Liebesgeschichte, die im Berchtesgadener Land spielt
Astrid ist eine Überflieger-Ärztin an der Charité in Berlin. Sie hält international Vorträge und lehrt an der Uni. Ein dummer Autounfall zwingt sie, einen Schlussstrich unter ihr bisheriges Leben mit Freundin ...
Astrid ist eine Überflieger-Ärztin an der Charité in Berlin. Sie hält international Vorträge und lehrt an der Uni. Ein dummer Autounfall zwingt sie, einen Schlussstrich unter ihr bisheriges Leben mit Freundin Hennie und Tochter Simone zu setzen. Sie zieht nach Bayern, genauer gesagt, in die Nähe von Berchtesgaden, und fängt dort nochmal ganz von Vorne an.
Es dauert nicht lange, da stößt sie im wahrsten Sinne des Wortes auf einer engen Bergstraße mitten im Schnee mit Izzy zusammen. Izzy ist eine junge Witwe mit viel Geld, um die sich wilde Gerüchte ranken. Schon bald wird Astrid unfreiwillig in eine Familienfehde hinein gezogen - und fühlt sich zu Izzy hingezogen.
Ja, wir wissen, wie diese Romane ausgehen....trotzdem ist es immer wieder schön, darüber zu lesen, wie sich zwei Frauen finden und eine Liebesbeziehung ihren Anfang nimmt.
Ja, Izzy und Astrid sind wunderschön und gut situiert, das deckt sich nicht unbedingt mit jederfrau`s Umfeld, aber....um im Lockdown Wegzuträumen, ist diese Art von Lektüre genau das Richtige!
Ich mochte die Geschichte jedenfalls - aus folgenden Gründen:
- schöne, liebenswerte Hauptpersonen
- romantische Szenen
- teilweise witzig (Stichwort: Fuchs in der Scheune)
- eine Portion Realismus und Gesellschaftskritik (Männer kommen immer noch eher in hohe Positionen als Frauen).