Geht besser
Der ehemalige Polizist Mc Cash zieht sich immer mehr zurück und wartet regelrecht auf seinen Tod. Er lebt mit seiner Vergangenheit und kommt fast gar nicht los und kann seine letzten Tage nicht wirklich ...
Der ehemalige Polizist Mc Cash zieht sich immer mehr zurück und wartet regelrecht auf seinen Tod. Er lebt mit seiner Vergangenheit und kommt fast gar nicht los und kann seine letzten Tage nicht wirklich genießen.
Er ist schwer krank und wird bald vollständig erblinden und das als Eigenbrötler. Somit ist der beste Weg wohl sich selbst das Leben zu nehmen und damit dies wenigstens nochmal selbst bestimmen zu können.
Aber da gibt es noch einen Brief: in diesem wird ihm mittgeteilt, dass er eine 8jährige Tochter Alice hat und deren Mutter gestorben ist. Plötzlich soll er Verantwortung übernehmen, wenn er es doch kaum für sich selbst kann?!
Dennoch sucht er den Kontakt und zieht ins Dorf seiner Tochter. Doch da findet er eine Leiche eins Mädchens im Fluss und ist auf einmal mitten in polizeilichen Ermittlungen. Zudem Alice als Zeugin gilt...
Leider wird man nicht wirklich warm mit Mc Cash. Er ist als Figur nicht gut ausgearbeitet, so dass man hier nur an der Oberfläche taucht. Auch dieZusammenhänge zwischen den Figuren sind teils wirr und man findet keinen wirklich roten Faden. Man ist schon fast gezwungen einzelne Passagenwiederholt zu lesen, um die Zusammenhänge zu erfassen. Es macht einfach keinen Spaß und auch die Dialoge sind sehr flach gehalten. Die einzelnen Szenen sind wie Bilder ohne Tiefe.
Schade, denn an sich hätte die Story wohl Potenzial.