Lale Petersen ermittelt wieder
Es wurde mal wieder Zeit für einen Lale Petersen-Krimi aus der Feder der Dresdner Autorin Christine Sylvester und da ich sie auf der Dresden (er)Lesen Anfang September hin in Dresden treffen durfte, habe ...
Es wurde mal wieder Zeit für einen Lale Petersen-Krimi aus der Feder der Dresdner Autorin Christine Sylvester und da ich sie auf der Dresden (er)Lesen Anfang September hin in Dresden treffen durfte, habe ich mich für „Allerlei Leipzig“ entschieden.
Das knapp 160 Seiten umfassende Buch war relativ schnell durchgeschmökert. Trotz des sehr tollen Settings – es spielt zu einem großen Teil auf der Leipziger Buchmesse und teilweise auch bei Leipzig liest – konnte es mich aber nicht wirklich begeistern.
Ich glaube, es lag diesmal sehr an Lale selbst. Obwohl ich schon einige Geschichten mit ihre kenne, also auch mit ihrer sarkastischen Art vertraut bin, ging sie mir diesmal mit ihrer Besserwisserei und ihrer Art, teilweise mit Menschen umzuspringen, sehr auf die Nerven. Sie hat auch ihre guten Seiten, hängt sich rein und versucht, Menschen zu helfen. Sie ist sehr strikt in ihrer Meinung, vertritt sie auch gegen alles und jeden, und vergreift sich dabei auch oft sehr im Ton.
Der Fall an sich war leidlich spannend, auch wenn es ganz anders endet und letztlich etwas anderes im Mittelpunkt stand als der Klappentext verrät.