Cover-Bild Faule Fische fängt man nicht
Band 11 der Reihe "Henner, Rudi und Rosa"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 13.02.2024
  • ISBN: 9783499011665
Christiane Franke, Cornelia Kuhnert

Faule Fische fängt man nicht

Ein Ostfriesen-Krimi

«Es muss nicht Sylt sein, in Neuharlingersiel passiert doch auch genug.» Dora Heldt

Frühling in Neuharlingersiel: Bei einem Malkurs auf dem Steffens-Hof stellen die Teilnehmer zur Begrüßung ihr Lieblingsbild vor. Karin Müller hat ein Ölgemälde aus der Küche ihrer Oma dabei, das verdächtig an Van Gogh erinnert. Eine Kopie? Karins Oma ist schließlich keine Kunstsammlerin und vermögend schon mal gar nicht. Kursleiter Conrad ist sich trotzdem sicher, dass es echt ist. Zum Entsetzen aller ist Karin am nächsten Tag tot. Ermordet. Als kurz darauf auch Conrad stirbt, glauben Rosa, Rudi und Henner nicht an einen Zufall und beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen.

«Ich liebe diese Reihe!!!» Gisa Pauly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2024

Spannend und humorvoll zugleich

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Frühling in Neuharlingersiel: Bei einem Malkurs auf dem Steffens-Hof stellen die Teilnehmer zur Begrüßung ihr Lieblingsbild vor. Karin Müller hat ein Ölgemälde aus der Küche ihrer Oma dabei, das verdächtig ...

Frühling in Neuharlingersiel: Bei einem Malkurs auf dem Steffens-Hof stellen die Teilnehmer zur Begrüßung ihr Lieblingsbild vor. Karin Müller hat ein Ölgemälde aus der Küche ihrer Oma dabei, das verdächtig an Van Gogh erinnert. Eine Kopie? Karins Oma ist schließlich keine Kunstsammlerin und vermögend schon mal gar nicht. Kursleiter Conrad ist sich trotzdem sicher, dass es echt ist. Zum Entsetzen aller ist Karin am nächsten Tag tot. Ermordet. Als kurz darauf auch Conrad stirbt, glauben Rosa, Rudi und Henner nicht an einen Zufall und beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen.

„Faule Fische fängt man nicht“ ist der 11. Band der Reihe Henner, Rudi und Rosa von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert. Für mich ist es der 1. Band der Reihe, man kann die Bände gut unabhängig von einander lesen.

Das Autorenduo ist mir von deinen Heißmangel-Krimis „Frisch ermittelt“ bekannt, auf den Ostfriesenkrimi war ich gespannt.

Die Autorinnen haben tolle und lebendige Protagonisten entwickelt. Zum Teil sind es richtig urige Ostfriesen.

Der Handlungsort ist der kleine und beschauliche Ort Neuharlingersiel in Ostfriesland. Hier findet ein Malkurs statt und gleich am ersten Tag wird eine Teilnehmerin ermordet.
Die Polizei ermittelt, macht aber nicht immer einen kompetenten Eindruck.
Vor allem Kriminaloberkommissar Helmut Schnepel hat schnell einen Verdächtigen und möchte den Fall schnell abschließen.
Der Dorfpolizist Rudi ist oft anderer Meinung als Helmut Schnepel. Aufgestachelt wird er durch Rosa, mit der er befreundet ist. Rosa ist Lehrerin und liest gerne Krimis. Sie hat immer ein offenes Ohr für den Dorfklatsch und schließt ihre Schlüsse daraus. Die gibt sie dann oft in den ungünstigsten Momenten an Rudi weiter.

Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und passen perfekt in das Setting.
Gerda und Heinrich Steffens, bei denen auf dem Hof sich die Malgruppe eingemietet hat gefallen mir auch sehr gut.
Mudder Steffens hat eine große Familie und alles trifft sich immer in der Küche wo sie für alle leckeres Essen auftischt.
Einige der Rezepte findet man im Anhang zum ausprobieren.

Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben einen angenehmen Schreibstil.
Die beiden Autoren erzählen die Geschichte spannend und auch mit einer Brise Humor.
Der nordische Dialekt der eingestreut wird macht die Charaktere und die Geschichte sehr realistisch.

„Faule Fische fängt man nicht“ ist ein leicht zu lesender humorvoller Krimi dem ich gerne 4 von 5 Sternen gebe.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Kurzweilig und unterhaltsam geht die Reihe weiter

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"Faule Fische fängt man nicht" ist der 11. Band der Ostfriesen-Krimi-Reihe von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert, die im Rowohlt Verlag erscheint.

Frühling in Neuharlingersiel: Übernachtung mit ...

"Faule Fische fängt man nicht" ist der 11. Band der Ostfriesen-Krimi-Reihe von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert, die im Rowohlt Verlag erscheint.

Frühling in Neuharlingersiel: Übernachtung mit Frühstück, kombiniert mit einem Malkurs, das ist das neue Angebort auf dem Steffens-Hof . Als die Teilnehmer ihr Lieblingsbild vorstellen, zeigt das Bild von Karin Müller viel Ähnlichkeit mit einem Gemälde von Van Gogh. Es gehört Karins betagter Oma und die ist keine Kunstsammlerin. Doch Kursleiter Conrad hält das Bild für ein Original. Am nächsten Tag ist Karin tot, sie wurde ermordet und als auch Conrad stirbt, schrillen bei Rosa, Rudi und Henner die Alarmglocken. Das kann kein Zufall sein.

Eingefleischte Fans dieser Krimireihe wissen, das hier ein charmantes Ermittlungs-Trio sein "Unwesen" treibt. Henner erfährt als Postbote viel Tratsch und Rosa erfährt durch die Frauen vom Häkelclub oder beim Friseur jede Menge Klatsch. Da findet sich häufig eine Spur zu ihren Ermittlungen, an die Dorfpolizist Rudi nicht so offiziell gerät. Gemeinsam kombinieren sie die Hintergründe, vor ihnen ist kein Täter sicher. Das weiß auch Schnepel, der sich mit seiner unangenehmen Art mal wieder überall unbeliebt macht.

Der Erzählstil ist leicht und locker und immer wieder mit einer Prise Humor gewürzt. Und das pfiffige Trio sorgt mit seinem Handeln immer wieder für Wohlfühlmomente beim Tee trinken nach ostfriesischer Art, aber auch für spannende Ermittlungs-Hinweise, die der Fallaufklärung dienen. Und so finden sie doch mehr über die Tatverdächtigen heraus, als denen lieb ist.

Wie gewohnt ist Mudder Steffens Küche wieder der gesellige Treffpunkt für viele Gespräche, aber auch für die Gäste des Malkurses. Man kann sich dort nur wohl fühlen, denn die Stimmung ist wunderbar familiär, kulinarisch und voller lebensnaher Atmosphäre. Am liebsten würde ich auch einen Malkurs mit Frühstück buchen und den Rosinenzopf mit Orangenmarmelade probieren. Mudder Steffens legendäre Gerichte werden in allen Bänden immer wieder appetitmachend erwähnt, sei es Brathering und Bratkartoffeln oder Glühweinbraten mit polnischen Klössen. Am Ende des Buches gibt es einige Rezepte zum Nachkochen/-backen.

Der Täter wurde dann meiner Meinung nach dann etwas zu unerwartet aus dem Hut gezaubert, daher ziehe ich einen Stern ab. Die kurzweilige Lektüre hat mich mit dem interessanten Fall rund um das Thema Kunst - Original oder Fälschung wieder gut unterhalten. Das liebenswerte Trio ist für mich schon lange Kult und auch die Rezepte für lokale Spezialitäten gehören einfach zum Krimi dazu.


Ein kurzweiliger Regionalkrimi mit ostfriesischem Charme, viel Ratespaß und jeder Menge kulinarischen Appetitmachern.

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