Cover-Bild Unter dem Sturm
Band 1 der Reihe "Die Halland-Krimis"
(1)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 19.07.2022
  • ISBN: 9783499002625
Christoffer Carlsson

Unter dem Sturm

Susanne Dahmann (Übersetzer)

Die Nummer 1 aus Schweden!
In einer kalten Novembernacht 1994 wird im kleinen südschwedischen Marbäck die Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles weist auf ein Verbrechen hin, und ein Täter ist schnell ausgemacht: Edvard Christensson unterhielt eine Beziehung mit ihr; wie sein Vater ist er berüchtigt für einen aufbrausenden Charakter.
Edvard wird verurteilt, und der Frieden kehrt ins Dorf zurück. Nur nicht für Edvards siebenjährigen Neffen Isak, der Edvard vergöttert hat. Isak ist besessen von der Vorstellung, dass er den Keim des Bösen in sich trägt, wie sein Onkel, wie sein Großvater.
Zehn Jahre später sitzt Isak nach einem Diebstahl vor Vidar, der als junger Polizist bei der Verhaftung von Edvard half. Und je mehr Vidar sich zurückerinnert, desto größer werden seine Zweifel an den Ermittlungen damals. Und dann verschwindet Isak. Vidar macht sich auf die Suche. Nach dem Jungen und nach der Antwort auf die Frage, was in jener Novembernacht wirklich geschah.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Silkem in einem Regal.
  • Silkem hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2022

Mehr Entwicklungsroman als Krimi

0

"Unter dem Sturm" von Christoffer Carlsson ist ein eher melancholisches Buch. Es plätschert eher ruhig dahin. Einen Spannungsbogen, wie er für mich zu einem guten Krimi gehört, konnte ich nicht erkennen.
Klappentext:
In ...

"Unter dem Sturm" von Christoffer Carlsson ist ein eher melancholisches Buch. Es plätschert eher ruhig dahin. Einen Spannungsbogen, wie er für mich zu einem guten Krimi gehört, konnte ich nicht erkennen.
Klappentext:
In einer kalten Novembernacht 1994 wird im kleinen südschwedischen Marbäck die Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles weist auf ein Verbrechen hin, und ein Täter ist schnell ausgemacht: Edvard Christensson unterhielt eine Beziehung mit ihr; wie sein Vater ist er berüchtigt für einen aufbrausenden Charakter.
Edvard wird verurteilt, und der Frieden kehrt ins Dorf zurück. Nur nicht für Edvards siebenjährigen Neffen Isak, der Edvard vergöttert hat. Isak ist besessen von der Vorstellung, dass er den Keim des Bösen in sich trägt, wie sein Onkel, wie sein Großvater.
Zehn Jahre später sitzt Isak nach einem Diebstahl vor Vidar, der als junger Polizist bei der Verhaftung von Edvard half. Und je mehr Vidar sich zurückerinnert, desto größer werden seine Zweifel an den Ermittlungen damals. Und dann verschwindet Isak. Vidar macht sich auf die Suche. Nach dem Jungen und nach der Antwort auf die Frage, was in jener Novembernacht wirklich geschah.
Wie der Klappentext es beschreibt, besteht das Buch aus drei Teilen, die zu unterschiedlichen Zeiten spielen und auch sprachlich sehr verschieden sind.
Im ersten teil wird sehr Vieles aus der Sicht des damals siebenjährigen Isak beschrieben. Carlsson passt sich auch sprachlich an die Gedanken des Jungen an, was literarisch vielleicht wertvoll ist, mich aber eher genervt hat, denn es las sich teilweise wie ein Kinderbuch.
Der zweite Teil ist sehr langatmig, mit vielen Wiederholungen. Ständig werden bereits bekannte Ermittlungsergebnisse noch einmal von allen Seiten beleuchtet.
Im dritten Teil ist Vidar kein Polizist mehr. Isak ist erwachsen. dieser Teil hat mir am besten gefallen und hat noch am ehesten Ähnlichkeit mit einem klassischen skandinavischen Krimi.
Dabei ist die Idee des Buches gut. Es malt ein Bild der Gesellschaft, zeigt wohin Engstirnigkeit und Vorurteile führen können. Doch leider gelingt es Carlsson nicht, Spannung aufzubauen.
Fazit: Ein skandinavischer Krimi, der in allen Bereichen zu viel will. Zu viel Landschaft, zu viel Melancholie. Eher ein Entwicklungsroman als ein Krimi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere