Cover-Bild Tage in Tokio
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Luchterhand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 20.09.2021
  • ISBN: 9783630876634
Christoph Peters

Tage in Tokio

Matthias Beckmann (Illustrator)

Seit 35 Jahren beschäftigt sich Christoph Peters mit Japan. Er hat Romane über Japan geschrieben, sich in der traditionellen Teezeremonie ausgebildet, sammelt japanische Keramiken. Doch in Japan ist er nie gewesen. Die erste Reise nach Tokio muss also zum Abgleich werden zwischen Phantasie und Realität. Christoph Peters streift durch Metro und Seitenstraßen, Sushibars und Museen, besucht Tempelanlagen und einen Boxkampf. Und er ist ein eminent genauer Beobachter: Aus den Blicken der Menschen in der U-Bahn, aus den Regeln der Konversation, aus dem Nuancenreichtum in der Glasur einer Teeschale entsteht das Panorama einer ganzen Kultur. "Tage in Tokio" ist die Liebeserklärung an ein faszinierendes und widersprüchliches Land, das mit jedem Versuch, es zu verstehen, auch etwas über uns erzählt.

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Veröffentlicht am 04.08.2023

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Zeit seines Lebens beschäftigt sich der Protagonist mit Japan. Seine Zeit ist gekommen und im Rahmen seiner akademischen Laufbahn kommt er endlich in sein heißgedddddliebtes Land.


Soweit, sogut, der ...

Zeit seines Lebens beschäftigt sich der Protagonist mit Japan. Seine Zeit ist gekommen und im Rahmen seiner akademischen Laufbahn kommt er endlich in sein heißgedddddliebtes Land.


Soweit, sogut, der Klappentext hatte mich. Der Inhalt des Buches hat mich leider schnell verloren. Mir war klar, dass es eine Reisebeschreibung aus deutscher Sicht sein würde – jedoch war dieser hier so fokussiert auf Dinge, die mich persönlich weniger interessieren. Der Teil mit der Beschreibung über japanische Teekeramik war eigentlich noch am interessantesten, war mir allerdings viel zu intensiv. Und dass ich am Ende eines Buches über Japan in eine westliche Sportart eintauchen musste, hat mir irgendwie den Rest gegeben.
Ich muss dazu sagen, ich konnte das Buch nicht weglegen in der Hoffnung, dass da doch noch mehr kommen müsse als ein wenig nachvollziehbarer Blick eines Gaijin auf ein Land, das er angeblich so sehr vergöttert hat. Auch waren mir die philosophischen Überlegungen zu viel Abschweifung. Von diesem Buch hatte ich mir mehr versprochen.