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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2024

Es hat was, aber mich konnte es nicht ganz packen

Das Buch der neuen Anfänge
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Alles, was Jo will, ist ein langweiliges, normales Leben. Sie will einen Ehemann und Kinder und einen Job, der ihr gefällt. Das ist doch eigentlich wirklich nicht zu viel verlangt, oder? Scheinbar aber ...

Alles, was Jo will, ist ein langweiliges, normales Leben. Sie will einen Ehemann und Kinder und einen Job, der ihr gefällt. Das ist doch eigentlich wirklich nicht zu viel verlangt, oder? Scheinbar aber schon, denn jetzt hat Jo gar nichts davon, abgesehen von einem Uni-Abschluss. Nachdem ihr langjähriger Freund wegen einer ihrer Kolleginnen mit ihr schlussgemacht hat, hat Jo den Boden unter den Füßen verloren und ist kurzerhand nach London gezogen, um den Schreibwarenladen ihres Onkels zu übernehmen.
Der Laden schreibt schon lange keine schwarzen Zahlen mehr und Jo steckt all ihre Energie hinein, um ihn wieder zu dem zu machen, was er in ihrer Kindheit war: ein Ort voller Wunder und ein Mittelpunkt des Viertels. Aber kann das gelingen, wenn heut zu Tage kaum noch jemand Schreibwaren kauft?


Ich hatte meine Probleme mit Jo und dem Buch warm zu werden. Ich vermute, dass die extrem kurzen Kapitel mit daran schuld sind. Sie waren immer so schnell vorbei und schon sprang man wieder ein Stück in der Handlung voran und musste sich wieder neu orientieren.

Was toll rüberkam, war Jos Liebe zu Schreibwaren und dem Laden. Sie gibt sich alle Mühe, ihm zu altem Glanz zu verhelfen und ihre Kunden glücklich zu machen. Das ist nicht immer einfach, denn einige von ihnen brauchen mehr, als bloß einen Füller oder ein Notizbuch.

Mir gefiel sehr, wie sich eine kleine Gruppe formierte, rund um Jo und ein paar ihrer Kunden, die sich gegenseitig unterstützten und fast eine kleine Familie wurden. Das machte das Lesen schön und gab dem Buch so eine gewisse cosy Atmosphäre.

Manchmal muss man über die Possen ihrer Kundschaft lachen, manchmal möchte man fast verzweifeln, aber immer lernt Jo etwas dazu.


Fazit: Insgesamt plätschert die Geschichte so vor sich hin. Ab und an bekommt man was zu lachen, manchmal einen tieferen Einblick in das Leben eines Kunden. Man spürt die Liebe zu Schreibwaren, aber an Jo kam ich trotzdem nie so ganz heran. Auch blieb mir manches zu offen – ich hätte einige Fragen gehabt, aber keine davon wird beantwortet.

Immer wieder lag eine gewisse Melancholie über der Geschichte, die es mir auch nicht leichter gemacht hat, dran zu bleiben.

Mich hat das Buch leider nicht richtig gepackt. Ich wurde mit den Charakteren nur bedingt warm. Aber ich fand es süß, wie Jo ihren Platz im Laden fand und wie sich Freundschaften entwickeln und sie einander unterstützen. Das Ende kam mir jedoch etwas zu abrupt.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Leider ging mir hinsichtlich der Liebesgeschichte einiges zu schnell

Serpent Queen 1. In Power She Rises
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Ihr ganzes Leben lang wollte Cahira in die Fußstapfen ihres legendären Vaters treten und Teil der königlichen Garde werden. Jetzt hat sie es geschafft, als ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Ihr ganzes Leben lang wollte Cahira in die Fußstapfen ihres legendären Vaters treten und Teil der königlichen Garde werden. Jetzt hat sie es geschafft, als erste Frau überhaupt. Doch schon bald muss sie feststellen, dass die Realität wenig mit ihren Vorstellungen gemein hat. Ja, sie will die Königsfamilie schützen, aber sie wird dem Thronerben zugeteilt, Atlas, der ein grausamer, egoistischer Mistkerl ist. Als es zu einem Attentat kommt, gelingt es Cahira zwar Atlas zu retten, aber seine Eltern überleben nicht. Blind vor Wut verurteilt Atlas Cahira und ihre Kollegen zum Tod. Sie wird in eine Schlangengrube geworfen, wo sie ein schreckliches und extrem schmerzhaftes Ende erwartet – bloß kommt es nicht dazu. Anstatt zu sterben, entsteigt Cahira der Grube mit einem Seelentier, einer Schlange, und ist jetzt mächtiger als alle anderen im Land, die ihre Seelentiere längt verloren haben und sie nur noch für einen Mythos halten. Cahira will nur noch eins: Rache!


Man steigt direkt in die Geschichte ein und wird von ihr regelrecht verschluckt. Ich konnte nicht aufhören zu lesen.

Cahira ist eine starke Protagonistin. Sie hat für ihren Platz in der königlichen Garde gekämpft und alle Prüfungen mit Bravour bestanden, noch dazu als erste Frau überhaupt. Doch viele ihrer Kollegen sehen in ihr eben keine Kollegin, sondern „nur“ eine Frau. Sie nehmen sie nicht ernst und machen sich über sie lustig.
Auch Atlas ist alles andere als begeistert, dass ihm ausgerechnet eine Frau als neuer Leibwächter zur Seite gestellt wird und gibt sich alle Mühe, Cahira das Leben so schwer wie möglich zu machen. Er ist gemein und grausam zu ihr und wird sogar übergriffig. Allein ihr Training rettet sie.

Cahira lebt für ihren Beruf, ihre Berufung, könnte man schon fast sagen, denn sie wollte nie etwas anderes. Sie will in die Fußstapfen ihres Vaters treten und ihn stolz machen, obwohl er schon lange tot ist. Doch ihr Glaube in diese Berufung wird schwer erschüttert, als Atlas sie unschuldig zu einem grausamen Tod verurteilen lässt und sich seine Wut zusätzlich auch noch auf alle anderen Wächter ausdehnt, die an diesem Tag, egal wo im Palast, Dienst hatten, darunter auch Cahiras bester Freund.
Diese Erschütterung kann man so gut nachvollziehen, ebenso wie Cahiras Wut. Sie hat jedes Recht wütend zu sein und man kann ebenso sehr gut nachvollziehen, dass sie Atlas hasst.

Im weiteren Verlauf ändern sich die Dinge mehrmals dramatisch und es kommt zu einer Enemies-to-Lovers-Romanze, die zwar schön beschrieben wurde, mir aber zu plötzlich kam. Er hat sich nur ein paar Mal oben ohne gezeigt und sie verguckt sich in ihn? Ja, er zeigt sich auch von einer anderen Seite, aber ich kann trotzdem nicht verstehen, wie sie alles andere, was vorher war, einfach beiseiteschieben kann.


Fazit: Ich fand das Buch sehr interessant und spannend. Ich mochte Cahira direkt und konnte ihre Gefühle und Emotionen bis zu einem gewissen Punkt sehr gut nachvollziehen. Ab diesem Punkt jedoch, als die Liebesgeschichte dazukam, ging mir einiges zu schnell. Ich konnte ihr da nicht folgen.
Zwischendrin wurde es auch mehrmals spannend und man erfuhr deutlich mehr über diese Welt. Das Ende kam mir allerdings zu schnell und der Cliffhanger zu abrupt. Einiges wurde übersprungen, was ich schade fand. Ich wäre da gern dabei gewesen.

Der Cliffhanger macht mir allerdings wenig Lust aufs Weiterlesen, was ich schade fand.

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Die Wendung kurz vor Schluss war toll

Someone I Used to Know
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Leahs Leben liegt in Scherben. Eben noch war sie glücklich verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter, doch eine Entscheidung ändert alles und plötzlich muss sie sich allein um ihre Tochter kümmern. ...

Leahs Leben liegt in Scherben. Eben noch war sie glücklich verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter, doch eine Entscheidung ändert alles und plötzlich muss sie sich allein um ihre Tochter kümmern. Nachdem auch noch ihr Vater verstorben ist, zieht sie zurück ins Heim ihrer Kindheit, um ihre Mutter zu unterstützen. Und als wäre das alles nicht schon schwierig genug, ist da auch noch George, dem einst ihr Herz gehörte und der Leah zutiefst verletzte, als er einfach so verschwand. Warum ist er ausgerechnet jetzt wieder aufgetaucht, nach all den Jahren?


Leah tat mir unheimlich leid. Ihr Leben war zwar vor dem Unfall auch nicht perfekt, aber nahe dran. Sie erst so glücklich zu sehen und dann dabei zu sein, wie die folgenschwere Entscheidung getroffen wird, die alles verändert, das ist echt hart. Was allerdings genau vorgefallen ist, erfährt man erst am Ende des Buches.

Die Handlung spielt sowohl in der Gegenwart, wo Leah versucht, sich ein neues Leben aufzubauen und in der Vergangenheit, als sie George kennenlernte. Damals waren ihre Eltern Pflegeeltern für viele Kinder und Jugendliche und es war nicht leicht für Leah so aufzuwachsen. Sie war zwar die leibliche Tochter ihrer Eltern, aber wurde nicht anders behandelt. Sie hatte oft das Gefühl zu kurz zu kommen und nicht gesehen zu werden.

Ich hatte von Anfang an meine Probleme mit Leah und George warm zu werden. Gerade weil man vieles aus der Vergangenheit erst Stück für Stück erfährt, fiel es mir schwer, sein Verhalten zu verstehen. Und obwohl mir Leah leid tat, fühlte ich mich ihr nicht wirklich nahe.

Was das Buch toll rüberbringt, ist, wie kaputt das Pflegesystem nicht nur in England ist. Leahs Familie nimmt ihre Aufgabe ernst, aber nicht jeder ist so. Und ein System, das Geschwister trennt, kann man nur kaputt nennen. Auch dass eigentlich nur Babys eine Chance auf Adoption haben, ist bitter.

Was mir im Buch am meisten negativ auffiel, waren die Missverständnisse zwischen Leah und George. Die beiden scheinen manchmal einfach unterschiedliche Sprachen zu sprechen und nicht in der Lage zu sein, zu verstehen, was der andere sagt und meint. Das fand ich mit der Zeit ziemlich anstrengend.


Fazit: Ich hatte meine Probleme mit den Protagonisten. Irgendwie haben sie mich nicht wirklich gepackt und erreicht. Ja, Leah tat mir leid, da ja ihr Leben komplett auf Links gedreht wurde, durch eine einzige Entscheidung. Aber ich wäre ihr gern in Bezug auf ihre Gefühle für George näher gewesen. Georges Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen.
Leider habe ich zwischen den beiden keine Funken gespürt, nichts. Dadurch konnte ich auch die Liebesgeschichte nicht fühlen.
Das wichtige Thema des Pflegesystems und wo es versagt, kam dafür sehr gut rüber.
Die Wendung kurz vor Schluss bezüglich des Ereignisses am Anfang des Buches fand ich mega. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Allerdings gingen mir mit der Zeit die vielen Missverständnisse zwischen den Protagonisten ziemlich auf die Nerven.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Ich konnte es kaum aus der Hand legen, aber die Wendungen waren nicht meins

Following Ghosts
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Achtung: Beachtet bitte die Triggerwarnung der Autorin!

Hailey hat einiges durchgemacht und fühlt sich unsichtbar. In der Highschool ist das von Vorteil, aber ansonsten wünscht sie sich einfach irgendjemanden, ...

Achtung: Beachtet bitte die Triggerwarnung der Autorin!

Hailey hat einiges durchgemacht und fühlt sich unsichtbar. In der Highschool ist das von Vorteil, aber ansonsten wünscht sie sich einfach irgendjemanden, der sie sieht. Sie wirklich sieht. Und dem gefällt, was er sieht. Aus diesem Grund hat sie einen Stream gestartet. 24/7 läuft eine Kamera in ihrem Schlafzimmer. Und bis ihr ihr Stalker, Ghost, zum ersten Mal eine Nachricht schreibt, wusste sie nicht, dass ihr überhaupt jemand zusieht.
Ghost ist deutlich älter als Hailey und weiß, dass das, was er da tut, falsch ist. Aber nachdem er alles verloren hat, ist Hailey, seine Angel, das Einzige, was ihm geblieben ist. Sein Leben dreht sich um sie, darum, sie zu beobachten, sie zu beschützen und für sie da zu sein, ohne die Grenzen zu überschreiten, die er sich selbst gesetzt hat.


Ja, der erste Teil des Romans ist moralisch fragwürdig. Ein erwachsener Mann, dessen Alter nie genau genannt wird, der eine 16-jährige stalkt und mittels diverser Kameras ständig im Blick behält. Aber Ghost ist kein Perverser und es geht ihm auch nicht darum, eine Teenagerin zu beobachten, ihm geht es einzig und allein um Hailey als Person und das macht es einem als Leser deutlich leichter.

Hailey tut einem von Herzen leid. Sie hat echt viel durchgemacht und fühlt sich einsam und verloren. Als sie dann auch noch die Aufmerksamkeit eines Sportlers auf sich zieht, der in ihr ein leichtes Opfer sieht, wird alles nur noch schlimmer. Ghost bietet ihr eine Schulter zum Anlehnen, eine Möglichkeit der Flucht. Er gehört nur ihr und sie will seine Angel sein, auch wenn ihr das alles am Anfang und manchmal auch zwischendrin ein wenig Angst macht.

Die Wendung vor Teil 2 war sehr vorhersehbar und leider nicht meins. Es war klar, dass das passieren würde, aber trotzdem mochte ich die Wendung nicht.

Obwohl ich die Wendung nicht mochte, konnte ich auch bei Teil 2 das Buch kaum aus der Hand legen. Die Karten wurden neu gemischt.

Die zweite Wendung hat mich persönlich leider enttäuscht. Ich fand auch diese viel zu vorhersehbar und leider auch zu Klischee. Mir war direkt klar, was kommen würde und ich fand das sehr schade, weil das Buch sonst gern ungewöhnliche Wege ging.


Fazit: Die Wendungen waren nicht meins, gerade die letzte Wendung hat mich persönlich sehr gestört. Ich fand das zu vorhersehbar und Klischee. Davon abgesehen konnte ich das Buch aber nicht aus der Hand legen. Ich fand es sehr spannend und die Thematik sehr interessant.
Die Handlungen von Hailey konnte ich allerdings nicht immer nachvollziehen.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Es hat was, aber ich habe auch Kritik

King of Sloth
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Achtung: Band 4 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Xavier ist der Erbe eines Milliardenvermögens und ein Playboy, dem es egal ist, was man von ihm hält. Dadurch gerät er regelmäßig in die Schlagzeilen, ...

Achtung: Band 4 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Xavier ist der Erbe eines Milliardenvermögens und ein Playboy, dem es egal ist, was man von ihm hält. Dadurch gerät er regelmäßig in die Schlagzeilen, was dafür sorgt, dass ihm sein Vater einen Babysitter besorgt: Sloane Kensington. Die PR-Agentin gibt alles für ihre Klienten, allerdings ist keiner von ihnen so selbstzerstörerisch wie Xavier. Als sein Erbe auf dem Spiel steht, muss er sich entscheiden, wie sein zukünftiges Leben aussehen soll.


Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit diesem Band der Reihe meine Probleme hatte. Das fing schon direkt am Anfang an. Xavier geht es am Hintern vorbei, was Sloane sagt. Er schmeißt trotzdem wilde Partys und ignoriert ihre Anweisungen. Selbst als sie einen Deal machen, hält er sich nicht wirklich daran. Ich fand sein Verhalten da so extrem kindisch, dass ich wenig Lust hatte, weiterzulesen.

Zum Glück entwickelt sich Xavier und man lernt den Mann hinter der Playboy-Maske kennen. Es steckt viel mehr in ihm, als man ihm zugetraut hätte und als er selbst beginnt, zu erkennen, wer er sein kann, macht es Spaß das zu lesen.

Auch hinter Sloanes Fassade als eiskalte und stets kontrollierte Geschäftsfrau steckt mehr, als man auf den ersten Blick denkt. Sie ist viel verletzlicher, als sie irgendjemanden je sehen lässt und musste schon so viel einstecken. Gleichzeitig ist sie daran aber auch gewachsen und lässt sich nicht herumschupsen. Sie kämpft für ihre Karriere und ihre kleine Schwester, auch wenn das lange auf verlorenem Posten geschieht.

Ich fand Sloanes Familie wirklich unglaublich krass. So egozentrisch und kalt, teilweise richtig böse und verletzend. Sloane wurde von ihrer eigenen Schwester übel hintergangen, doch für ihre Familie ist sie die Böse, weil sie nicht gute Miene zum bösen Spiel gemacht hat. Und wie sie ihre kleine Schwester, ein unschuldiges Kind, behandeln, geht gar nicht.


Fazit: Dieser Band ist nicht mein Lieblingsband der Reihe. Ich tat mich teilweise schwer, das Verhalten der Protagonisten nachzuvollziehen. Gerade Xavier ging mir am Anfang und auch später im Buch auf die Nerven. Allerdings zeigen beide auch, was in ihnen steckt und es gab sehr viele schöne Momente.

Mir war Xavier am Anfang viel zu kindisch und nervig. Da hatte ich schon echt Probleme, mich zum Weiterlesen zu animieren. Gerade weil er Sloanes Bemühungen auch so untergräbt.

Im Verlauf des Buches wurden mir beide Protagonisten sympathischer, aber ich kam ihnen nicht so nahe, wie manch anderen der Reihe.

Was ich schade fand, war, dass gegen Ende alles wieder in eine bestimmte Richtung ging, die ich persönlich einfach nicht mag. Aber insgesamt, hat sich das Buch deutlich gesteigert.

Von mir bekommt es 3 Sterne.

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