Ein schönes Kinderbuch
Allgemein:
Anders als ich erwartet habe, handelt es sich bei "Das Wunder von Narnia" um die "Vorgeschichte" zu den bekannten Narnia-Verfilmungen. Die Seitenanzahl und die Art des Schreibstils sind kindgerecht. ...
Allgemein:
Anders als ich erwartet habe, handelt es sich bei "Das Wunder von Narnia" um die "Vorgeschichte" zu den bekannten Narnia-Verfilmungen. Die Seitenanzahl und die Art des Schreibstils sind kindgerecht. Mir persönlich hat diese Art einerseits gefallen, andererseits kommt es auch vor, dass man sich als erwachsene Person ein paar detailgetreuere Beschreibungen und Ausschmückungen wünscht.
Empfehlenswert für jeden, der in eine andere Welt abtauchen will und Lust auf eine leichte Geschichte hat.
Cover:
Das Cover erinnert mich persönlich an "Die Chroniken der Unterwelt" von Cassandra Clare. Da ich die Geschichte um Narnia schon vor dem Lesen gekannt habe, kann ich nicht wirklich sagen, ob ich von einem solchen Cover eine solche Geschichte erwartet habe. Dennoch finde ich, dass ein verspielteres Cover besser zum Buch passen würde.
Erzählstil:
An den Erzählstil musste ich mich erst gewöhnen. Einerseits einfach die Art, wie die Sätze formuliert sind und andererseits der Wechsel zwischen der Geschichte der beiden Kinder und dem "Das wird noch wichtig" von dem zwischendurch aufkommenden Ich-Erzähler. Ein bisschen hat mich dieser Wechsel gestört, aber allgemein hat sich dies nicht negativ auf den Lesefluss ausgewirkt.
Handlung:
Zu der Handlung kann ich eigentlich nur einwas sagen: Sie ist einfach, aber trotzdem wird man mit allen Sinnen nach Narnia entführt. Dadurch hatte ich das Gefühl, locker durch die Geschichte hüpfen zu können.
Charaktere:
Die Charaktere sind wie alles andere eigentlich. Einfach, mit einer teilweise tragischen Geschichte. Die Rollenverteilung ist klassisch, wie es in der Zeit eben der Fall war. Der "böse" Onkel, die "böse" Tante, die liebe, kranke Mutter, das "ängstliche" Mädchen und der tapfere Junge.