Cover-Bild Für einen Sommer
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 16.06.2020
  • ISBN: 9783499002618
Catherine Isaac

Für einen Sommer

Katharina Naumann (Übersetzer)

Ein Sommer, der alles verändert. Allie ist eigentlich nicht spontan. Die Biologin plant gerne voraus. Zum Erstaunen ihrer Familie beschließt sie Hals über Kopf, den Sommer am Gardasee zu verbringen. Vor allem ihrem Vater kann sie den eigentlichen Zweck ihrer Reise nicht anvertrauen. Nachdem ihre Mutter früh starb, hat er sie allein großgezogen. Seitdem Allie zufällig bei ihrer Großmutter auf ein altes Foto und einen Brief gestoßen ist, steht ihr Leben Kopf. In Italien erhofft sie sich, endlich Antworten zu finden. In diesem Sommer immer an ihrer Seite: ihr bester Freund Ed. Doch das macht alles noch komplizierter …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Familiengeheimnisse

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Das Buch, " Für einen Sommer", von der Autorin Catherine Isaac, handelt von Allie und Ed.
Allie plant gerne, da sie jedoch auf ein Foto und einen Brief gestoßen ist, verbringt sie den Sommer spontan ...

Das Buch, " Für einen Sommer", von der Autorin Catherine Isaac, handelt von Allie und Ed.
Allie plant gerne, da sie jedoch auf ein Foto und einen Brief gestoßen ist, verbringt sie den Sommer spontan am Gardasee. Ihr bester Freund Ed begleitet sie auf die Reise. Was verbirgt sich hinter dem Familiengeheimnis?

Das Buch beginnt mit einem Prolog. Es ist in Kapitel unterteilt, welche mit Namen als Überschrift versehen sind. Das Buch ist in der Ich - Perspektive aus Allie´s und Ed´s Sichtweise geschrieben. Zum Teil sind die Kapitel in der Erzählperspektive aus der Sicht von einer Familienangehörigen von Allie verfasst. Das letzte Kapitel trägt die Überschrift sechs Monate später und erinnert an einen Epilog.

Mein Fazit:

Das Buch beinhaltet eine spannende Story. Besonders wurde meine Neugierde geweckt, ob Allie ihr Ziel in Italien erreicht und was es mit der zweiten Geschichte in der Story auf sich hat. Die Charaktere und Orte wurde anschaulich beschrieben. Leider sind einige Sätze auf Italienisch geschrieben, da ich die Sprache nicht beherrsche, hat dies den Lesefluss gestört .

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Spannende Grundidee, aber zu verzettelte und überfrachtete Handlung

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Als die Biologin Allie im Schrank ihrer Grandma Peggy einen Pullover sucht, weil sie ihr zum Geburtstag einen ähnlichen schenken will, findet sie einen Brief aus dem Jahr 1983. Wenn stimmt, was darinsteht, ...

Als die Biologin Allie im Schrank ihrer Grandma Peggy einen Pullover sucht, weil sie ihr zum Geburtstag einen ähnlichen schenken will, findet sie einen Brief aus dem Jahr 1983. Wenn stimmt, was darinsteht, ist ihr ganzes Leben auf einer Lüge aufgebaut. Sie stellt Peggy zur Rede, aber die verbietet ihr kategorisch, irgendjemanden aus der Familie darauf anzusprechen, schon gar nicht ihren Vater, der sie nach dem frühen Tod der Mutter allein aufgezogen hat. „Ich werde Dir nie verzeihen, wenn Du es doch tust.“ (S. 42) Doch Allie will wissen, was damals passiert. Ein Hinweis im Brief führt nach Italien an den Gardasee. Sie weiht nur ihren besten Freund Ed in ihre Pläne ein, der sie kurzerhand begleitet, weil es in seiner Bilderbuchehe kriselt.

Allie ist eine sehr zielstrebige und zielorientierte Frau. Sie arbeitet in der medizinischen Forschung an einem Heilmittel gegen Mukoviszidose und will immer alles genau wissen. Sie liebt Fakten, hat sich dabei aber ihre Menschlichkeit bewahrt und geht sehr liebevoll mit ihren Patienten um. Ed kennt sie seit frühester Schulzeit, beide waren Außenseiter, inzwischen ist er ein extrem erfolgreicher Geschäftsmann. Allie hatte sich gefreut, als er mit Julia endlich im Leben angekommen schien und versteht nicht, dass die Ehe jetzt kriselt. Sie ist ein analytischer Typ und hat es nicht so mit Gefühlen, darum will sie auch lange nicht wissen, warum er überlegt seine Frau zu verlassen.

Durch Rückblicke und Allies Erkundungen während der Reise kommt man dem Geheimnis immer mehr auf die Spur. Ich dachte schon früh, es entschlüsselt zu haben und wurde am Ende aber dann doch überrascht.

Wie in ihrem ersten Roman „Was in unseren Sternen steht“ thematisiert Catherine Isaacs auch hier wieder eine dramatische Krankheit und die Folgen für Betroffene und Angehörige. Doch leider konnte sie mich diesmal nicht fesseln. Die Handlung braucht viel zu lange, bis sie endlich Fahrt aufnimmt, erst ab der zweiten Hälfte wurde es endlich interessant. Dann gibt es einen Nebenstrang (am Ende sogar zwei), die ich extrem spannend fand. Mir hätte es besser gefallen, wenn sie sich auf einen davon konzentriert hätte.

Mein Fazit: Die Grundidee des Romans ist spannend, aber die Autorin hat sich in den vielen Handlungssträngen zu sehr verzettelt und das Buch damit überfrachtet. Leider fand ich auch die Nebenhandlung deutlich spannender als Allies Geschichte.

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