schlechter zweiter Teil
„Das Meer der tausend Seelen“ ist der zweite Band einer Tribologie, welche hier leider sehr schwächelt. Der Erste Teil „Im Wald der tausend Augen“ beginnt die Geschichte und sollte zum allgemeinen Verständnis ...
„Das Meer der tausend Seelen“ ist der zweite Band einer Tribologie, welche hier leider sehr schwächelt. Der Erste Teil „Im Wald der tausend Augen“ beginnt die Geschichte und sollte zum allgemeinen Verständnis als erstes gelesen werden. Wir sind nun ein paar Jahre nach den Ereignissen des ersten Buches. Die kleine Stadt Vista, am Meer gelegen, hat sich vor der gefährlichen Außenwelt abgeschottet. Menschen welche sterben werden zu Zombies. Man nennt diese Mudo. Hauptcharakter ist die junge Gabry, welche mit ihrer Mutter Mary in einem Leuchtturm wohnt und hier jeden Abend das Licht anschaltet. Ihre Mutter kümmert sich zudem um die angespülten Murdo, welche auch wenn es nur noch Körperteile wie der Kopf sind, sehr gefährlich und fressbedürft sind. Somit lernt Gabry von Anfang an wie gefährlich und hoch die Ansteckungsgefahr ist.
Wie Teenager aber nun mal sind, und hier im Buch besonders dämlich, muss sie mit ihrer besten Freundin und ihrem Schwarm in einen abgetrennten und stillgelegten Vergnügungspark klettern. Aus der Party wird schnell ernst, weil dort Mudos jahrelang vor sich hin geschlafen haben und nun Hunger auf Teenager haben. Es werden welche sterben, welche verletzt aber überleben wegen Immunität und der Rest wird ins Arbeitslager abgeschoben. Gabry überlebt das ganze wird aber nun von Gewissensbissen geplagt. Bis hierhin war die Story noch recht gut, dann ging es aber leider schwer bergab. Wir erfahren das Mary, ihre Mutter, die Mary aus dem ersten Teil ist. Wir lernen weitere Charaktere kennen, welche mit auf die Flucht genommen werden und Gabry schwankt zwischen Ex und Neufreund hin und her. Die Flucht ist ziemlich öde beschrieben und stellenweise auch sehr langweilig. Zudem das Kind ein hin und her Handeln und Denken hat, dass man am liebsten eine Ohrfeige austeilen möge mit den Worten: Pack dich am Arsch und entscheide dich jetzt.
Ich kann es leider nicht anders sagen, aber Gabry war mir so mega unsympathisch. Ja sie war mit im Park, aber nicht ganz freiwillig. Dennoch gibt sie sich die Schuld an allem. Und ihre ständige Jammerei und Unentschlossenheit ist schon echt nervig. Leider begeistern auch die restlichen Charaktere einen sehr wenig. Das was mich positiv gestimmt hat, war zu erfahren was mit dem Dorf aus dem ersten Teil passiert ist, wo Mary zuletzt gelebt hat.
Da der zweite Teil so extrem schlecht war, werde ich den dritten und letzten Teil nicht mehr lesen. Man kann somit den ersten Teil lesen und es einfach dabei sein lassen.