Ein sehr besonderes Kochbuch
Dieses Kochbuch zu Rezensieren ist für mich eine sehr besondere Sache. Denn jedes Mal wenn ich mir das Kochbuch zur Hand nehme und durchblättere denke ich "nein, das ist kein Kochbuch für jeden Tag". Die ...
Dieses Kochbuch zu Rezensieren ist für mich eine sehr besondere Sache. Denn jedes Mal wenn ich mir das Kochbuch zur Hand nehme und durchblättere denke ich "nein, das ist kein Kochbuch für jeden Tag". Die Zutaten sind zu speziell, die Rezepte ebenso. Dann blättere ich weiter und bei irgendeinem Rezept bleibe ich hängen und denke mir das ist es, das will ich ausprobieren. Dann blättere ich weiter und finde plötzlich mindestens 15 andere Rezepte bei denen es mir ebenso geht. So ging es mir seitdem ich das Kochbuch bekam. Was mir ganz besonders ins Auge stach war das Rezept für die Schakschuka. Ich habe mal bei Tim Mälzers Kochsendung diese Schakschuka gesehen und sie unglaublich interessant gefunden. Seitdem möchte ich Sie unbedingt probieren. Ich habe auch ein Rezept ausprobiert von dem ich letztendlich nicht wirklich überzeugt war. Die Zutat der eingelegten Salzzitrone mit dem Rezept dazu fand ich schon sehr interessant und da gab es dann auch schon zwei Rezepte die ich unbedingt ausprobieren wollte. Gesagt getan, die Schakschuka war wirklich gut, die Salzzitronen sind total lecker. Es klingt wirklich komisch und ich wundere mich über mich selbst aber ich nasche die Salzzitronen tatsächlich scheibchenweise einfach so zwischendurch. Ich finde sie unglaublich lecker.
Als Nachspeise habe ich uns noch den Bananen-Zimt-Quark von Seite 191 gemacht. Wir haben ihn mit Genuss verschlungen. Ich muss allerdings zugeben dass ich mir den Arbeitsschritt die Zartbitter Schokolade zu hacken und in einem Wasserbad zu schmelzen gespart habe, ich habe einfach ein Glas Schokoladensoße die man vom Eis verzieren kennt gekauft. Es war eine unglaublich leckere Nachspeise. Es gibt noch so viele Rezepte die ich unbedingt ausprobieren will. Die Apfelpfannkuchen kenne ich bereits, die habe ich schon mal gemacht. Ebenso das Rühreibrot mit Krabben von Seite 163. Das ist mega lecker. Was ich auch unbedingt machen möchte sind die Hähnchenkeulen aus dem Tontopf von Seite 166. Bei der Ofendorade mit Kartoffeln, Salat und Zitronen-Kräuter-
Vinaigrette von Seite 158 bin ich wirklich gespannt. Die will ich ganz nach Rezept ausprobieren allerdings fürchte ich dass die Kartoffeln nicht ganz fertig sind und die Dorade zu trocken sein wird wenn die Kartoffeln durch sind. Ich bin gespannt und werde meine Rezension dann aktualisieren. Ich hoffe ich täusche mich, allerdings ist nehme ich ein ähnliches Rezepte immer mit in den Urlaub und beim Zubereiten brauche ich meist deutlich mehr Zeit für die Kartoffeln. Und bereits da schneide ich die Kartoffeln relativ klein. Dieses Rezept macht mich unglaublich neugierig......
Update: Ich habe die Ofendorade mit Kartoffeln, Salat und Zitronen-Kräuter-
Vinaigrette von Seite 158 gemacht. Die meisten Kartoffeln waren durch, man muss nur darauf achten dass die Kartoffelstücke wirklich nicht zu groß sind. Die größeren Stücke waren noch nicht ganz fertig. Die Dorade war lecker, die Kartoffeln auch. Wir mögen die Kartoffeln mehr gewürzt, deshalb haben wir noch Pommessalz dazugemischt. Die Vinaigrette war sehr zitronig und erfrischend. Das so Zitronige muss man mögen. Ich mochte es.