Cover-Bild Die Begierde des Herzogs
Band der Reihe "Herzog"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Montlake Romance
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 397
  • Ersterscheinung: 28.08.2018
  • ISBN: 9782919802944
Christi Caldwell

Die Begierde des Herzogs

Lily Adrian (Übersetzer)

Ein weiterer romantischer Liebesroman von Bestsellerautorin Christi Caldwell.

Edmund Deering, Marquis of Rutland, kennt nur ein Verlangen: Das Leben der Frau zu ruinieren, die ihm sein Herz gebrochen hat. Doch dann kreuzt die junge Miss Phoebe Barrett seinen Weg, und nichts ist mehr, wie es war.

Phoebe ist durch ihren skandalträchtigen Vater häufig selbst Ziel des Klatsches der guten Gesellschaft. Als sie zufällig dem finsteren Marquis begegnet, ist sie sogleich von ihm fasziniert und erkennt, dass er wie sie selbst das Opfer vorschneller Verurteilung geworden ist. Je mehr Zeit sie mit dem attraktiven Nobelmann verbringt, desto gefährlicher wird er für ihre Seelenruhe und ihr Herz.

Ehe Edmund sichs versieht, macht die bezaubernde Phoebe mit all seinen sorgsam geschmiedeten Plänen kurzen Prozess. Aber dann wirft seine düstere Vergangenheit Schatten auf ihr gemeinsames Schicksal. Kann Edmund sie und damit auch seine einzige Chance auf Liebe und Glück retten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Amüsant

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Die Geschichten der Autorin habe mir bisher immer richtig gut gefallen, leichte Unterhaltung mit Humor und mitunter auch Spannung. Zufällig habe ich nun dieses Buch auf meinem eReader entdeckt und es nun ...

Die Geschichten der Autorin habe mir bisher immer richtig gut gefallen, leichte Unterhaltung mit Humor und mitunter auch Spannung. Zufällig habe ich nun dieses Buch auf meinem eReader entdeckt und es nun endlich gelesen. Enttäuscht wurde ich nicht.

Edmund hat einen Plan und zwar will er das Leben einer jungen Frau ruinieren, damit sie ihn heiraten muss. Die Idee klingt aus seiner Sicht vielversprechend, aber da taucht Phoebe auf und zwischen den beiden knistert es von Beginn an. Leider hat aber Phoebe nicht unbedingt die Herkunft, die sich Edmund wünscht.

Das Buch war toll. Es ist aus meiner Sicht ein typischer Vertreter eines historischen Romans. Die Autorin greift die Thematik der Heirat auf und wie diese damals geplant wurden und wie sich doch jeder gewünscht hat eine gute Partie zu machen. Stellenweise war dies hier sehr amüsant, denn wer kommt auf die Idee seine zukünftige Partnerin zu ruinieren, damit sie gezwungen sein wird, der Heirat zuzustimmen. Viele Überraschungen gibt es nicht, aber dennoch wurde ich toll unterhalten. Es war doch richtig nett zu sehen, wie sich Edmund und Phoebe annähern und es doch ein paar kleinere Schwierigkeiten gibt.

Die Geschichte spielt in London und wurde durch viele Details interessant und realistisch beschrieben. Mir hat die Atmosphäre sehr gut gefallen und ich konnte so wirklich gut in die Geschichte eintauchen.

Die Charaktere waren toll gezeichnet und Phoebe und Edmund waren überzeugend. Beide machten einen sympathischen Eindruck und gerade Phoebe fand ich richtig klasse.

Der Schreibstil war wunderbar. Alles war sehr einfach gehalten und ich bin so regelrecht durch die Geschichte geflogen. Alles war plausibel und gut nachvollziehbar. Die Handlung wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt, was schön vielfältig war.

Das Cover ist recht stimmig zum Inhalt gestaltet und gefällt mir gut.



Fazit:
Reizender historischer Liebesroman. Gefällt mir gut und kann ich weiterempfehlen.
5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.09.2018

Wird die Liebe am Ende siegen?

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Klappentext: Edmund Deering, Marquis of Rutland, kennt nur ein Verlangen: Das Leben der Frau zu ruinieren, die ihm sein Herz gebrochen hat. Doch dann kreuzt die junge Miss Phoebe Barrett seinen Weg, und ...

Klappentext: Edmund Deering, Marquis of Rutland, kennt nur ein Verlangen: Das Leben der Frau zu ruinieren, die ihm sein Herz gebrochen hat. Doch dann kreuzt die junge Miss Phoebe Barrett seinen Weg, und nichts ist mehr, wie es war.
Phoebe ist durch ihren skandalträchtigen Vater häufig selbst Ziel des Klatsches der guten Gesellschaft. Als sie zufällig dem finsteren Marquis begegnet, ist sie sogleich von ihm fasziniert und erkennt, dass er wie sie selbst das Opfer vorschneller Verurteilung geworden ist. Je mehr Zeit sie mit dem attraktiven Nobelmann verbringt, desto gefährlicher wird er für ihre Seelenruhe und ihr Herz.
Ehe Edmund sichs versieht, macht die bezaubernde Phoebe mit all seinen sorgsam geschmiedeten Plänen kurzen Prozess. Aber dann wirft seine düstere Vergangenheit Schatten auf ihr gemeinsames Schicksal. Kann Edmund sie und damit auch seine einzige Chance auf Liebe und Glück retten?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig, sprachlich der Zeit angemessen und sehr angenehm zu lesen. Inzwischen zählt sie zu meinen Lieblingsautorinnen und ich freue mich immer wieder auf neuen Lesestoff aus ihrer Feder.
Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich problemlos in ihre Gedanken und Gefühlswelt reinversetzen und sie umso näher kennenlernen konnte.

Die Charaktere wurden schön herausgearbeitet, ganz besonders die beiden Hauptcharaktere mit ihren Stärken und Schwächen.

Phoebe sehnt sich eigentlich nach richtiger Liebe und kommt teilweiser recht naiv rüber, was aber wiederum auch irgendwie passte. Mit Edmund habe ich mich dagegen eine lange Zeit echt schwer getan. Seine Einstellung und seine Skrupellosigkeit gingen für mich gar nicht. Im Laufe der Handlung entwickelt er sich aber durchaus weiter.

Die Liebesgeschichten von Christi Caldwell versprechen jedesmal viel Romantik, aber auch immer die ein oder andere Hürde für das Pärchen. Dadurch kommt stets ein wenig Abwechslung in die Handlung, ohne langweilig zu werden. So war es auch in dieser Geschichte, in der die Liebe und Romantik wie auch eine düstere Vergangenheit eine große Rolle spielen.

Fazit:

Auch mit ihrem Roman „Die Begierde des Herzogs“ hat Christi Caldwell wieder eine schöne und romantische Liebesgeschichte zu Papier gebracht, die mich gut unterhalten konnte. Einzig der männliche Hauptcharakter hat mir den größten Teil der Handlung überhaupt nicht zugesagt. Von mir gibt es daher volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 14.09.2018

ein schöner Band mit toller Geschichte!

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Christi Caldwell schickt uns mit "Die Begierde des Herzogs" auf eine sinnliche Reise, gepaart mit Rachegelüsten und Vertrauen in das Gute.

Edmund Deering sinnt auf Rache. Einst hatte es ihm die wunderschöne ...

Christi Caldwell schickt uns mit "Die Begierde des Herzogs" auf eine sinnliche Reise, gepaart mit Rachegelüsten und Vertrauen in das Gute.

Edmund Deering sinnt auf Rache. Einst hatte es ihm die wunderschöne Margaret angetan. Er versuchte ihr Herz zu gewinnen, doch diese wies Edmund ab und sein Herz zerbrach in tausend Stücke. Seither sucht er einen Weg, um es dieser Person zurückzuzahlen.

Eiskalt und ohne Gefühle führt er ein Schuldenbuch, und ein Name darin kann ihn zu seiner Rache verhelfen. Dieser wird ihm helfen die junge Dame Honoria Fairfax zu ruinieren - die Nichte von Margaret. Doch dabei kommt ihm die liebe, vertrauensvolle und gutherzige Phoebe Barrett in den Weg. Und nun weiß er nicht, wie er seine Rache weiterverfolgen soll, ohne dass ihm Phoebe aus den Finger gleitet...

Ich liebe Geschichten aus früheren Zeiten und diese ist eine davon. Die Charaktere sind verschieden und jeder für sich einzigartig.

Phoebe ist eine absolut liebevolle und nette Person. Vertrauensvoll und träumerisch geht sie durch die Welt und siehtdas Positive in Edmund. Entgegen der Behauptungen ihrer Freundinnen vertraut sie auf das Gute in Edmund und gibt nichts auf die Gerüchte um ihn. Damals vielleicht ein wenig zu naiv, doch trotzdem war sie mega sympathisch!

Edmund hat gerne die Kontrolle, ist eiskalt, berechnend und nur auf seine Rache aus, davei vergisst er aber, dass die anderen Personen nichts dafür können. Er hat eine Menge Wut im Bauch. Er kann charmant sein, wenn er will. Er verliert sein Ziel ein wenig ais den Augen und konzentriert sich eher auf Phoebe. Es zeigt sich, dass er Gefühle zulassen kann, diese jedoch nicht haben will.

Um Phoebe von sich schlussendlich zu überzeugen dauert es ein wenig, und er zeigt, dass er es wert ist.

Die Geschichte rund um die beiden war spannend, fesselnd auch ein wenig geheimnisvoll und absolut klasse! Es war gefühlvoll geschrieben und hat mich überzeugen können.

Veröffentlicht am 02.10.2018

Die Begierde des Herzogs

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Und noch einen Liebesroman von Christi Caldwell habe ich im Urlaub verschlungen

In „Die Begierde des Herzogs“ sinnt Edmund Deering, Marquis of Rutland auf Rache und dazu möchte er das Leben der Frau ...

Und noch einen Liebesroman von Christi Caldwell habe ich im Urlaub verschlungen

In „Die Begierde des Herzogs“ sinnt Edmund Deering, Marquis of Rutland auf Rache und dazu möchte er das Leben der Frau ruinieren, die ihm einst das Herz gebrochen hat. Der Weg dazu soll über die Nichte der Dame führen und eine der besten Freundinnen der jungen Frau, Phoebe Barrett scheint das perfekte Werkzeug, um die Rachepläne zu verwirklichen.

Phoebe Barett ist eine quirlige junge Frau, die die schrägen Blicke der besseren Gesellschaft dank der skandalösen Lebensweise ihres Vaters, gewöhnt ist. Sie lässt sich von der vorgefassten Meinung ihrer Mitmenschen nicht verunsichern und die erste Begegnung mit dem Marquis of Rutland lässt sie erkennen, dass sie eine verwandte Seele vor sich hat. Sie schlägt alle gut gemeinten Ratschläge ihrer Freundinnen in den Weg und riskiert Begegnungen mit Edmund, die sie Beide unweigerlich näher zueinander bringt.

Edmund sieht sich durch Phoebe mit Gefühlen konfrontiert, die er schon lange für abgestorben hielt und sein Gewissen lässt ihm keine Ruhe mehr. Ist seine Rache wirklich alles wert?

Bei diesem Roman von Christi Caldwell habe ich – ehrlich gesagt – etwas gebraucht, bis ich mit der Geschichte warm geworden bin. Die Protagonisten haben es mir nicht allzu einfach gemacht, wobei mir Phoebe noch sympathischer war als Edmund. Den männlichen Protagonisten habe ich in seinem Streben nach Rache nicht so wirklich verstanden, so hat sich mir bis zum Ende des Buches der Grund für die Rache nicht wirklich erschlossen bzw. das Ganze hatte leider einen etwas „kindischen“ Anstrich und hat der Geschichte einen etwas schalen Beigeschmack verliehen.

Phoebe bildet den positiven Gegenpart zu Edmund, wobei mir auch hier ein wenig zu viele Plattitüden bemüht werden und die Figur daher etwas eindimensional bleibt.

Für zwischendurch lässt sich diese Geschichte sicherlich gut lesen, aber die Versuchung sich anderen Dingen zu widmen, war für mich während des Lesens einfach zu groß und so gibt es von mir „nur“ 3 Bewertungssterne.