Cover-Bild 5 Tage im April
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 01.06.2014
  • ISBN: 9783401068558
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Christoph Marzi

5 Tage im April

Als Jack sich - mit einem rätselhaften Brief in der Tasche - auf den Weg nach Seals Head Harbor macht, ahnt er noch nicht, welches dunkle Geheimnis ihn dort erwartet. Schnell begreift Jack, dass er in dem kleinen Küstenort kein Fremder ist. Auf mysteriöse Weise scheint seine eigene Vergangenheit mit der Legende des Ortes verbunden zu sein. Nach einer Reihe merkwürdiger Ereignisse will Jack bereits die Flucht ergreifen. Da taucht plötzlich Sadie auf, das Mädchen mit den meerblauen Augen. Sie ist die Einzige, die ihm bei der Suche nach Antworten helfen kann. Mit Sadie verbringt Jack fünf Tage, die sein Leben für immer verändern. 

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei AnnieHall in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2017

Emotional und spannend

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Inhalt
Jack Fallons Mutter liegt nach einem schweren Unfall im Krankenhaus. Als er zuhause ihre Sachen sortiert, findet er einen Brief an einen gewissen John Gilbert, den sie noch nicht abgesendet hat. ...

Inhalt
Jack Fallons Mutter liegt nach einem schweren Unfall im Krankenhaus. Als er zuhause ihre Sachen sortiert, findet er einen Brief an einen gewissen John Gilbert, den sie noch nicht abgesendet hat. Aus einer Eingebung heraus beschließt er, den Brief persönlich abzugeben und fährt von Boston an der Küste entlang Richtung Seals Head Harbor in Maine.

Jacks Mutter hatte nie viel aus ihrer Vergangenheit erzählt, so weiß er nur, dass sein Vater die kleine Familie hat sitzen lassen. Doch er weiß nichts über seine Großeltern und somit auch nichts über die Herkunft seiner Mutter. Um so erstaunter ist er, als die Menschen in Seals Head Harbor seine Eltern gekannt haben, allerdings sind sie in dem kleinen Ort in keiner guten Erinnerung geblieben.

Eigentlich hat Jack keinen Grund, zu bleiben, wäre da nicht Sadie, die ihn vom ersten Augenblick an bezaubert. Mit ihr verbringt er fünf Tage, die ihm seiner Vergangenheit näher bringen und sein Leben nachhaltig verändern.



Meine Gedanken zum Buch
Christoph Marzi hat hier ein Jugendbuch geschaffen, das mit einem empfohlenen Lesealter von 14-17 Jahren ausgewiesen wird. Doch auch mich, die ich Kinder habe, die in diese Zielgruppe passen, hat dieses Buch fasziniert.

Der Protagonist Jack Fallon ist ein authentischer Teenager, der nicht das beste Verhältnis zu seiner Mutter hat und mit deren Freund er gar nicht klar kommen will, der Autor hat ihn dennoch sehr sympathisch gezeichnet. Seine Geschichte ist eine Reise in die Vergangenheit, Jack entdeckt seine Wurzeln und muss erfahren, wie Intrigen dafür sorgen, dass Menschen, die tiefe wahre Liebe verwehrt geblieben ist.

Die Geschichte ist genau so emotional wie spannend. Vor allem das letzte Drittel hat mich in den Bann gezogen und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 26.09.2017

Fünf Tage im April

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Darum geht's...

Jack’s Mutter ist in einen schlimmen Unfall verwickelt worden und liegt seitdem im Koma. Das einzige, was ihm bleibt ist ein Brief mit einem Namen und einem Ort darauf. Jack beschließt ...

Darum geht's...

Jack’s Mutter ist in einen schlimmen Unfall verwickelt worden und liegt seitdem im Koma. Das einzige, was ihm bleibt ist ein Brief mit einem Namen und einem Ort darauf. Jack beschließt den Brief persönlich abzugeben und macht sich auf eine Reise, die eigentlich eine Suche nach seinen Wurzeln ist.

Das sage ich dazu...

Ich möchte als allererstes Marzi’s Schreib- und Sprachstil loben. Er hat die Grundstimmung im Buch wirklich gut eingefangen. Und die Darstellung des kleinen Küstenorts ist einfach fantastisch. Ich habe die Umgebung, die Menschen direkt vor mir sehen können, ich spürte sogar den rauen Wind und die Meeresbrise.

Nicht zu vergessen die Geschichte eines jungen Erwachsenen der auf der Suche nach seiner Vergangenheit nicht nur die Liebe sondern auch sich selbst findet und endlich einen Platz im Leben hat. Marzi hat eine perfekte Mischung aus (Liebes)Roman und Spannung geschaffen, teilweise hat das Buch sogar Krimicharakter. Positiv ist auch, dass die Geschichte in sich schlüssig ist und am Ende keine Fragen offen bleiben.

Jack war mir auch sehr sympathisch, ich habe richtig mit ihm mitgefiebert, mitgerätselt und mitgelitten. Er ist bei weitem nicht perfekt, er hat Ecken und Kanten, trifft nicht immer die beste Entscheidung, aber genau das ist der springende Punkt. Dadurch wirkt sehr authentisch. Es gab keine Ein toller Protagonist, der auch bzw. trotz seiner Fehler überzeugt. Ebenso die Nebencharaktere, die einen festen Platz in der Geschichte haben und nicht nur wie Füllmaterial wirken.

Und zum Schluss...

Wahnsinn, diese Rezension ist mir richtig schwer gefallen, obwohl mir das Buch rundum gefallen hat (Geschichte, Charaktere, Atmosphäre, Schreibstil), wollten mir die richtigen Worte, um dies zu beschreiben, nicht einfallen. Deswegen sag ich einfach nur: Klare Leseempfehlung.