Zeit, in der es viele gesellschaftliche Umbrüche gab. Die Elterngeneration sah noch in der Heirat das Lebensziel für eine Frau. Cates Mutter kann absolut nicht verstehen kann, warum ihre Tochter erstens nicht sofort Ja gesagt hat, als ihr Freund ihr einen Antrag gemacht hat, zumal er ja auch noch reich und eine gute Partie ist und sie zweitens arbeiten will, obwohl sie das nach einer Heirat mit Ben nicht mehr nötig hätte. Da prallen einfach Welten aufeinander.
Ben ist zudem ungeduldig und setzt sie noch mehr unter Druck, weil er sie, als er die Reise für sie mit Hilfe seiner Kontakte arrangierte, überall in Schottland als seine Verlobte vorgestellt hat - noch bevor er sie überhaupt gefragt und sie ja gesagt hat. Ich finde das echt so unglaublich arrogant und überheblich von ihm! Das macht ihn mir nicht gerade sympathisch.

Cates Pläne werden jedoch über den Haufen geworfen, als sie erst in einem Pub einen merkwürdigen, gutaussehend aber irgendwie auch gefährlichen Mann kennenlernt, dann in der gleichen Nacht von irgendetwas gejagt wird und sich nach einem Sturz plötzlich in Alba, dem Reich der Feen (die dieses Wort übrigens hassen) wiederfindet. Praktisch alles dort versucht sie zu töten, bis auf Nairn, eine Kriegerin, die ihr helfen will, in ihre Welt zurückzufinden. Doch dann taucht der Fremde wieder auf und Cate erfährt, dass er von Anfang an vor hätte sie zu ermorden, denn das ist sein Job. Sie erfährt zudem, dass die Feen untereinander Krieg führen und eine der beiden Seiten vor hat, die gesamte Menschheit auszulöschen – außer Cate hilft der „guten Seite“, die ebenfalls Menschen umbringt, aber nur die, die wie Cate in der Lage sind Feen zu sehen und nach Alba zu reisen. Cate muss eine schwere Entscheidung treffen, denn es stehen gleich zwei Welten auf dem Spiel.

Mir hat das Buch so richtig, richtig gut gefallen! Ich habe es verschlungen und würde am liebsten direkt mit Band 2 starten. Den Cliffhanger fand ich richtig fies! Ich hoffe einfach, dass Band 2 ganz bald raus kommt, ich werde ihn definitiv lesen. Diese Reihe hat für mich absolut das Potential zu einer Lieblingsreihe.

Was mir besonders gefällt an der Art zu beschreiben ist, dass sie ausführlich genug ist, um alles vor dem inneren Auge sehen zu können aber nicht mit Details überladen, sodass es langweilig wird, oder man das Gefühl bekommt, es sollen nur Seiten geschunden werden. Es werden diverse schottische Sehenwürdigkeiten und natürlich Alba beschrieben und man kann sie alle vor dem inneren Auge sehen und bekommt das Gefühl, selbst dort zu sein.

Die Charaktere finde ich richtig gut. Cate ist mir sehr sympathisch und tut mir auch sehr leid. Zuerst gerät ihre menschliche Welt ins Wanken und dann tauchen auch noch mythische Gestalten auf. Das ist echt viel zu verkraften. Der Kerl in der Bar heißt Carrick, so viel kann ich verraten und er ist nicht immer ein Mistkerl, aber mehr sage ich dazu nicht, ich will ja nicht spoilern. Nairn finde ich auch richtig cool. Sie ist tough und sehr nett, obwohl sie das freiwillig niemals zugeben würde.

Fazit: ich kann das Buch aus vollem Herzen empfehlen! Ich bin total begeistert und kann es kaum erwarten Band 2 in die Finger zu bekommen. Ein bisschen schmolle ich allerdings wegen des Cliffhangers, das ist echt fies! Aber gut, es passt auch zur Story aber trotzdem…

Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 24.06.2019

Reise durch Schottland und das Feenreich

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Meine Meinung:

Zuallererst begin.e ich mit einem Lob an die Autorin: ich finde den Schreibstil toll und einfach. Wo im einen Moment noch gut beschrieben wird, geht es im nächsten rasant weiter. So macht ...

Meine Meinung:

Zuallererst begin.e ich mit einem Lob an die Autorin: ich finde den Schreibstil toll und einfach. Wo im einen Moment noch gut beschrieben wird, geht es im nächsten rasant weiter. So macht das Lesen einfach Spaß.

Die Geschichte beginnt mit der Protagonistin Cate in Schottland. Wie sie, habe auch ich eine Rundreise durch dieses Land gemacht (eine sehr ähnliche Route) und konnte die Beschreibungen der Landschaft gut nachvollziehen. Zum Teil hatte ich Flashbacks. Dementsprechend hat mir der Beginn des Romans sehr gut gefallen.
Aber auch die darauf folgende Begegnung mit Carrick, einem Elfen, der Jagd auf Cate macht, hat mich begeistern können. Auch wenn er anfangs noch der Blse ist, war er mir spfprt sympathisch und entwickelte sich zu meiner Lieblingsfigur.
Das Handeln der Protagonisten ist stehts nachvollziehbar und bleibt spannend. Die große Liebe entwickelt sich hier jedoch noch nicht. Das kann man wohl vielleicht im zweiten Teil erwarten.

Wenn Anfang und Hauptteil auch spannend waren, schien mir das Ende etwas vorhersehbar zu sein. Natürlich verrate ich nichts weiter...außer dass es schließlich mit einem Clifdhanger endet, der bereits auf den zweiten Teil des Buches vorbereitet. Ich würde ihn auf jeden Fall weiter lesen.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Not in Scotland anymore...

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Eigentlich wollte die Journalistin Catriona Keith nur einen Recherchetrip nach Schottland unternehmen, um über die politische Situation dort zu berichten. Eines Abends begegnet sie im Pub einem mysteriösen ...

Eigentlich wollte die Journalistin Catriona Keith nur einen Recherchetrip nach Schottland unternehmen, um über die politische Situation dort zu berichten. Eines Abends begegnet sie im Pub einem mysteriösen Fremden, den sie zwar anziehend findet, der aber gleichzeitig alle ihre Alarmglocken klingeln lässt. Wie recht ihr Gefühl behalten soll, merkt sie nur wenig später, als sie auf dem Heimweg verfolgt wird. Auf ihrer Flucht verliert sie die Orientierung, fällt in einen Tümpel und als sie wieder auftaucht ist sie nicht mehr in Schottland. Zumindest nicht im Schottland der Menschen. Alba, wie das Land auf der anderen Seite des Tümpels heißt, ist das Reich der Feen. Und der mysteriöse Unbekannte ist niemand geringeres als ein Elfenkrieger, der Catriona eigentlich töten sollte. Bald wird jedoch deutlich, dass der Elfenkrieger wohl eher ein kleineres Problem darstellt.

Schottland und Reisen in andere Welten – ja, das klingt ein bisschen nach Outlander. Allerdings reist Protagonistin Catriona nicht in die Vergangenheit, sondern ins Feenreich und muss dabei schnell feststellen, dass Feen weder klein sind, noch gerne so genannt werden. Mit viel Liebe zur keltischen Mythenwelt, zum Gälischen und Schottischen, erzählt Carina Schnell in “Alba - Zwischen den Welten” eine differenzierte und vielschichtige Geschichte. Sowohl Catrionas Sichtweise als auch die der Feen, die sich selbst als sìthichean bezeichnen, fließen dabei in die Handlung ein, was dazu führt, dass man beide Seiten verstehen kann. Und irgendwie wurde ich beim Lesen das Gefühl nicht los, dass da auch einiges an Potential für Gesellschaftskritik drin steckt.

Der Feenkrieger Carrick ist alleine schon durch die Beschreibung „mysteriöser Unbekannter“ wie geschaffen für einen Love-Interest. Die gegenseitige Anziehung zwischen ihm und Protagonistin Catriona ist zwar ständiger Begleiter des Haupthandlungsstrangs, allerdings gerät dieser nie aus dem Blick oder droht zu Gunsten der Liebesgeschichte in den Hintergrund zu rücken. Ein wenig widersprüchlich dagegen wirkte auf mich die Beziehung von Catriona zu ihrem Verlobten Ben, wobei ich am Ende das Gefühl hatte, dass sie ihn zu ihrem Realitätsanker macht. Denn einerseits möchte sie ihn nicht heiraten, andererseits plant sie zu ihm zurückzukehren. Allerdings gibt das offene Ende der Geschichte noch einmal eine ganz andere Wendung und nimmt ihr somit eine mögliche Vorhersehbarkeit.

Veröffentlicht am 28.06.2019

War leider nicht so ganz meins

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Klappentext: Die kanadische Journalistin Catriona Keith reist nach Schottland, um vor Ort über die politischen Unruhen im Land zu berichten. Auf ihrem Ausflug durch die Highlands begegnet sie im Pub einem ...

Klappentext: Die kanadische Journalistin Catriona Keith reist nach Schottland, um vor Ort über die politischen Unruhen im Land zu berichten. Auf ihrem Ausflug durch die Highlands begegnet sie im Pub einem mysteriösen Fremden, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Als sie kurz darauf angegriffen und gejagt wird, fällt sie auf ihrer panischen Flucht durch einen Tümpel und findet sich plötzlich in Alba, dem Reich der Feen, wieder.
Schnell wird klar, dass der gutaussehende Fremde aus dem Pub ein Feenkrieger namens Carrick ist, der zu einem einzigen Zweck ausgebildet wurde: Seherinnen wie Catriona, die Feen sehen und in ihre Welt reisen können, zu töten. Doch als eine Bedrohung heraufzieht, die sowohl das Ende Albas als auch der Menschenwelt bedeuten könnte, müssen die beiden sich zusammentun, um die uralte Fehde zwischen Menschen und Feen beizulegen und ihre beiden Völker zu retten.

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits „Die Kurtisane“ und „Die Magierin“ mit Begeisterung gelesen habe, war ich natürlich auch schon gespannt auf das neueste Buch von Carina Schnell.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und passten auch jeder auf seine eigene Weise in die Geschichte. Allerdings gelang es mir leider nicht, Nähe zu ihnen aufzubauen oder mich richtig mit ihnen anzufreunden. Ich kann noch nicht mal so genau sagen, woran das gelegen haben mochte. Manchmal wird man mit den Protagonisten eines Buches einfach nicht warm.

So erging es mir dann leider auch mit der Geschichte selbst. Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider irgendwie nicht so richtig fesseln und für sich einnehmen. Auch fehlten mir mehr Beschreibungen, um in die Welt Alba richtig eintauchen zu können und sie mir bildlich vorzustellen. Zudem fehlte es mir die meiste Zeit deutlich an Spannung (vom letzten Abschnitt mal abgesehen), wirklich schade. Der Epilog hatte wiederum etwas für sich.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Geschichte nicht so ganz fesseln und mitreißen, auch konnte ich mich mit den Charakteren nicht richtig anfreunden. Wirklich schade, denn von den ersten beiden Büchern der Autorin war ich richtig begeistert. Nur war dieses Buch irgendwie nicht so ganz meins, daher gibt es von mir leider nur 2,5 bis 3 Sterne.