Komet

Das Ende der Welt steht bevor. Ein Komet rast auf die Erde zu und die letzte Hoffnung liegt auf den besten Wissenschaftlers und einer Atombombe, die die Umlaufbahn ändern soll. Einzig unberührt von dem Chaos ist die Crew eines Forschungsschiffes im ewigen Eis. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist spannend und rasant geschrieben und spielt mit den menschlichen Ängsten, so dass man beim Lesen oft eine Gänsehaut bekommt. Das Cover passt perfekt und auch die Figuren sind authentisch und stark. Der Schreibstil ist packend und detailliert. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Komet" klang nach einem spannenden Roman, auf den ich sehr neugierig war. Ein Komet droht mit der Erde zu kollidieren, und es bricht das Chaos aus.

Ich habe mir von diesem Buch viel Spannung und Unterhaltung erwartet, aber leider konnten diese Erwartungen nicht erfüllt werden, denn das Buch war alles andere als spannend. Es war zäh, wirr und stellenweise sogar langweilig.

Ich habe zu der Geschichte überhaupt keinen Zugang gefunden. Es wurde größtenteils alles mögliche beschrieben und das seitenweise, aber darum worum es eigentlich ging, war manchmal eher Randerscheinung. Auch die Charaktere blieben für mich völlig distanziert und emotionslos. Ich hatte Schwierigkeiten die Personen auseinander zu halten und niemand ist mir wirklich nahe gegangen, so dass ich diese Geschichte gerne verfolgt habe.

Vieles war sehr wissenschaft und es fehlte irgendwie ein Zugang aus dem Leben. Das world-building war leider ebenfalls sehr schwach. Die große Mission am Ende war dann innerhalb von zwei Sätzen abgehandelt.

Das Buch war leider eine Enttäuschung für mich und ich habe mir hier deutlich mehr erhofft.