Cover-Bild Das eherne Buch
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 12.08.2015
  • ISBN: 9783608108163
Christian von Aster, Christian von Aster

Das eherne Buch

Eine Geschichte vom Ende allen Krieges
Der Sohn des alten Fürsten fällt einem heimtückischen Anschlag zum Opfer. Ein totgeglaubter Clan erhebt von Neuem sein Haupt. Ein letzter Kampf um Überleben oder Vernichtung droht.
us den Händen seines Vaters empfängt Jaarn, der letzte Nachkomme des Hauses von Stahl, ein sagenumwobenes Schwert, mit dessen Hilfe er dem Reich Frieden bringen soll. Es trägt den Namen »Das Eherne Buch« und ist aus Geschichten geschmiedet. Fürsten und Räuber trachten nach dem Legendeneisen und bald heften sich die gefürchtetsten Meuchelmörder des Reiches an seine Fersen. Seiner Jugend und Unerfahrenheit zum Trotz liegt das Schicksal des Reiches allein in Jaarns Händen. Zwischen Gaunern und Gelehrten ist es ihm bestimmt, zum Helden zu werden.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2016

Das eherne Buch - Eine Geschichte vom Ende allen Krieges

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Eine gute Geschichte und eine einzig artige Fantasie. Schon alleine die Leseprobe war grandios und man mußte das Buch weiter lesen. Man wurde nicht enttäuscht. Man tauchte in der Welt diesen Jaarn mit ...

Eine gute Geschichte und eine einzig artige Fantasie. Schon alleine die Leseprobe war grandios und man mußte das Buch weiter lesen. Man wurde nicht enttäuscht. Man tauchte in der Welt diesen Jaarn mit ein und seine Aufgaben löste man so zu sagen mit. Man spürte alles mit was die Hauptpersonen erleiden und erkämpfen mußten.

Ich persönlich fand das Buch sehr spannend und man mochte es nicht aus den Händen legen. Auch der Schreibstil war flüssig und es kam nie Langeweile auf. Hauptpersonen sowie Nebenpersonen waren gut beschrieben und fügten sich gut zusammen ein.

Eine gut gelungene Fantasiegeschichte die ich empfehlen kann!

Veröffentlicht am 09.05.2017

spannend und ungewöhnlich

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"Vom Ende allen Krieges" lautet etwas pathetisch der Untertitel dieses interessanten Romans. Ist sie überhaupt möglich, diese Utopie? Was ist eigentlich erlaubt, um das "Ende allen Krieges" herbeizuführen?

Der ...

"Vom Ende allen Krieges" lautet etwas pathetisch der Untertitel dieses interessanten Romans. Ist sie überhaupt möglich, diese Utopie? Was ist eigentlich erlaubt, um das "Ende allen Krieges" herbeizuführen?

Der fünfzehnjährige Jaarn ist Bücherbruder. Allein für die Erfindung dieses Ordens müsste man dem Autor schon einen Orden verleihen, findet die bibliophil veranlagte Rezensentin... Jaarn haust mit seinen Ordensbrüdern im Bücherturm der mächtigen Stadt Ghidt-Lhorr, den er noch nie verlassen hat, und hütet die altehrwürdige Bibliothek. Eigentlich hat er sich schon immer gewünscht, einmal die Welt draußen zu sehen. Allerdings nicht so, wie es ihm dann völlig unfreiwillig widerfährt...

Kann es Jaarn wirklich gelingen, mit dem Legendeneisen, einem Schwert voller faszinierender Geschichten, die Menschheit vom Krieg zu erlösen? Und wer ist der mysteriöse Narbige, der nicht mehr von seiner Seite weicht?

Die Sprache ist sehr schön. Kraftvoll und ausdrucksstark, und gleichzeitig elegant, so dass es eigentlich fast nie schwülstig wird, was in dieser Art Literatur, scheint mir, in der Regel schwierig zu vermeiden ist... Christian von Aster versteht es gekonnt, mit Worten umzugehen. Hin und wieder würzt er seine geschliffenen Dialoge mit einer guten Prise trockenem Humor. Und dann die Geschichten in der Geschichte! Solche Erzählkunst kenne ich sonst nur aus den Büchern Rafik Schamis. Trotzdem bin ich am Ende vom Roman enttäuscht. Zu einfach (wenn auch unerwartet) löst sich alles auf. Am Ende fragt man sich, wozu die ganzen Leichen auf dem Weg? Und man fragt sich, möchte der Autor, dass man sich das fragt?

Dennoch meine Anerkennung für ein spannendes und ungewöhnliches Leseerlebnis.