Cosy Crime
Über die Autorin:
Claudia Rusch, geboren 1971, wuchs auf der Insel Rügen, in der Mark Brandenburg und seit 1982 in Berlin auf. Sie studierte Germanistik und Romanistik und lebt als freie Schriftstellerin ...
Über die Autorin:
Claudia Rusch, geboren 1971, wuchs auf der Insel Rügen, in der Mark Brandenburg und seit 1982 in Berlin auf. Sie studierte Germanistik und Romanistik und lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. 2003 erschien ihr Bestseller Meine freie deutsche Jugend, im mareverlag veröffentlichte sie zuletzt Mein Rügen (2010) sowie Zapotek und die strafende Hand (2013).
Zum Inhalt:
'Kriminalhauptkommissar Henning Zapotek geht es prächtig: Der Hamburger Sommer zeigt sich von seiner besten Seite, die Arbeit hält sich in Grenzen, und selbst die Wochenendbeziehung zu seiner Jugendliebe Ulrike läuft erstaunlich gut. Seit sich die beiden dreißig Jahre nach Zapoteks Flucht aus der DDR wiederbegegnet sind, bewohnt Ulrike sein Elternhaus in dem Ostseedorf Klokenzin. Doch eines Tages erhält Zapotek überraschend Nachricht von seiner alten Bekannten Gitti, durch die er einst in Ermittlungen in seinem Heimatort verwickelt wurde. Nun wendet sie sich erneut hilfesuchend an Zapotek, weil ihr geliebter Hund entführt wurde und sie eine Million Euro Lösegeld zahlen soll. Zapotek kann ihr seine Unterstützung nicht abschlagen - nicht ahnend, dass er durch seine Nachforschungen in dieser Sache schlafende Hunde ganz anderer Art wecken und es bald mit einem Verbrechen größerer Dimension zu tun haben wird: Gitti verschwindet, und in Klokenzin geschieht ein brutaler Mord.
Henning Zapotek, in seiner Freizeit segelnder, alltags Motorrad fahrender Hamburger Kommissar, ermittelt in seinem neuen Fall wieder unfreiwillig und außerdienstlich in seinem Heimatdorf vor Rügen - und wird von einem fatalen Fehler aus seiner Vergangenheit eingeholt.'
Meine Meinung:
Als Leser darf man keinen beinharten, mörderisch spannenden Krimi erwarten. "Zapotek und die schlafenden Hunde" ist der zweite Band einer Krimireihe.
Obwohl ich den ersten Teil nicht kannte, fand ich schnell ins Geschehen hinein, da alles verständlich erklärt wurde.
Der Anfang war vielversprechend, aber im Verlauf des Romans mangelte es dann doch ein wenig an Spannung und Tiefgang.
Ich habe mich während der Lektüre auch nicht in den Protagonisten "verliebt", aber doch ein paar kurzweilige Lesestunden verbracht.
Bei "Zapotek" musste ich auch immer an Emil Zatopek denken, verflixt! :)
"Zatopek und die schlafenden Hunde" ist ein nettes Buch für Zwischendurch!