Ein bißchen langatmig gegen Ende...
Ich verzichte diesmal auf eine eigene Zusammenfassung des Inhaltes, weil der Klappentext sehr treffend und ausreichend formuliert wurde. Aufgrund dieses Klappentextes, der sich sehr vielversprechend liest, ...
Ich verzichte diesmal auf eine eigene Zusammenfassung des Inhaltes, weil der Klappentext sehr treffend und ausreichend formuliert wurde. Aufgrund dieses Klappentextes, der sich sehr vielversprechend liest, habe ich mir dieses Buch auch sofort gekauft.
Obwohl das Buch sich sehr gut anliest- die ersten 100 Seiten habe ich sehr zügig weggelesen; gerade die erste Begegnung zwischen Clara und Sir Thorogood ist sehr witzig geschrieben, wurde die Handlung dann nach und nach immer uninteressanter. Der "Liars Club", der Treffpunkt, der Spione um Dalton, wurde nach meinem Geschmack zu oft und zu ausführlich beschrieben. Je näher das Buch dann zum Ende kam, wurde ich immer mehr durch den Spionagehandlungsstrang verwirrt, der ziemlich undurchschaubar war. Irgendwann habe ich dann nur noch sporadisch weitergelesen, ohne eigentlich richtiges Interesse mehr an dem Buch zu haben. Fesseln konnte mich die Geschichte dann doch nicht mehr. Dafür war es zu spät! Das konnten auch die deftigen Sexszenen nicht mehr ändern. Der Schreibstil der Autorin erinnert mich sehr an Amanda Quicks neuere Bücher. Diese Autorin verarbeitet auch oft kriminalistische Plots in ihren Büchern. Wem die neueren Bücher von Quick gut gefallen haben, wird wahrscheinlich auch an diesem Werk seine Freude haben.