Cover-Bild Young World - Die Clans von New York
15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 22.09.2015
  • ISBN: 9783423428675
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Chris Weitz

Young World - Die Clans von New York

Roman
Gerald Jung (Übersetzer), Katharina Orgaß (Übersetzer)

Eine faszinierende Welt ohne Erwachsene.
Eine mysteriöse Krankheit hat alle Erwachsenen ausgelöscht. Übrig bleibt eine Welt, in der die Teenager nach ihren eigenen Regeln leben. Jeff und seine heimliche Liebe Donna haben es geschafft, sich in dieser Welt zu behaupten. Als Brainbox, das Superhirn, eine Möglichkeit findet, die Krankheit zu heilen, machen sie sich auf den Weg durch New York, um die Zivilisation zu retten. Ein lebensgefährlicher Roadtrip beginnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gruseliger Schreibstil

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DNF @ 18%

Ich habe leider ziemlich schnell gemerkt, dass das Buch nichts für mich ist. Wie bei so vielen Dystopien, die von Männern geschrieben wurden, ist die Beschreibung jeder einzelnen Waffe wichtiger ...

DNF @ 18%

Ich habe leider ziemlich schnell gemerkt, dass das Buch nichts für mich ist. Wie bei so vielen Dystopien, die von Männern geschrieben wurden, ist die Beschreibung jeder einzelnen Waffe wichtiger als world-building oder die Kommunikation zwischen den Charakteren.

Handlungstechnisch ist bis hierhin noch nicht alzu viel passiert und dies war auch nicht der Grund, warum ich das Buch abbreche.

Der Hauptgrund für mich dieses Buch abzubrechen liegt am katastrophalen Schreibstil. Die Sätze sind kurz und zum Teil ziemlich abgehackt. Bei Unterhaltungen heißt es nicht "xy sagt..." sondern "xy: "...". Das hat mich extrem gestört und sich nicht wirklich positiv auf die Geschichte ausgewirkt, ganz im Gegenteil, so bleibt alles sehr distanziert. Sprachlich ist es mir viel zu aufgesetzt jugendlich. Ständig werden Anglizismen und Wörter wie "Alter", "Chill mal" etc. eingesetzt. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt dafür.

Auf der Autorenseite von Chris Weitz ist mir dann aufgefallen, dass er Autor von Drehbücher zu Filmen, die alles andere als unbekannt sind, ist. Dies heißt aber noch lange nicht, dass man auch Romane schreiben kann und das merkt an diesem Buch mehr als deutlich.