toll erzählter Neo-Western
+ + Ein moderner Western, der hauptsächlich von den Dialogen lebt - - trockener, derber Humor und raue Typen + +
Nachdem ich die 3 Bücher mit Sheriff Wing als Hauptfigur gelesen habe, war jetzt Männer ...
+ + Ein moderner Western, der hauptsächlich von den Dialogen lebt - - trockener, derber Humor und raue Typen + +
Nachdem ich die 3 Bücher mit Sheriff Wing als Hauptfigur gelesen habe, war jetzt Männer mit Erfahrung dran. Castle Freeman erzählt Geschichten, die ich einfach gerne mag. Die Handlungen spielen mit Hinterland von Vermont und Freemans Figuren sind hervorragend gezeichnet. Mit wenigen Worten beschreibt er die Menschen lebensecht.
Ich war überrascht, dass wir gleich am Anfang auf einen alten Bekannten stoßen. Sheriff Wingate. Hier im Buch ist er im Amt und sein ehemaliger Hilfssheriff Blackway hat sich zu einem Problem entwickelt. Blackway tyrannisiert die Gegend und hat es jetzt auf eine junge Frau abgesehen, die Hilfe beim alten Sheriff sucht. Der erklärt ihr, dass ihm von Rechts wegen die Hände gebunden sind. Wingate verweist sie weiter und sie findet Hilfe bei einer Gruppe von alten schrulligen Männern in einer alten Säge. Den Rest kann mach sich denken. Man weiß wie es ausgehen wird, aber der Weg dorthin ist amüsant zu lesen.
Ungefähr bei der Hälfte des Buches habe ich den Trailer zur Verfilmung des Buches ( "Blackway" ) angeschaut und ab da hatte ich Anthony Hopkins und die anderen Darsteller als Bilder im Kopf während des Lesens. Tolle Besetzung
Auf 170 Seiten führt uns Castle Freeman in eine derbe düstere Gegend, mit rauen Typen, die Probleme auf ihre eigene Art angehen.
Ich freue mich schon auf das kommende Buch des Autors "Ein Mann mit vielen Talenten"