Leider hatte ich zu hohe Erwartungen
“Die Traumdiebe“ ist ein Roman von Cherie Dimaline.
In einer zerstörten und zerrütteten Welt nach der Klimakatastrophe hat der junge Frenchie Jeden und Alles was ihm lieb war verloren. Nur das Träumen ...
“Die Traumdiebe“ ist ein Roman von Cherie Dimaline.
In einer zerstörten und zerrütteten Welt nach der Klimakatastrophe hat der junge Frenchie Jeden und Alles was ihm lieb war verloren. Nur das Träumen nicht.
Deshalb jagt ihn die Regierung - die Traumdiebe. Flucht oder Jagd? Für was wird sich Frenchie entscheiden?
Das Cover ist unglaublich schön. Die Farbtöne sind der absolute Wahnsinn.
Der See, die Feder und die Berge sind alles wichtige im Buch enthaltenen Elemente.
Das Symbol der Feder ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein taktiler Traum.
Der Schreibstil von Cherie Dimaline war für mich eine Herausforderung. Ich hatte leider Probleme, das Buch flüssig zu lesen.
Die Charaktere wirken auf mich authentisch.
Von der Geschichte an sich, habe ich leider etwas ganz anderes erwartet.
Über die Hälfte der Geschichte drehte sich nur um den Klappentext. Ich dachte die Geschichte wird daran angeknüpft und geht dann endlich weiter, aber sie ist leider nur sehr langsam fortgeschritten.
Die ein oder andere Textstelle war mir ehrlich gesagt zwischenzeitlich auch zu brutal.
Zum Glück hat die Geschichte im letzten Drittel an Fahrt angenommen und mich doch noch mitreißen können.
Alles in allem muss ich sagen, dass es ein sehr spezielles Buch ist und man sich unbedingt die Leseprobe durchlesen sollte und sich dadurch seine eigene Meinung machen sollte.