Cover-Bild Sternkinder
8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 01.11.2012
  • ISBN: 9783841501202
  • Empfohlenes Alter: bis 14 Jahre
Clara Asscher-Pinkhof

Sternkinder

Mirjam Pressler (Übersetzer)

»Sternkinder, der Titel klingt nach Märchenbuch. Doch die Sternkinder, von denen in diesem Buch berichtet wird, sind keine Märchenfiguren, sondern kleine holländische Mädchen und Jungen mit Hitlers Judenstern auf dem Schulkleid und der Spielschürze. Diese Sternkinder sind so wichtig wie das Tagebuch der Anne Frank. Die Erwachsenen und die Halbwüchsigen müssen es lesen. Da hilft keine Ausrede.« Aus dem Vorwort von Erich Kästner "Sternkinder": Das waren die jüdischen Kinder, die unter den Nationalsozialisten den Davidstern tragen mussten. Wie ihre Eltern und Großeltern erfuhren sie die Schrecken der Konzentrationslager - und verstanden doch oft nicht, was mit ihnen geschah. Clara Asscher-Pinkhof, die selbst deportiert wurde und nur durch großes Glück überlebte, beschreibt die Verfolgung durch die Augen der Kinder und findet so besonders eindringliche Bilder. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 1962. Erstmals ungekürzt und neu übersetzt von Mirjam Pressler.

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Lesejury-Facts

  • myra und Anni90 haben dieses Buch in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein Märchenbuch

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Man könnte es vom Titel her denken, aber dieses Buch ist alles andere als ein Märchenbuch --- es war bittere Realität.
Es handelt von jüdischen Kindern in Holland -und ist in 4 Kapitel gegliedert.
Das ...

Man könnte es vom Titel her denken, aber dieses Buch ist alles andere als ein Märchenbuch --- es war bittere Realität.
Es handelt von jüdischen Kindern in Holland -und ist in 4 Kapitel gegliedert.
Das Vorwort ( von meinem sehr alten Buch) hat Erich Kästner geschrieben.
Die Autorin, die selbst den Holocaust überlebt hat, hat dieses Buch aus Sicht der Kinder geschrieben, und dadurch istes besonders eindrucksvoll.
In Sternstadt geht es um die Kinder im Ghetto, noch dürfen sie mit ihren Familien im jüdischen Stadtteil bleiben - aber mit Judenstern und vielen vielen Verboten......
In Sternhaus gehts schon einen Schritt weiter. Jüdische Familien sind einem ehemaligen Kino zusammen gepfercht - bevor es weiter geht ins Lager....
In Sternwüste und Sternhölle geht es um das Lagerleben.... Männlein und Weiblein streng getrennt in den Baracken...
Beim Lesen bekommt eine Gänsehaut...
Dieses Buch sollte jeder Jugendliche und jeder Erwachsene gelesen haben, um zu verstehen, welches Unrecht damals geschen ist...
Trotz alledem haben sich KInder oft ein Stück Kindheit bewahrt, doch man spürt auch die Verzweiflung.... die Ängste und Sorgen, die kein haben sollte.
5 Sterne für dieses Buch dassschon 1961 erschienen ist und immer noch aktuell ist.
Auch mein Buch ist schon über 40 Jahre alt und ich habe es das erste Mal als Jugendliche gelese