Cover-Bild Fünf Sterne für dich
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 31.05.2019
  • ISBN: 9783732572014
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Charlotte Lucas

Fünf Sterne für dich

Roman

Für ein gutes Leben gibt es ein simples Rezept: Man muss nur alles Schlechte vermeiden.

Davon ist Konrad fest überzeugt, denn er hat schon genug Schlimmes erlebt. Seinen Lebensunterhalt verdient er, indem er bezahlte Rezensionen nach Kundenwunsch schreibt. Auch privat versieht er alles mit Sternen: die flinke Kassiererin, den lauwarmen Kaffee ... und Pia, die neue Klassenlehrerin seiner Tochter. Zu hübsch, zu unsicher, nicht geeignet für den Lehrberuf. Gerade mal zwei knappe Sterne von fünf.

Als Pia davon Wind bekommt, will sie Konrad eine Lehre erteilen. Dass er zum neuen Elternvertreter gewählt wird, passt ihr da bestens ins Konzept. So kann sie ihn mit lästigen Aufgaben ordentlich ins Schwitzen bringen. Doch als einer ihrer Schüler gemobbt wird, erweist sich ausgerechnet Konrad als Hilfe ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2019

Eine wirklich tolle Geschichte, allerdings geht mir am Schluß alles viel zu schnell

0

Fünf Sterne für dich von Charlotte Lucas

In dem Buch geht es um Konrad, der seine kleine Tochter alleine großzieht und Pia, die Klassenlehrerin seiner Tochter. Beide lernen sich beim ersten Elternabend ...

Fünf Sterne für dich von Charlotte Lucas

In dem Buch geht es um Konrad, der seine kleine Tochter alleine großzieht und Pia, die Klassenlehrerin seiner Tochter. Beide lernen sich beim ersten Elternabend kennen.

Konrad verdient sich seinen Lebensunterhalt indem er Rezensionen, auf Kundenwunsch schreibt und das beeinflusst auch sein Privatleben, denn er hat die Angewohnheit das er alles und jeden mit Sternchen bewertet. Egal ob die Kassiererin im Supermark, den lauwarmen Kaffee oder aber die Klassenlehrerin und den Co Klassenlehrer seiner Tochter. Pia bekommt von ihm gerade mal 2 Sterne von fünf, sie ist zu hübsch, zu unsicher und absolut ungeeignet für den Lehrerberuf. Der Elternabend ist langweilig und dauert zu lange, alles notiert er sich fein säuberlich in seinem Notizbuch.

Pia ist mega aufgeregt, als sie ihren ersten Elternabend hat. Für sie ist es die erste Klasse die sie hat und sie möchte an dem Abend alles richtig machen und natürlich einen guten Eindruck hinterlassen. Allerdings läuft nicht alles so wie sie es geplant hat und sie ist mehr wie froh als sie den Abend überstanden hat. Ihr Kollege und Co Klassenlehrer war an dem Abend nicht gerade eine große Hilfe, dennoch hat sie ein gutes Gefühl als der Abend überstanden ist. Naja, bis sie das Notizbuch vom neuen Elternvertreter findet und seine Kritik liest. Pia ist fest entschlossen ihm das heimzuzahlen, aber dann kommt doch alles ganz anders wie gedacht, den ausgerechnet Konrad ist derjenige der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht als einer ihrer Schüler zum Mobbingopfer wird.


Meine Meinung:

Das Buch hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen, gerade das erste Kapitel hatte es in sich und ich behielt es während des Lesens immerzu im Hinterkopf. Was war damals schreckliches passiert, was ist mit seiner Frau, der Mutter seiner Tochter passiert? Man spürt immerzu das es was ganz schlimmes war, aber im Laufe der Geschichte hatte ich noch andere Fragezeichen im Kopf. In jedem Falle spürt man das sich dieser eine Abend fest in Konrads Kopf festgesetzt hat und das er alles Böse von seiner Tochter fernhalten möchte. Er packt sie in Watte und gegen seine Prinzipien hat keiner eine Chance. Dabei vergisst er aber das seine Tochter älter wird, das sie aus Fehlern lernen muss und vor allem aber das sie eigene Erfahrungen machen möchte, das sie dazu gehören möchte. In der neuen Schule fühlt sie sich wohl, aber sie möchte dazu gehören und das bedeutet auch das Konrad einige seiner Prinzipien ablegen muss. Trotz allem spürt man das die Vergangenheit Konrad geprägt hat, das für ihn an erster Stelle seine Tochter kommt und dann ganz lange nichts. Seine Tochter, seine Arbeit, mehr braucht er nicht, aber das ändert sich als er Pia kennenlernt.

Pia hingegen steht unter Strom, der erste Elternabend ist für sie eine Hürde die sie packen muss. Sie möchte glänzen, einen guten Eindruck hinterlassen und schießt dabei so ein bisschen übers Ziel hinaus. Ich musste so lachen, denn man hatte das Gefühl auf einer Abendverköstigung zu sein und so etwas habe ich in all meinen Jahren bei denen ich solche Veranstaltungen besucht habe noch nie erlebt. Wäre mal toll gewesen. Man spürt die Unsicherheit von Pia, die Aufregung, die Nervosität, die Angst Fehler zu machen, keinen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sie ist aber eine tolle Frau und all das macht sie sympathisch. Das sie auch ein kleiner Racheengel sein kann, hätte ich am Anfang nicht geglaubt, sie kam eher wie ein kleines Mäuschen rüber. Alles in allem war sie mir aber genauso sympathisch wie Konrad.

Tja und dann gibt es da noch die zwölfjährige Mathilda, Konrads Tochter und ein wirklich Klasse Mädchen. Wie alle Kinder in ihrem Alter möchte sie einfach nur dazu gehören und akzeptiert werden. Dafür muss sie aber ihrem Vater klarmachen das sie nicht mehr das kleine Mädchen ist das immerzu beschützt werden muss und auch manchen Kampf mit ihm ausfechten. So zum Beispiel möchte sie, wie alle anderen aus der Klasse ein Handy, ihr Vater aber ist dagegen. Sie mag ich besonders, sie ist neu in der Klasse, möchte akzeptiert werden und dazu gehören, ABER nicht um jeden Preis. Konrad hat seine Tochter gut erzogen und sie hat hat ihre eigene Meinung und steht dazu wenn es nötig ist. Als ein Klassenkamerad gemobbt wird, stellt sie sich als einzige auf seine Seite, in dem Moment ist es ihr egal das sie sich selbst damit ins AUS schießt. Sehr bewegend und einfühlsam wird das Thema Mobbing in dieser Geschichte aufgegriffen, man lernt viel über Schubladen denken und auch darüber wie schnell man selbst von der einen Seite auf die andere Seite gelangen kann.

Das Thema Mobbing geht natürlich auch nicht spurlos an Pia und Konrad vorbei. Als Klassenlehrerin und Elternvertreter werden die beiden auch damit konfrontiert, dabei erkennen auch sie das sie sich gegenseitig falsch eingeschätzt haben.

Werden die beiden Mathildas Klasse auf den richtigen Kurs bringen? Und wird Mathildas größter Wunsch in Erfüllung gehen – wird sie mehr über ihre Mutter erfahren?

Mein Fazit:

Eine richtig tolle Geschichte bei dem das Thema Mobbing wunderbar und gefühlvoll behandelt wird. Eine Geschichte die spannend und fesselnd ist, bei der es eine (für mich nicht ganz unerwartete) Wendung gibt und bei der Zusammenhalt und Vertrauen eine große Rolle spielt. Dazu kommen sympathische Charaktere, Kinder die sich weiter entwickeln und jede Menge berührende, bewegende und humorvolle Momente. Ein Buch das man nicht mehr aus der Hand legen kann und bei dem kein Auge trocken bleibt. Nebenbei geht es um Zusammenhalt und natürlich gibt es auch eine kleine Liebesgeschichte, bei der man hofft das alles gut ausgeht.

Das einzige was mich an der Geschichte gestört hat war, dass am Ende alles so schnell gegangen ist. Ich hätte mir am Schluss eine langsamere Gangart gewünscht, gerne wäre ich dabei gewesen wenn man Mathilda über die Todesumstände ihrer Mutter aufgeklärt hätte, ihr mehr über die Mutter erzählt hätte. Auch mit Pia und Konrad ging mir am Schluss alles ein bisschen zu schnell, das es ein Happy End für die beiden gibt war von Anfang an absehbar, aber am Ende ging mir persönlich, alles viel zu schnell. Und das fand ich dann doch sehr schade.

Daher gibt es von mir eine Leseempfehlung und vier Sterne.

Veröffentlicht am 24.06.2019

Ernste Themen toll verpackt!

0

Konrad ist Bewertungsprofi und schreibt Rezensionen für die verschiedensten Artikel. Auch beim Elternabend in der neuen Schule seiner Tochter vergibt er Sterne an die Lehrer und die anderen Eltern. Die ...

Konrad ist Bewertungsprofi und schreibt Rezensionen für die verschiedensten Artikel. Auch beim Elternabend in der neuen Schule seiner Tochter vergibt er Sterne an die Lehrer und die anderen Eltern. Die Lehrerin seiner Tochter Mathilda kommt dabei nicht so gut weg und als sie davon Wind bekommt, schwört sie auf Rache. Als Konrad sich zum neuen Elternvertreter wählen lässt, kommt ihr das gerade recht, denn sie gibt ihm die unmöglichsten Aufgaben mit auf den Weg. Doch gibt es in der Klasse große Probleme und vielleicht muss sie sich mit ihm zusammenschließen, um diese Probleme zu lösen.

Das Buch beinhaltet aktuelle Themen und schildert den Alltag von Schülern und Lehrern in einer siebten Klasse. Dort ist neben Mathilda auch Finn-Lasse neu in der Klasse und dieser hat es überhaupt nicht leicht. Er ist das perfekte Opfer und wird von allen außer Mathilda gemobbt. Als es eine Situation mit der neuen Sitzordnung gibt, muss die Lehrerin Pia Flemming eingreifen, doch hat dies weitreichendere Konsequenzen, wie sie gedacht hat. Noch dazu ist sie das erste Mal als Klassenleitung zugange und macht sich wahnsinnig viele Gedanken, was sie alles falsch machen könnte.
Mathildas Vater Konrad ist sehr organisiert und versucht mit seinem Einsiedlerdasein so gut es geht Mathilda zu erziehen. Doch immer wieder ist sie enttäuscht, denn einfach ist das Leben mit ihrem Vater nicht. Dieser hat schreckliches erlebt und es bis jetzt nicht überwunden. Doch mit seinem neuen Amt muss er sich engagieren und aus sich rauskommen.
Und dann gibt es noch das Problem, dass er die Zeit mit Pia viel zu sehr genießt.
Die Themen Mobbing, Versagensängste, Lügen und den Mut auf andere Menschen zuzugehen werden hier toll beschrieben.
Man merkt ganz schnell, wie schwer man es hat, wenn man derjenige ist, auf den sich alle anderen eingeschossen haben. Meist ist nicht mal klar, was der Auslöser war und durch den Gruppenzwang ist das Mobbingopfer ganz schnell, ganz weit unten.
Aber auch die Ängste, die man an Pia Flemmings Stelle hat, dem Beruf nicht gerecht zu werden, schlecht da zu stehen und die Klasse nicht zu erreichen sind realistisch dargestellt. Ebenso die Ängste, die Konrad an den Tag legt, wobei ich hier nicht näher darauf eingehen möchte.
Es war ein angenehmer Schreibstil, der sich fließend lesen lässt und die Autorin hat hier neben den ernsten Themen auch ganz oft humorvolle Szenen eingebaut.
Die Spannungskurve steigt im letzten Drittel stark an, ab diesem Moment überschlagen sich die Ereignisse und die letzten Seiten fliegen nur so dahin.

Im Gesamtpaket ist es ein schönes Buch für Zwischendurch, welches ernste Themen toll verpackt hat und sehr zeitgemäß sind. Schön zu lesen!

Veröffentlicht am 06.06.2019

Fünf Sterne für dich

0

Inhalt:

Konrad ist Bewertungsprofi. Er schreibt Rezensionen fürs Internet. Auch privat versieht er alles mit Sternen: die flinke Kassiererin, den lauwarmen Kaffee ...und Pia, die neue Lehrerin seiner ...

Inhalt:

Konrad ist Bewertungsprofi. Er schreibt Rezensionen fürs Internet. Auch privat versieht er alles mit Sternen: die flinke Kassiererin, den lauwarmen Kaffee ...und Pia, die neue Lehrerin seiner Tochter Mathilda. Zu hübsch, zu unsicher, nicht die hellste Kerze auf der Torte, so sein harsches Urteil. Gerade mal ein halber Stern.
Durch Zufall bekommt Pia Wind davon - und schwört Rache. Dass Konrad der neue Elternvertreter wird, passt ihr da bestens ins Konzept. Immer neue Aufgaben denkt sie sich aus, um ihn ins Schwitzen zu bringen. Und stellt mit der Zeit fest, dass ihr das mehr Spaß macht, als es sollte ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm, das Buch liest sich schnell und flüssig.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Konrad und Pia erzählt. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke aus Konrads Vergangenheit und Mathildas Mutter.

Aufgrund des Klapptextes und des Covers habe ich mit einer anderen Geschichte gerechnet. Ich habe ein humorvolles, leichtes Buch mit hohem Unterhaltungswert und einem ernsten Hintergrund erwartet. Dass es allerdings so tiefgehend, und ergreifend ist, so viele ernste Themen beschreibt, hätte ich nicht erwartet. Dennoch gab es durchaus auch unterhaltsame Szenen, es war nicht zu erdrückend. Das Ende ging mir allerdings zu schnell.

Pia als übermotivierte Lehrerein, die ihre ersten Erfahrungen sammelt und erkennen muss, dass nicht immer alles so läuft, wie sie es vorstellt. Sie macht eine schöne Entwicklung durch. Mathilda hat mir am besten gefallen.

Eine schöne Geschichte mit ernsten Themen, die mir eine interessante Lesezeit beschert hat.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Teambuilding statt Mobbing

0

Die Kurzbeschreibung hört sich unterhaltsam und kurzweilig a und genau deswegen wollte ich das Buch gerne lesen. Dass die Geschichte anders verläuft, als ich nach der Kurzbeschreibung erwartet hatte, hat ...

Die Kurzbeschreibung hört sich unterhaltsam und kurzweilig a und genau deswegen wollte ich das Buch gerne lesen. Dass die Geschichte anders verläuft, als ich nach der Kurzbeschreibung erwartet hatte, hat mich dabei nicht im Geringsten gestört.

Voller Humor und leider etwas zu überspitzt zeichnet die Autorin ihre Personen, allen voran Konrad, der seine Tochter Mathilda über alles liebt. Er will nicht wahrhaben, dass sie nicht ewig sein kleines Mädchen bleiben kann und so liest er ihr immer noch jeden Abend vor, obwohl sie bereits 12 Jahre alt ist. Man ahnt schnell, dass er sie vor der Vergangenheit beschützen will, denn er weigert sich vehement ihr auch nur das kleinste Detail über ihre verstorbene Mutter zu erzählen und man fragt sich, was er Mathilda verheimlicht.
Daneben dreht sich die Handlung hauptsächlich um das Thema Schule und dabei insbesondere um die Probleme rund um Mathildas Klasse, mit denen Pia Flemming zu kämpfen hat.

Immer wieder lässt sich die Autorin neue Wendungen einfallen. Ihre Ideen sind interessant und unterhaltsam und die Themen wie Mobbing, falsche Produktbewertungen und Eltern, die versuchen ins Schulgeschehen einzugreifen, sind aktuell. Gerade deshalb hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Vielleicht hätte ich dann die 576 auch nicht als zu lang empfunden.

Die Figuren werden mit einem Augenzwinkern und etwas überspitzt dargestellt, egal ob es um die übermotivierte Junglehrerin Pia geht, ihren bocklosen und selbstverliebten Kollegen Tom, oder die nervige Julia Richter, die versucht alles so zu regeln, wie es ihr und ihrer Tochter in den Kram passt.

Insgesamt habe ich den Roman gerne gelesen, weil die meisten Personen trotz allem sympathisch sind und man ahnt, dass man diese Geschichte mit einem Lächeln beenden wird.

Fazit: Ein lockerer Unterhaltungsroman über eine Junglehrerin und Ihre Probleme mit ihrer ersten Schulklasse.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Konnte mich leider nicht richtig für sich einnehmen

0

Klappentext: Konrad ist Bewertungsprofi. Er schreibt Rezensionen fürs Internet. Auch privat versieht er alles mit Sternen: die flinke Kassiererin, den lauwarmen Kaffee ...und Pia, die neue Lehrerin seiner ...

Klappentext: Konrad ist Bewertungsprofi. Er schreibt Rezensionen fürs Internet. Auch privat versieht er alles mit Sternen: die flinke Kassiererin, den lauwarmen Kaffee ...und Pia, die neue Lehrerin seiner Tochter Mathilda. Zu hübsch, zu unsicher, nicht die hellste Kerze auf der Torte, so sein harsches Urteil. Gerade mal ein halber Stern.
Durch Zufall bekommt Pia Wind davon - und schwört Rache. Dass Konrad der neue Elternvertreter wird, passt ihr da bestens ins Konzept. Immer neue Aufgaben denkt sie sich aus, um ihn ins Schwitzen zu bringen. Und stellt mit der Zeit fest, dass ihr das mehr Spaß macht, als es sollte.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und obwohl man die Geschichte aus beiden Perspektiven lesen kann, konnte ich keine Nähe zu den beiden Hauptfiguren aufbauen und mich besonders mit Konrad nur schwer anfreunden.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und für die Zeit auch absolut modern. Die Umsetzung mag der Autorin ebenfalls gelungen sein, doch konnte mich die Handlung selbst irgendwie nicht so richtig für sich einnehmen. Mir fehlte das fesselnde und gewisse Etwas. So habe ich dann doch etwas länger gebraucht, bis ich überhaupt mit dem Buch durch war und habe es häufiger zur Seite legen müssen.

Fazit:

Eine moderne Grundidee, doch fehlte mir in der Geschichte irgendwie das fesselnde und gewisse Etwas. Auch konnte ich mich mit den beiden Hauptfiguren nicht so richtig anfreunden. Von mir gibt es daher leider nur 2,5 bis ganz knappe 3 Sterne.