eine schöne berührende Geschichte
Hier begegnete mir der 12-jährige, hochbegabte Fortunatus und seine Klassenkameraden. Gemeinsam besuchen sich ein Internat und werden von Fortunatas Mutter unterrichtet.
Mit dem neuen Vertretungslehrer, ...
Hier begegnete mir der 12-jährige, hochbegabte Fortunatus und seine Klassenkameraden. Gemeinsam besuchen sich ein Internat und werden von Fortunatas Mutter unterrichtet.
Mit dem neuen Vertretungslehrer, der zu Beginn der Weihnachtszeit an die Schule kommt, erlebt die Klasse allerhand Ungewöhnliches.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Fortunatus Sichtweise erzählt, sodass ich seine Gedanken und Gefühle sowie seine Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte. Die physikalischen, mathematischen und philosophischen Begriffe werden für den Leser verständlich gemacht.
Die Geschichte selbst spielt im Dezember und nimmt immer wieder Bezug auf weihnachtliche Bräuche – versetzte mich als Leser aber nicht in die typische Weihnachtsstimmung die ich von Weihnachtsgeschichten gewohnt bin.
Es war für mich eher eine abenteuerliche, wundersame und geheimnisvolle Geschichte, die zur Weihnachtszeit spielt. Eine Geschichte in der ich mitfieberte, mitphilosophierte.
Eine Geschichte in der für Kinder wichtige Themen wie Freundschaft, Bewertung der Lehrer, Umgang und Auswirkungen mit der Trennung der Eltern, erste Liebe behandelt wurden.
Die Charaktere schön gezeichnet, sodass ich mir alle gut vorstellen konnte und sich die jungen Leser in ihnen wiederfinden und sich mit ihnen identifizieren können.
Insgesamt eine schöne Geschichte dir mir sehr gut gefallen hat.