Netter sehr kurz Krimi – leider zu kurz
„Totgeglaubt“ ist ein Kurzkrimi der Autorin Claudia Rossbacher, bekannt durch ihre Steier-Reihe.
Es ist Frühsommer im Schilcherland in der Steiermark. August macht sich Gedanken über die Energieeffizienz ...
„Totgeglaubt“ ist ein Kurzkrimi der Autorin Claudia Rossbacher, bekannt durch ihre Steier-Reihe.
Es ist Frühsommer im Schilcherland in der Steiermark. August macht sich Gedanken über die Energieeffizienz seines Hauses, da bekommt er Besuch von der Polizei. Seine Frau hatte einen Autounfall. Doch sie ist nicht mehr im Auto. Wo ist sie? Und vor allem, was hat August damit zu tun?
Dieser Kurzkrimi ist wirklich sehr, sehr kurz (nicht mal 20 Seiten). Schade, ich hätte gern noch etwas mehr gelesen. Die Charaktere können somit natürlich keine Form annehmen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Es gibt viele Worte in Dialekt. Da wird es dann als Steiermark-Unwissender etwas schwierig. Teilweise sind sie am Ende der Geschichte erklärt/übersetzt.
Ich vergebe drei von fünf Sternen, da die Idee nett war, das Ganze aber doch sehr kurz umgesetzt wurde. Dreißig Seiten mehr wären auf jeden Fall gut gewesen. Meiner Meinung nach hätte die Geschichte Potenzial gehabt auch 200 Seiten zu füllen.