Lotti und Otto (Band 3) – Neue Geschichten von Jungssachen und Mädchenkram
Freundliche Vorlesegeschichten mit besonderem Humor für Kinder ab 5 Jahren
Carola Sieverding (Illustrator)
Mädchen
sind lieblich und zurückhaltend, während
Jungen
draufgängerisch und wild sind? Warum kann es nicht auch umgekehrt sein?
Das beweisen die beiden
Otterkinder
und ihre Freunde in mehreren neuen spannenden und lustigen Geschichten.
Obwohl sich
Lotti
und
Otto
zum
Verwechseln ähnlich
sehen, sind sie doch
grundverschieden
. Während Otto eher
zurückhaltend und schüchtern
ist,
geht Lotti keiner Herausforderung aus dem Weg
. (Damit ergänzen sich die beiden Otterkinder perfekt.)
Nach den zwei erfolgreichen Bilderbüchern kommt jetzt das erste Kinderbuch mit Lotti und Otto.
Neue Abenteuer
über
Mädchenkram
und
Jungssachen
mit dem
besonderen Humor von Collien Ulmen-Fernandes
und dem
unverwechselbaren Stil
von
Carola Sieverding
.
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Klappentext:
»Von wegen rosarot und himmelblau! Gender-Klischee Ade!
Mädchen sind lieblich und zurückhaltend, während
Jungen draufgängerisch und wild sind? ...
Humorvolle Geschichten mit wichtiger Botschaft
Klappentext:
»Von wegen rosarot und himmelblau! Gender-Klischee Ade!
Mädchen sind lieblich und zurückhaltend, während
Jungen draufgängerisch und wild sind? Warum kann es nicht auch umgekehrt sein? Das beweisen die beiden Otterkinder und ihre Freunde in mehreren neuen spannenden und lustigen Geschichten.
Obwohl sich Lotti und Otto zum Verwechseln ähnlich sehen, sind sie doch grundverschieden. Während Otto eher zurückhaltend und schüchtern ist, geht Lotti keiner Herausforderung aus dem Weg. (Damit ergänzen sich die beiden Otterkinder perfekt.)«
Die Geschichten sind in leicht verständlicher Sprache verfasst und eignen sich perfekt zum Vorlesen und danach gemeinsam darüber sprechen. Es werden verschiedene Themen angesprochen wie zum Beispiel Ausgrenzung, gefährliche Mutproben, gegenseitige Unterstützung, das Pressen in Gender-Klischees und dass sich auch Eltern mal irren können! Die Themen sind so breit gefächert, dass sich sicherlich jedes Kind in einer solchen Situation befunden hat – oder zumindest jemanden kennt. Es regt zum Nachdenken und Hinterfragen an. Die liebevoll gezeichneten Illustrationen runden das Ganze hervorragend ab und machen die Geschichten für das Kind und den Vorleser zu einer tollen Erfahrung.
Ganz klare Leseempfehlung für jedes Kind!
Lotti und Otto sind uns bereits vor einer Weile im gleichnamigen Bilderbuch über den Weg gelaufen. Hier treffen die beiden sich zum ersten Mal in einem Camp und müssen sich mit Stereotypen auseinandersetzen. ...
Lotti und Otto sind uns bereits vor einer Weile im gleichnamigen Bilderbuch über den Weg gelaufen. Hier treffen die beiden sich zum ersten Mal in einem Camp und müssen sich mit Stereotypen auseinandersetzen. Auch in "Lotti & Otto – Neue Geschichten über Jungssachen und Mädchenkram" widmen sich Collien Ulmen-Fernandes und Carola Sieverding jener Thematik. In 17 Geschichten auf 134 Seiten kann jedes Kind und jeder Erwachsene sehen, wie unsinnig Geschlechterrollen sind und dass jeder Mensch und jedes Tier seine eigenen Entscheidungen treffen und seinen eigenen Vorlieben nachgehen kann und soll.
Die Autorin und die Illustratorin:
Collien Ulmen-Fernandes ist Schauspielerin, Moderatorin und Kolumnistin. Die Mutter einer 5-jährigen Tochter ist Teil des wöchentlich erscheinenden »Familientrios« der Süddeutschen Zeitung und veröffentlicht regelmäßig Texte und Dokumentationen zum Thema Elternsein.
Carola Sieverding (geboren 1989) studierte Illustration an der FH Münster und arbeitet seitdem als freie Illustratorin. Am liebsten zeichnet sie wilde Kinder und freche Tiere.
Inhalt:
„Obwohl sich die beiden Otterkinder Lotti und Otto zum Verwechseln ähnlich sehen, sind sie doch grundverschieden. Während Otto eher zurückhaltend und schüchtern ist, geht Lotti keiner Herausforderung aus dem Weg.
Mädchen sind zart und lieblich, während Jungen draufgängerisch und wild sind? Warum kann es nicht auch umgekehrt sein?
Das beweisen die beiden Otterkinder und ihre Freunde und Freundinnen in mehreren neuen, spannenden und lustigen Geschichten.“
(Klappentext)
Kritik und Fazit:
Schon das Cover zeigt, Mädchen dürfen auch mit Pfeil und Bogen spielen und Jungen dürfen Spaß am Basteln und Dekorieren haben. Die beiden Otterkinder machen es vor und sie zeigen den Erwachsenen, aber auch ihren Freunden, dass jeder seinen Vorlieben nachgehen soll und sich nicht von der Gesellschaft verbiegen lassen darf.
Mein Sohn hat den vielen kleinen Geschichten in diesem Buch unheimlich gerne zugehört. Er war immer wieder ganz gebannt und konnte auch nicht verstehen, warum manche Dinge einfach nur für Mädchen und andere nur für Jungen gedacht sein sollen. Doch auch er als siebenjähriger erzählt inzwischen immer wieder mal etwas von Dingen, die nur Jungs tun und mögen dürfen und anderen, die Mädchen lieben. Spätestens in der Schule geht es wohl damit los, dass Andersartigkeit manchmal nicht gerne gesehen ist oder zur Ausgrenzung durch Mitschüler führen kann.
Umso wichtiger ist es, dass wir uns alle dieser Thematik annehmen. Das die heranwachsende Generation versteht, dass jeder so sein kann, wie er sich am Wohlsten fühlt. Stereotypen müssen aufgebrochen werden. Darüber auch mit den Kleinsten zu reden ist ein erster Schritt für mehr Akzeptanz in unserer Gesellschaft.
"Lotti und Otto – Neue Geschichten über Jungssachen und Mädchenkram" zeigt ganz unmissverständlich, worum es wirklich im Leben gehen sollte. Dass Akzeptanz und Verständnis wichtig sind, um ein gleichberechtigtes Miteinander zu ermöglichen. Die beiden Otterkinder sollten in jedem Kinderzimmer, in jedem Kindergarten und durchaus auch in der Schule einen präsenten Platz im Regal finden, damit man sich immer daran erinnert, offen zu sein. Offen für andere und offen für die eigenen Vorlieben.
17 Kurzgeschichten drehen sich um Lotti, Otto und ihre Freunde aus dem Wald. Dabei erleben wir den Alltag der Tiere zu Hause, in der KiTa oder beim nachmittäglichen Spielen. Überschriften wie „Der große ...
17 Kurzgeschichten drehen sich um Lotti, Otto und ihre Freunde aus dem Wald. Dabei erleben wir den Alltag der Tiere zu Hause, in der KiTa oder beim nachmittäglichen Spielen. Überschriften wie „Der große Igel-Krach“ und „Auch Wölfe weinen“ zeigen worum es in diesem knapp 140-Seiten-Buch geht: Gefühle und deren Wahrnehmung, Unterschiedlichkeit und Akzeptanz und erneut Klischees zu Mädchen/Jungs. Die Geschichten selbst sind 8-10 Seiten lang und drehen sich beispielsweise um den Angebär Björn der seine Verhaltensweise auf freundliche Art gespiegelt bekommt. Fremdsein und Schüchternheit aufgrund von fehlenden Sprachkenntnissen wird kindgerecht dargestellt: Johnny ist neu im Kindergarten und spricht nicht mit den anderen Kindern. Zumindest nicht sofort. Besonders Stellen Sätze wie „Alle Gefühle sind doch für alle Tiere da!“ und die Erkenntnis, dass man sich „mit den Pfoten und den Füßen unterhalten kann, wenn einem die Worte ausgehen“ machen das Buch wertvoll. Auch ist dieses Buch illustratorisch wieder ein Volltreffer: Auf jeder Seite gibt es etwas zu entdecken und alle Charaktere sind gewohnt liebevoll und charmant gezeichnet. Ein Komplettpaket an Geschichten mit mehr als nur einer wichtigen Kinderbuchbotschaft und damit ein wundervolles Buch für Vorschüler in der Kita und für Erstklässler gehört.