Eine Begegnung von Vergangenheit und Gegenwart, die Sie nicht vergessen werden.
Zons 1495: Eine junge Frau wird geschändet und verstümmelt aufgefunden. Offensichtlich war sie Opfer des Rituals eines perversen Mörders geworden. Eigentlich ist das kleine mittelalterliche Städtchen Zons, das damals wie heute genau zwischen Düsseldorf und Köln am Rhein liegt, immer besonders friedlich gewesen. Doch seitdem der Kölner Erzbischof Friedrich von Saarwerden dem Städtchen die Zollrechte verliehen hatte, tauchte immer mehr kriminelles Gesindel auf. Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache ist geschockt von der Brutalität des Mörders und verfolgt seine Spur – nicht ahnend, dass auch er bereits in den Fokus des Puzzlemörders geraten ist.
Zons 2012: Die Journalismus-Studentin Emily kann ihr Glück kaum fassen! Sie darf eine ganze Artikelserie über die historischen Zonser Morde schreiben. Doch mit Beginn ihrer Reportage scheint der mittelalterliche Puzzlemörder von Zons wieder lebendig zu werden, als eine brutal zugerichtete Frauenleiche in Zons aufgefunden wird. Kriminalkommissar Oliver Bergmann nimmt die Ermittlungen auf. Erst viel zu spät erkennt er den Zusammenhang zur Vergangenheit. Verzweifelt versucht er die Puzzleteile des Mörders zusammenzufügen, doch der Täter ist immer einen Schritt voraus.
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Sehr spannend. Hab’s als Hörbuch gehört und der Erzähler hatte eine so angenehme Stimme.
Die Verbindung zwischen dem Mittelalter und der Gegenwart hat mir mega gut gefallen. Es war auch das erste Buch ...
Sehr spannend. Hab’s als Hörbuch gehört und der Erzähler hatte eine so angenehme Stimme.
Die Verbindung zwischen dem Mittelalter und der Gegenwart hat mir mega gut gefallen. Es war auch das erste Buch dieser Art was ich bisher gelesen habe, aber definitiv nicht das letzte.
Zum Buch: Zons im Jahre 1495: Eine junge Frau wird geschändet und ermordet aufgefunden. Der Täter hat sie wie zur Schau aufgehängt. Bastian Mühlenberg nimmt die Ermittlung auf, als eine zweite junge Frau ...
Zum Buch:Zons im Jahre 1495: Eine junge Frau wird geschändet und ermordet aufgefunden. Der Täter hat sie wie zur Schau aufgehängt. Bastian Mühlenberg nimmt die Ermittlung auf, als eine zweite junge Frau tot aufgefunden wird. Diesmal lag sie am Rheinufer im Wasser. Es wird schnell klar, dass dies derselbe Täter war. Und sie haben ihn auch schnell gefasst, aber Dietrich Hellenbroich kann aus dem Gefängnis fliehen… Bastian läuft die Zeit davon, denn er ahnt, dass diese Serie noch nicht zuende ist…
Zons in der Gegenwart: Oliver Bergmann und sein Kollege Klaus versuchen, die Identität einer männlichen Leiche zu ermitteln, die im Wald aufgefunden wurde, als kurz darauf gleich zwei junge Frauen ermordet werden. Emily, eine angehende Journalistin, recherchiert für eine Story im Zonser Stadtarchiv die Geschichte des Puzzlemörders von Zons, der im 15. Jahrhundert sein Unwesen trieb. Oliver sieht hier Parallelen zum aktuellen Fall und die beiden tun sich mehr oder weniger zusammen…
Meine Meinung: Da ich letztens den 11. Teil der Zons-Reihe gelesen hatte, habe ich beschlossen, diese tolle Reihe von vorne zu beginnen. Und so habe ich mich mit dem Puzzlemörder hier auseinandergesetzt!
Erst einmal lernt der Leser die Charaktere kennen. In der Vergangenheit ermittelt der Chef der Stadtwache, Bastian Mühlenberg mit seinem Kollegen Wernher und in der Gegenwart lernt man Oliver Bergmann und seinen Kollegen Klaus kennen. Die beiden sind irgendwie miteinander verbunden, genauso wie die Fälle, die eine große Ähnlichkeit aufweisen. Anna, die Freundin von Emily, hat eine Begegnung mit Bastian. Wie kann das sein? Ein Traum? Das werden wir wohl im Lauf der Bücher herausfinden müssen! Das sind also die Hauptprotagonisten. Jeder für sich sehr sympathisch!
Der Schreibstil von Catherine fasziniert mich immer wieder! Durch ihre leicht verständliche Sprache fliegt der Leser immer nur so durch ihre Bücher, so auch hier. Durch den Serienmörder, der bis zum Schluss nicht gefasst wird, bleibt die Spannung von Anfang bis Ende erhalten!
Ich habe das Gefühl, das kleine Städtchen Zons, dass am Rhein zwischen Köln und Düsseldorf liegt, bereits zu kennen. Sie beschreibt den Ort wirklich sehr gut und er ist ja bis heute noch gut erhalten und man kann wohl die mittelalterlichen Spuren noch gut sehen. In jedem Buch ist auch vorne noch einmal eine Karte von Zons abgebildet.
Mein Fazit: Ich habe die Zons-Reihe auf jeden Fall für mich entdeckt! Ich finde die Protagonisten einfach alle total herzig und auch der Hauch von Mystik in den Büchern gefällt mir! Ich freue mich auf weitere Fälle mit Bastian und Oliver in Zons!
Emily, Studentin im letzten Semester Journalismus, erhält ihren ersten Auftrag bei einer Zeitung. Sie darf eine Reihe über Serienmörder im historischen Zons schreiben. Sie entscheidet sich für die Taten ...
Emily, Studentin im letzten Semester Journalismus, erhält ihren ersten Auftrag bei einer Zeitung. Sie darf eine Reihe über Serienmörder im historischen Zons schreiben. Sie entscheidet sich für die Taten von Dietrich Hellenbroich, der vor fünfhundert Jahren mehre junge Frauen ermordet hat. Kaum hat sie ihre Recherchen begonnen, wird in Zons, auf dieselbe Weise ein Mord begangen.
Chaterine Sheperd schreibt ihren Thriller in zwei Zeitzonen. Immer wieder wird von der Gegenwart in die Vergangenheit gewechselt. Durch das hin und her in der Geschichte wird die Spannung dauerhaft hochgehalten. Ich war von der ersten Seite an komplett gefesselt. Was verbinden die Ereignisse heute und die Vergangenheit miteinander? Das habe ich mich von vornherein immer wieder gefragt und konnte somit dieses Buch nicht zur Seite legen.
Die Hauptcharaktere der Vergangenheit waren einmal Dietrich Hellenbroich, der Mörder, welcher um Gottes Anerkennung kämpft und glaubt er fände in den Morden diese. Dann sein Gegenspieler Bastian Mühlenberg, der seine Stadt und deren Bewohner um jeden Preis schützen will. Es ist sehr spannend zu verfolgen wie Bastian versucht das Rätsel Hellenbroichs zu lösen, aber dieser ihm immer ein Schritt voraus ist.
Die Charaktere der Gegenwart sind Emily, die nicht nur ihre Story schreiben möchte, sondern auch das Rätsel von Zons lösen möchte. Dann ihre Freundin Anna, die gerade von ihrem Freund verlassen wurde und nun einem mysteriösen Fremden begegnet. Zwei taffe Frauen deren Zusammenhalt mir sehr gut gefallen hat.
Eigentlich bin ich ja kein Fan von historischen Werken, aber bei diesem musste ich meine Meinung ändern. Gerade die historischen Teile dieses Buches haben mich besonders Angesprochen. So wurden die aktuellen Morde fast zur Nebensache, da die Geschichte von Zons und seines Puzzlemörders mich komplett eingenommen hat.
Fazit: Ein ganz tolles erstes Buch einer Reihe, das ich zu 100 % weiterempfehle.
Der erste Teil der Zons Romane und ein wirklich gelungener Start. Frauen werden brutal ermordet, die Haare abrasiert und Zeichen auf den Kopf geritzt. Das alles passiert vor über 500 Jahren, doch in der ...
Der erste Teil der Zons Romane und ein wirklich gelungener Start. Frauen werden brutal ermordet, die Haare abrasiert und Zeichen auf den Kopf geritzt. Das alles passiert vor über 500 Jahren, doch in der Gegenwart wird eine Frauenleiche gefunden, die die gleichen Male hat.
Anfangs haben mich die Sprünge durch die Zeit etwas irritiert, aber dann fand ich das richtig klasse. Man sieht auf der einen Seite die Ermittlungen in der Vergangenheit und dann wird in die Gegenwart geschwenkt. Hier probiert Anna das Rätsel zu lösen mit den heutigen Mitteln.
Ich finde die Idee der Romane mit den verschiedenen Zeiten echt klasse und ich freue mich schon auf die nächsten Romane. Es macht auch Lust, wirklich mal Zons zu besuchen…
>> "Eigentlich ist er eine gute Seele, aber sein Vater hat den kleinen Engel, den er einst in seinem Herzen trug, aus ihm herausgeprügelt."
>> "Eigentlich ist er eine gute Seele, aber sein Vater hat den kleinen Engel, den er einst in seinem Herzen trug, aus ihm herausgeprügelt." << Seite 83
Erster Satz
"Wenn du traurig bist, dann sieh hinauf zu den Sternen, schließ die Augen und sie werden dir eine Geschichte erzählen"
Meinung
Zu Beginn lernen wir die beiden Mädchen Anna und Emily kennen. Emily studiert Journalismus und hat gerade eine Zusage für einen Job bekommen. Die Morde in Zons im Jahre 1500. Ihre Freundin Anna ist Bänkerin und gerade erst von ihrem Freund getrennt.
Ebenso erhaschen wir einen ersten Blick auf den Puzzlemörder und seiner Geschichte, sowie den damaligen Zuständigen von der Zonser Stadtwache Bastian Mühlenberg. Er soll die Morde aufklären und wieder für Sicherheit in Zons sorgen.
Doch auch 500 Jahre nach dessen Ergreifung, streift erneut jemand durch Zons und vergreift sich an unschuldigen Mädchen. Oliver Bergmann und sein Kollege stehen vor einem Rätsel.
Die Charaktere sind authentisch und sehr unterschiedlich.Während Emily sich in ihrem ersten Auftrag vertieft, versucht ihre beste Freundin darüber hinweg zu kommen, dass ihr Exfreund sie verließ und das für einen anderen Mann. Als sie einen unbekannten, freundlichen jungen Mann trifft, denkt sie das erste Mal an etwas anderes. Doch nach dem nächtlichen Spaziergang, begegnet sie ihm erst einmal nicht wieder. Und seinen Namen weiß sie auch nicht.
Bastian Mühlenberg beschäftigt in der Vergangenheit nur eines, dem Puzzlemörder auf die Spur zu kommen. Er versetzt sich in den Mörder hinein, kann ihn jedoch nicht aufspüren. Die Lage wirkt aussichtslos.
Oliver Bergmann und sein Kollege Klaus in der Gegenwart haben derweil den Fall der Waldleiche zu bearbeiten, als eines Morgens eine aufgehängte Frauenleiche in Zons entdeckt wird. Eher durch einen Zufall geraden sie auf die Spur des Puzzlemörders.
Die Kapitel aus der Sicht des Mörders sind spannend und mitreißend. Nach und Nach erfährt man seine Beweggründe zu den Taten. Doch das Rätsel wird trotzdem nicht aufgelöst. Auch die letzten Augenblicke der verstorben Mädchen Sorgen für die richtige, düstere Stimmung beim Lesen.
Abwechselnd sehen wir die Ereignisse der Vergangenheit und die der Gegenwart. Durch die Gegenwart erfährt der Leser Fakten und Wissen, welches die damaligen Ermittler und Bewohner Zons nicht hatten. Die Gegenwart ist der Vergangenheit immer einen Schritt voraus. Was von den unterschiedlichen Vorgehensweisen zeugt. Trotzdem wird die Lösung nicht einfach vorweggenommen und die Spannung bleibt somit erhalten.
Fazit
Für mich als nicht sehr großer Krimi/Thriller-Fan hat es wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen. Der Schreibstil war flüssig und super spannend. Die Kapitel in der Vergangenheit waren für mich sogar einen Tick besser, als die der Gegenwart. Das liegt aber wohl daran, dass ich gerne historische Romane lese. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. 5/5 Sternen