Das Mädchen mit den Smaragdaugen
Die Kunsthistorikerin Ana García-Brest hat den Auftrag, ein Gemälde zu finden, von dem niemand weiß, ob es wirklich existiert oder nur eine Legende ist. Ihre Suche führt sie nach Paris. Dort trifft sie ...
Die Kunsthistorikerin Ana García-Brest hat den Auftrag, ein Gemälde zu finden, von dem niemand weiß, ob es wirklich existiert oder nur eine Legende ist. Ihre Suche führt sie nach Paris. Dort trifft sie auf Dr. Alain Arnoux. Er ist spezialisiert auf durch Nazis enteignete Kunst. Denn Anas einzige Spur ist die Jüdin Sarah, welche der Deportation entkommen konnte. Die Suche nach dem Bild wird Ana in große Gefahr bringen.In der zweiten Handlung kann der Leser Sarahs Flucht und die Zeit danach verfolgen. Auf beiden Zeitebenen gibt es Rätsel, welche sich erst nach und nach auflösen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und beide Erzählebenen bieten Spannung bis zum Schluss. Wendungen sorgen dafür, dass man sich als Leser nie sicher sein kann, auf der richtige Spur zur Lösung zu sein.
Die Geschichte liest sich flüssig, und ich empfehle „Das Mädchen mit den Smaragdaugen“ gerne weiter.